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Manchmal braucht man einfach ein besonderes Keksrezept, das überrascht und begeistert. Diese Pistaziencreme-Cookies sind genau das: außen zart-knusprig, innen weich und mit einem unwiderstehlichen, schmelzenden Kern aus Pistaziencreme. Sie vereinen das Beste von klassischen Chocolate-Chip-Cookies mit dem feinen, nussigen Aroma edler Pistazien. Ob als Highlight auf dem Dessertbuffet, für einen gemütlichen Filmabend oder als Geschenk aus der eigenen Küche — diese Cookies sorgen garantiert für leuchtende Augen und leere Plätzchendosen!
Schon beim ersten Probieren war ich hin und weg — der cremige Kern gibt diesen Cookies das gewisse Etwas, das in Erinnerung bleibt!
Zutaten
- Pistaziencreme (150 g): Das Highlight der Cookies — am besten hochwertige Creme aus 100% Pistazien ohne Zusatzstoffe verwenden. Die Konsistenz darf nicht zu flüssig sein.
- Weizenmehl Typ 405 (180 g): Für den klassischen Cookie-Biss unbedingt auf frisches Mehl achten.
- Speisestärke (1 EL): Sorgt für zarten Schmelz im Teig — Markenqualität sorgt für Klümpchenfreiheit.
- Backpulver & Natron (je ½ TL): Für ideales Aufgehen und weiche Struktur. Beide Backtriebmittel ergänzen sich perfekt.
- Salz (½ TL): Betont das Aroma der Pistazien und gleicht die Süße aus. Fingersalz oder feines Salz verwenden.
- Ungesalzene Butter (115 g, geschmolzen, abgekühlt): Gibt Saftigkeit und Aroma — am besten echte Butter verwenden.
- Brauner Zucker (100 g): Bringt Karamellnote und weiche Textur.
- Weißer Zucker (50 g): Für die perfekte Süße und außen eine leichte Knusprigkeit.
- Ei (1 Stück, Zimmertemperatur): Verbindet die Zutaten und macht den Teig geschmeidig. Bio-Eier garantieren besten Geschmack.
- Vanilleextrakt (1 TL): Hebt die Aromen, vorzugsweise aus echter Vanilleschote.
- Zartbitter- oder Edelbitterschokolade (100 g, grob gehackt): Sorgt für Schmelz und intensive Schokonoten — gute Couverture verwenden.
- Pistazien, ungesalzen und geschält (50 g, grob gehackt): Für Extra-Biss und Aroma. Frische Nüsse schmecken am besten.
- Fleur de Sel (zum Bestreuen): Gibt den besonderen Crunch und hebt die Süße hervor. Nicht weglassen!
Zubereitung
- Pistaziencreme einfrieren
- Einen Teller oder ein kleines Brett mit Backpapier auslegen. Die Pistaziencreme darauf dick verstreichen oder mit einem Löffel kleine Häufchen daraufsetzen. Mindestens 1 Stunde, gerne auch über Nacht, einfrieren. Bei der Plattenvariante anschließend in kleine Quadrate schneiden und bis zur Verwendung wieder einfrieren.
- Arbeitsfläche vorbereiten
- Ein weiteres Backpapier auf ein Brett oder einen Teller legen. Später werden hier die Teigportionen gekühlt.
- Mehlmischung zusammenstellen
- Mehl, Speisestärke, Backpulver, Natron und Salz in einer kleinen Schüssel gründlich vermengen und beiseitestellen. Das sorgt für gleichmäßige Verteilung im Teig.
- Butter und Zucker verrühren
- In einer großen Schüssel die abgekühlte, geschmolzene Butter mit braunem und weißem Zucker kräftig verrühren, bis alles gut verbunden ist. Dann Ei und Vanilleextrakt hinzugeben und weiterschlagen, bis die Masse dickcremig wird.
- Teig anrühren
- Die Mehlmischung zur Butter-Zucker-Mischung geben. Nur so lange verrühren, bis gerade so alles vermengt ist. Ein paar Mehlnester dürfen noch zu sehen sein — das verhindert, dass der Teig zäh wird.
- Schokolade und Pistazien unterheben
- Die gehackte Schokolade und Pistazien locker mit einem Teigschaber oder Löffel unterheben. Nur so lange mischen, bis alles verteilt ist.
- Teigportionen abteilen
- Mit einem Eisportionierer oder Esslöffel gleichmäßige Teigkugeln abstechen. Diese auf das vorbereitete Backpapier legen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.
- Ofen vorheizen
- Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Cookies füllen
- Die Teigkugeln flach drücken, jeweils 3–4 gefrorene Pistaziencreme-Quadrate oder -Häufchen in die Mitte geben. Den Teig vollständig um das „Herz“ schließen und wieder zu einer Kugel rollen.
- Dekorieren
- Die gefüllten Kugeln mit etwas Abstand (ca. 5 cm) auf das Blech setzen. Nach Belieben extra Schokostücke, Pistazien oder ein bisschen gefrorene Creme oben eindrücken.
- Backen
- Cookies 11–12 Minuten goldgelb backen, bis die Ränder fest, die Mitte aber noch weich ist. Gleich nach dem Backen mit etwas Fleur de Sel bestreuen. Erst 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann vorsichtig servieren — warm sind sie ein Traum!
Jedes Mal, wenn ich diese Cookies backe, freue ich mich am meisten auf die Pistazien — schon beim Hacken duften sie intensiv und gehören zu meinen absoluten Lieblingszutaten. Einmal habe ich die Cookies für Freunde gemacht, sie waren total begeistert vom flüssigen Kern!
Aufbewahrung und Wiedererwärmen
Im luftdichten Behälter halten sich die Cookies im Kühlschrank bis zu 3 Tage frisch. Staple sie am besten mit Backpapier dazwischen, so kleben sie nicht zusammen. Eingefroren bleiben sie etwa 3 Monate aromatisch — dazu einfach fertig gebackene und abgekühlte Cookies einzeln einfrieren und später portionsweise entnehmen. Wieder erwärmen: Im vorgeheizten Ofen bei 175°C für ca. 5 Minuten oder einzeln 10–15 Sekunden in der Mikrowelle — dann ist die Pistazienfüllung wieder schön weich. Wer mag, wärmt sie kurz in der Pfanne bei niedriger Hitze auf beiden Seiten.
Zutaten-Alternativen
Statt Pistaziencreme gehen auch Haselnuss- oder Mandelcreme — wichtig ist eine dickflüssige Konsistenz. Die Pistazien können gegen Walnüsse oder Pekannüsse getauscht werden. Für eine glutenfreie Variante eignet sich glutenfreie Mehlmischung, achte aber auf Bindemittel wie Xanthan für die Textur. Mehr Schokolade? Einfach die Menge nach Geschmack erhöhen!
Serviervorschläge
Warm aus dem Ofen sind sie unschlagbar, doch sie lassen sich auch vielseitig kombinieren. Mit einer Kugel Vanilleeis oder — für echte Pistazienfans — Pistazieneis servieren! Klassiker: Als Cookie-Sandwich mit etwas geschlagener Sahne und frischen Beeren. Auch zu einer Tasse Kaffee oder kalter Milch ein Genuss, besonders am Nachmittag. Auf hübschen Dessertplatten angerichtet begeistern sie auf jeder Party. Oder als Geschenk hübsch verpackt — damit machst du immer Eindruck.
Kultureller Hintergrund
Pistazien und Gebäck sind in vielen Ländern fester Bestandteil der Esskultur. In Italien etwa gibt es die berühmte Pistazien-Creme als Brotaufstrich, in den USA feiern Cookies aller Art ihren großen Auftritt. Diese Cookies vereinen das Beste aus beidem: Cremigkeit und knackige Schokolade in amerikanischem Keksformat.
Saisonale Variationen
Im Winter passen sie mit etwas Zimt im Teig wundervoll. Im Sommer gibt eine Prise Zitronenschale eine frische Note. Mit anderen Nüssen und saisonalen Toppings zauberst du immer wieder neue Varianten.
Diese Pistaziencreme-Cookies sind ein echter Schatz für alle, die unerwartete Geschmackserlebnisse lieben. Ich empfehle jedem, sie mindestens einmal warm direkt vom Blech zu probieren — da wird jeder Tag zu etwas Besonderem! Viel Freude beim Nachbacken und Genießen.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich statt Pistaziencreme auch andere Nusscremes nehmen?
Ja, Mandel- oder Haselnusscreme eignen sich ebenfalls prima und geben jeweils einen eigenen Geschmack.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
In einer luftdichten Dose bleiben sie bei Zimmertemperatur bis zu 3 Tage frisch, im Kühlschrank noch länger.
- → Kann ich die Kekse einfrieren?
Ja, bereits gebacken lassen sich die Kekse bis zu 3 Monate einfrieren. Vor dem Servieren kurz aufbacken.
- → Kann ich die Menge an Schokolade im Teig variieren?
Natürlich! Je nach Geschmack kann mehr oder weniger Schokolade in den Teig gegeben werden.
- → Was kann ich zu den Pistaziencreme-Keksen servieren?
Klassisch passt Milch, aber auch Eis, Obstsalat oder Kaffee harmonieren sehr gut dazu.
- → Wie gelingt das weiche Innere am besten?
Am besten gelingen die soften Zentren, wenn die gefrorene Pistaziencreme mittig eingearbeitet und die Kekse nicht zu lange gebacken werden.