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Stell dir vor, wie du nach einem langen Tag in eine warme Schüssel cremige Steak-Kartoffel-Suppe eintauchst und die herzhaften Aromen dich augenblicklich zuhause ankommen lassen. Genau dieses wohltuende Gefühl bringt dieses Rezept direkt in deine eigene Küche – und dabei ist es unkompliziert und ideal für geschäftige Abende.
Ich habe dieses Rezept an vielen kalten Abenden ausprobiert, und es ist jedes Mal ein Garant für zufriedene Gesichter am Tisch. Besonders begeistert mich, dass es selbst als Reste noch besser schmeckt!
Zutaten
- Rindergulasch (ca. 500 g): Liefert herzhafte Fleischigkeit und gibt Geschmack, am besten frisches, gut marmoriertes Fleisch vom Metzger wählen
- 1 große Zwiebel: Sorgt für Grundaroma und Süße, auf frische, feste Zwiebeln achten
- 2 Knoblauchzehen: Für eine aromatische Tiefe, frischen, festen Knoblauch bevorzugen
- 4 mittelgroße Kartoffeln: Machen die Suppe sämig und sättigend, am besten festkochende Sorten für die richtige Konsistenz wählen
- 1 Liter Rinderbrühe: Fügt Tiefe hinzu, selbst gekocht oder aus hochwertigem Glas, bei Fertigprodukten auf wenige Zusätze achten
- 250 ml Sahne: Für cremige Textur, frische Sahne ohne Zusatzstoffe wählen
- 1 EL Olivenöl: Zum Anbraten, extra natives Öl gibt feine Noten
- 1 TL getrockneter Thymian: Verfeinert den Geschmack, auf kräftiges Aroma achten
- Salz: Zum Abrunden unbedingt abschmecken
- Schwarzer Pfeffer: Für eine feine Schärfe, frisch gemahlen gibt am besten Geschmack
- 2 EL frische Petersilie: Sorgt für Frische und Farbe, glatte Petersilie kann aromatischer sein
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung und Anbraten:
- Würfle das Rindfleisch in mundgerechte Stücke. Erhitze in einem großen Topf das Olivenöl auf mittlerer Stufe und brate das Fleisch rundherum kräftig an, bis es von allen Seiten schön braun ist. Das dauert etwa 5–7 Minuten. So entsteht das typische Röstaroma.
- Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen:
- Gib die gewürfelten Zwiebeln sowie den fein gehackten Knoblauch zu dem Fleisch in den Topf. Dünste beides gemeinsam, bis die Zwiebel glasig und weich ist. Das dauert etwa 3–4 Minuten. Tipp: Immer gut rühren, damit der Knoblauch nicht anbrennt.
- Kartoffeln und Brühe zufügen:
- Jetzt kommen die gewürfelten Kartoffeln, Rinderbrühe, getrockneter Thymian, Salz und Pfeffer in den Topf. Rühre alles gut durch. Lass das Ganze aufkochen, schalte dann die Hitze herunter, setze einen Deckel auf und lasse die Suppe 30–40 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.
- Cremigkeit erzielen:
- Rühre nun die Sahne unter und lasse die Suppe weitere fünf Minuten erhitzen, ohne dass sie kocht. Schmecke noch einmal ab und passe die Würze nach Bedarf an.
- Anrichten und Genießen:
- Verteile die Suppe auf Schalen und bestreue jede Portion mit frisch gehackter Petersilie. Jetzt nur noch genießen! Frisches Brot dazu reicht, und fertig ist dein Wohlfühlgericht.
Ich habe die frische Petersilie als Highlight schätzen gelernt: Sie sorgt nicht nur für Farbe, sondern rundet den Geschmack mit einer besonders angenehmen Frische ab. Einmal habe ich sie aus Versehen vergessen – seitdem achte ich immer darauf!
Aufbewahrungstipps
Für kurze Zeit kannst du die Suppe bis zu zwei Stunden im abgedeckten Topf bei Raumtemperatur stehen lassen. Danach sollte sie, um Frische und Qualität zu bewahren, in einem luftdichten Behältnis maximal drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum Einfrieren fülle sie in geeignete Behälter, lasse etwas Platz für die Ausdehnung und friere sie bis zu drei Monate ein. Beim Erwärmen empfiehlt sich sanfte Hitze auf dem Herd unter häufigem Rühren, um die cremige Konsistenz zu bewahren und ein Gerinnen der Sahne zu verhindern.
Variationen und Austauschmöglichkeiten
Für eine würzige Note kannst du gerne 1–2 fein gewürfelte Jalapeños oder getrocknete Chiliflocken zufügen — das gibt einen schönen Kontrast zur milden Cremigkeit. Mit Kokoscreme oder ungesüßter Mandelmilch gelingt eine milchfreie Variante, die zwar einen anderen Geschmack bringt, aber ebenso sämig wird. Frische Kräuter wie Rosmarin oder extra Thymian geben eine besondere Kräuternote. Gebackene oder frittierte Kartoffelschalen als Topping bringen knusprigen Genuss und sehen schön aus. Farbenfroher wird’s, wenn du kurz vor Ende noch gekochte Möhrenwürfel, Erbsen oder Mais unterrührst.
Serviervorschläge
Serviere die Suppe in rustikalen Schalen — mit frischer Petersilie oder Schnittlauch getoppt und dazu knuspriges Bauernbrot. Das sieht nicht nur einladend aus, sondern lädt auch zum Tunken ein. Eine leichte, knackige Blattsalat-Begleitung mit Zitronen-Dressing passt wunderbar dazu und bringt Frische ins Menü. Als Getränk passt ein kräftiger Rotwein, zum Beispiel ein Merlot oder Cabernet Sauvignon, der die Aromen perfekt unterstreicht. Sehr beliebt bei Kindern und Erwachsenen: mit frisch gegrillten Käsesandwiches als sättigendes Familienessen. Noch etwas mehr für den Gaumen? Kross gebratene Speckwürfel oder knusprige Croutons obendrauf bringen Extra-Biss und ein schönes Finish.
Diese cremige Steak-Kartoffel-Suppe ist für mich die perfekte Antwort auf die Frage: Was tut heute meiner Seele gut? In weniger als einer Stunde steht sie dampfend und aromatisch auf dem Tisch — ein einfaches Rezept, das bleibt!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich auch anderes Fleisch anstelle von Rind verwenden?
Ja, du kannst für diese Suppe auch Schweinefleisch oder Geflügel nehmen. Beachte dann die jeweilige Garzeit, damit das Fleisch zart bleibt.
- → Wie lange hält sich die Suppe im Kühlschrank?
Abgekühlt und luftdicht verschlossen hält die Suppe im Kühlschrank bis zu 3 Tage und kann anschließend vorsichtig erwärmt werden.
- → Was kann ich tun, wenn die Suppe zu dick ist?
Einfach etwas Brühe oder Milch einrühren und auf niedriger Hitze umrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- → Lässt sich die Rindfleisch-Kartoffelsuppe einfrieren?
Ja, die Suppe kann portionsweise eingefroren werden und bleibt im Gefrierfach bis zu 3 Monate frisch.
- → Ist die Suppe glutenfrei?
Wenn auf glutenfreie Brühe und Zutaten geachtet wird, ist diese Suppe von Natur aus glutenfrei.