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Brownie Cookie Dough Sandwich Cookies vereinen das Beste aus zwei Welten — saftige Brownie-Cookies mit einer cremigen, essbaren Cookie-Dough-Füllung und sorgen so für den ultimativen Genussmoment. Diese Leckerei verbindet schokoladige Intensität mit dem buttrigen Gebäckgefühl von klassischem Cookie-Teig und ist damit als besonderes Dessert fürs Teilen, für Kaffee & Kuchen oder gemütliche Abende auf dem Sofa einfach ideal. Die Kombination aus knusprig-rissigem Cookie-Top und weicher Füllung macht sie unwiderstehlich. Perfekt für alle, die sich nicht zwischen Brownies und Cookies entscheiden wollen!
Ich mache diese Sandwich Cookies besonders gerne, wenn ich Gäste überraschen oder einen besonderen Snack für mich selbst zubereiten will. Dass der Cookie Dough ganz ohne Ei auskommt, macht ihn zudem ungefährlich und richtig unkompliziert.
Zutaten
- 1 Tasse Zartbitter-Schokodrops: geben die kräftige Kakaonote und sorgen für eine glänzende Browniemasse. Achte auf hochwertige Schokolade mit mindestens 50% Kakao.
- 2 Esslöffel ungesalzene Butter: macht den Teig geschmeidig und die Füllung herrlich cremig. Wähle Butter von guter Qualität für besten Geschmack.
- 2 große Eier: sorgen für die Bindung und einen leicht lockeren Brownie-Teig. Sehr frische Eier verwenden!
- 2⁄3 Tasse Zucker: gibt dem Cookie die nötige Süße und unterstützt die Crackle-Optik.
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt: intensiviert das Aroma von Schokolade und Butter. Am besten echten Vanilleextrakt verwenden, kein Aroma.
- 1⁄4 Tasse Weizenmehl (Type 405): formt die Struktur der Cookies, ohne sie zu trocken zu machen.
- 1⁄4 Teelöffel Backpulver: lockert den Teig und unterstützt die typischen Risse.
- 1⁄4 Teelöffel Salz: hebt die Aromen hervor und bringt Balance, verwende feines Salz.
- Für die Füllung:
- 1⁄2 Tasse weiche Butter: macht den Cookie Dough besonders streichzart. Vorher bei Raumtemperatur weich werden lassen!
- 1⁄2 Tasse hellbrauner Zucker: bringt Karamellnoten und hält die Füllung saftig.
- 1⁄4 Tasse Zucker: für zarte Süße ohne dominierende Karamellnote.
- 2 Esslöffel Milch: sorgt für geschmeidige Konsistenz. Am besten Vollmilch verwenden.
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt: gibt zusätzliche Wärme und Aroma.
- 1⁄2 Tasse Mehl: stabilisiert die Füllung, am besten vorher kurz erhitzen (z.B. im Ofen), um es sicher roh zu verwenden.
- Prise Salz: gleicht die Süße aus und unterstreicht das Aroma.
- 1⁄2 Tasse Mini-Schokodrops: für Schokostückchen in jedem Bissen, am besten Backqualität.
Zubereitung Schritt für Schritt
- Vorbereitung des Ofens und Backblechs:
- Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor und lege zwei Backbleche mit Backpapier aus. So gelingen die Cookies schön gleichmäßig und lassen sich leicht lösen.
- Schokolade schmelzen:
- Gib die Schokodrops mit der Butter in eine mikrowellengeeignete Schüssel. Erwärme beides in 30-Sekunden-Schritten, dabei zwischendurch umrühren, bis alles glatt und glänzend ist. Lasse es anschließend etwas abkühlen, damit die Eier beim Mischen nicht stocken.
- Eimasse aufschlagen:
- Schlage in einer separaten Schüssel Eier, Zucker und Vanilleextrakt mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe, bis die Masse hell und dicklich wird (ca. 2–3 Minuten). So bekommst du die typische Brownie-Kruste.
- Schokolade unterheben:
- Füge die abgekühlte Schokoladen-Butter-Mischung vorsichtig zur Eimasse und hebe sie langsam unter, bis keine Schlieren mehr bleiben.
- Trockene Zutaten integrieren:
- Vermenge Mehl, Backpulver und Salz in einer dritten Schüssel. Hebe diese Mischung in zwei Portionen vorsichtig unter die Schokomasse, nur so lange rühren, bis alles gerade verbunden ist. Nicht zu viel rühren, sonst werden die Cookies zäh.
- Cookies aufblechen:
- Stich mit einem Esslöffel oder Cookie-Scoop Portionen vom Teig ab und setze sie mit ausreichend Abstand (ca. 5 cm) auf die Bleche. Lass Platz, da die Cookies leicht auseinanderlaufen.
- Backen:
- Backe die Cookies 8–10 Minuten, bis sie fest sind und an der Oberfläche die typischen kleinen Risse zeigen. Lasse sie kurz auf dem Blech auskühlen, dann mit einem Pfannenwender auf ein Gitter legen.
- Füllung zubereiten:
- Während die Cookies erkalten, schlage Butter, braunen Zucker und Zucker cremig. Gib Vanilleextrakt und Milch hinzu und rühre alles glatt, bis die Masse richtig fluffig ist.
- Mehl und Schokodrops einarbeiten:
- Hebe nun das Mehl mit einer Prise Salz unter, bis die Masse gebunden ist. Füge zum Schluss die Mini-Schokodrops hinzu und rühre sie gleichmäßig ein.
- Sandwiches zusammensetzen:
- Verteile ca. einen gehäuften Esslöffel Füllung auf der glatten Unterseite eines Cookies, dann mit einem zweiten Cookie — ebenfalls mit der glatten Seite nach innen — vorsichtig zusammensetzen. Leicht andrücken, damit sich die Füllung bis zum Rand verteilt.
- Wiederholen & genießen:
- Fahre so mit allen Cookies fort, bis alles verbraucht ist. Die fertigen Sandwiches können gleich gegessen werden — gekühlt schmecken sie aber auch fantastisch.
Durch das gezielte Schmelzen der Schokolade entsteht dieser besonders intensive Browniegeschmack — ein echtes Highlight. Gerade das Verhältnis von Kakaonote (durch die Schokodrops) zu der cremigen, nicht zu süßen Füllung macht diese Kekse einmalig. Mein Lieblingsmoment ist immer, wenn die Mini-Schokodrops beim Zusammensetzen leicht anschmelzen und jeder Biss unterschiedlich überrascht.
Aufbewahrungstipps
Die fertigen Sandwiches in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur aufbewahren — so bleiben sie 2–3 Tage herrlich weich. Wer eine festere Füllung mag, lagert die Kekse im Kühlschrank. Dort halten sie sich mindestens eine Woche frisch. Für längere Lagerung die Sandwiches einzeln in Frischhaltefolie wickeln und im Gefrierbeutel einfrieren. Im Kühlschrank langsam auftauen lassen. Cookies und Füllung lassen sich auch einzeln einfrieren. Vor dem Wochenend-Kaffee einfach frisch zusammenfügen — ein echter Zeitgewinn.
Zutaten-Alternativen
Statt Zartbitterschokolade können auch Vollmilch- oder weiße Schokodrops verwendet werden — das Ergebnis wird süßer und milder. Für eine vegane Variante lassen sich Butter und Milch problemlos durch pflanzliche Alternativen ersetzen, etwa Margarine und Mandelmilch. Wer Nüsse mag, kann gehackte Haselnüsse oder Pecannüsse unter die Füllung heben, das sorgt für Extra-Crunch. Bei Glutenunverträglichkeit: glutenfreies Mehl verwenden, die Textur bleibt trotzdem schön saftig.
Serviervorschläge & saisonale Varianten
Gekühlt schmecken die Sandwich Cookies besonders erfrischend — perfekt für warme Tage. Mit etwas Puderzucker bestäubt passen sie wunderbar zu festlichen Anlässen oder dem Sonntagskaffee. Lass Gäste die Sandwiches nach Wunsch in Schokodrops, bunten Streuseln oder gehackten Nüssen rollen — ideal für Kindergeburtstage oder als Mitbringsel zu Feiern. Ein Glas kalte Milch oder eine Tasse Kaffee dazu bringt die Schokonoten noch besser zur Geltung. Im Winter mit etwas Zimt und einer Prise Muskat, im Frühling mit Orangenschale oder Zitronenabrieb, im Sommer halbgefroren als Eissandwich genießen.
Ob zum spontanen Kaffeebesuch, als liebevolles Geschenk oder einfach zum Eigen-Genuss — diese Cookies machen jeden Naschmoment besonders. Speichere dir das Rezept, probiere eigene Ideen und lass mich wissen, wie es bei dir geworden ist — viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!
FAQ zu Rezepten
- → Wie bewahre ich die Brownie-Keks-Sandwiches am besten auf?
In einem luftdichten Behälter halten sie sich bei Zimmertemperatur drei Tage. Gekühlt bleibt die Füllung noch fester.
- → Kann ich die Kekse einfrieren?
Ja, einzeln in Frischhaltefolie gewickelt und in einem Gefrierbeutel eingefroren, sind sie bis zu zwei Monate haltbar.
- → Ist der Keksteig auch roh sicher zu genießen?
Ja, der Teig enthält keine Eier und das Mehl sollte vorher kurz erhitzt werden, um Rohverzehr zu ermöglichen.
- → Kann ich andere Schokoladensorten verwenden?
Gerne! Es passen auch Zartbitter-, weiße oder sogar Karamell-Schokolade für individuelle Varianten.
- → Wie sorge ich für eine besonders cremige Füllung?
Alle Zutaten sollten zimmerwarm sein. Bei Bedarf etwas mehr Milch einarbeiten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- → Sind die Brownie-Keks-Sandwiches auch für Kinder geeignet?
Ja, sie enthalten keine rohen Eier und schmecken Groß und Klein – für Kinder ein süßes Highlight.