Diese Pistazien-Thumbprint-Kekse sind genau das Richtige, wenn du Lust auf einen soften, buttrigen Keks mit dem gewissen Etwas hast. Die zarte Konsistenz, die intensive Nussnote und das cremige Pistazien-Topping heben dieses Gebäck von gewöhnlichen Keksen ab. Sie eignen sich wunderbar zum Verschenken, verschönern jede Kaffeetafel — und sind dabei erstaunlich einfach in der Zubereitung.
Mich begeistert vor allem, wie herrlich diese Kekse nach hochwertigen Pistazien schmecken — die cremige Füllung ist mein absolutes Highlight. Sie sind bei jeder Keksrunde das erste, was verschwindet!
Zutaten
- Weiche Butter: Sorgt für die feine, mürbe Konsistenz. Beste Qualität wählen, keine Margarine.
- Puderzucker: Gibt eine feine Textur und löst sich optimal im Teig auf.
- Vanilleextrakt: Für Wärme und Tiefe im Geschmack — natürliche Extrakte sind intensiver.
- Mandelaroma: Hebt die Pistaziennote hervor und bringt eine elegante Nuance.
- Weizenmehl: Am besten Typ 405 für feinen Keks.
- Fein gemahlene, ungesalzene Pistazien: Der Schlüssel zum Aroma — möglichst frisch mahlen, für maximale Nussigkeit.
- Salz: Eine Prise hebt die Süße und das Nussige hervor.
- Pistaziencreme oder Pistazienbutter: Die Füllung — unbedingt cremig, nicht zu süß; im Feinkostladen lohnt sich oft ein Vergleich.
- Gehackte Pistazien: Für das Topping — leuchtende, grüne Sorten sehen am schönsten aus.
Zubereitung
- Teig cremig schlagen:
- In einer großen Rührschüssel Butter und Puderzucker mit dem Mixer für 2–3 Minuten schlagen, bis die Masse hell und luftig ist.
- Aromen einarbeiten:
- Vanille- und Mandelaroma unterrühren. Das Mandelaroma verstärkt die Pistazien perfekt.
- Trockene Zutaten vermengen:
- Mehl, gemahlene Pistazien und Salz in einer zweiten Schüssel vermengen und dann portionsweise zur Buttermasse geben. Nur so lange mixen, bis ein homogener Teig entsteht.
- Formen & Kühlen:
- Mit einem Löffel oder Portionierer etwa walnussgroße Teigkugeln abteilen, kurz rollen und mit Abstand auf das Backblech legen. Mit Daumen oder Löffelrücken eine Mulde eindrücken. Das Blech mindestens 30 Minuten kühlen — das bewahrt später die Form.
- Backen:
- Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kekse 12–14 Minuten backen, bis die Ränder leicht golden sind. Vollständig auskühlen lassen.
- Füllen & Verzieren:
- Mit einem Teelöffel oder Spritzbeutel vorsichtig Pistaziencreme in jede Keksvertiefung geben. Mit gehackten Pistazien bestreuen.
Die Pistaziencreme ist mein heimlicher Star. Ich liebe es, wie das satte Pistaziengrün zu jedem Blech ein kleiner Frühlingsgruß ist. Letztes Jahr haben wir sie an Ostern verschenkt und das Kompliment kam prompt: „Die leckersten Plätzchen seit Langem!“
Aufbewahrungstipps
In einer luftdicht schließenden Dose halten sich die Kekse bei Zimmertemperatur 3–4 Tage frisch und mürbe. Für längeren Genuss kannst du sie (ungefüllt) auch einfrieren. Zum Servieren dann nur auftauen lassen und frisch befüllen — herrlich unkompliziert.
Alternativen für Zutaten
Du möchtest variieren? Statt Mandelaroma kannst du etwas Zitronenschale einreiben — so wird’s wunderbar frisch. Die Pistaziencreme lässt sich prima durch eine feine Haselnuss- oder Mandelfüllung austauschen, wenn dir der Sinn nach Abwechslung steht. Ein paar Tropfen Orangenblütenwasser sind ein mediterraner Clou!
Serviervorschläge
Kombiniere die Pistazienkekse mit einem kräftigen Espresso, aromatischem Schwarztee oder sogar einem kühlen Glas Dessertwein. Auf dem Weihnachtsplätzchenteller neben Schokolade, Shortbread oder Biscotti sind sie garantiert die Attraktion.
Diese Pistazien-Thumbprint-Kekse sind ein echtes Highlight für alle, die unkomplizierte, aber raffinierte Kekse lieben. Auch wenn sie unglaublich elegant wirken — die Zubereitung ist wirklich alltagstauglich und gelingt auch Backanfängern. Probiere sie aus und genieße den einzigartig nussigen Geschmack!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich gekaufte Pistaziencreme verwenden?
Ja, solange sie schön streichfähig und nicht zu süß ist, eignet sich jede gute Pistaziencreme für die Füllung.
- → Muss der Teig wirklich gekühlt werden?
Unbedingt! Das Kühlen verhindert, dass die Kekse beim Backen verlaufen und sorgt für die typische Mulde.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
In einer luftdichten Dose bleiben die Kekse bei Zimmertemperatur bis zu 4 Tage frisch, im Kühlschrank etwa eine Woche.
- → Kann ich die Kekse glutenfrei machen?
Ja, mit einer glutenfreien Mehlmischung gelingt die Zubereitung ebenfalls. Die Textur ist etwas zarter.
- → Womit passen die Kekse besonders gut zusammen?
Sie schmecken hervorragend zu Espresso, schwarzem Tee oder einem Glas Dessertwein.
- → Kann ich andere Nusscremes verwenden?
Natürlich, auch Mandelnuss- oder Haselnusscreme eignen sich als köstliche Füllungs-Alternativen.