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Cuban Roasted Mojo Pork ist das perfekte Gericht, wenn du dir einen Hauch Karibik auf den Teller holen möchtest. Saftiger Schweinebraten trifft auf eine frische Mojo-Marinade aus Zitrus, Knoblauch, Kräutern und Gewürzen — langsam im Ofen gegart, sodass das Fleisch zart und aromatisch wird. Ob für gesellige Runden oder ein besonderes Familienessen: Dieses kubanische Rezept bringt Freude und ein Stück Sommer auf den Tisch.
Jedes Mal, wenn ich dieses Mojo Pork zubereite, erinnert mich der Duft an meine Reise durch Havanna. Besonders begeistert bin ich davon, wie die frische Marinade das Fleisch veredelt.
Zutaten
- Schweineschulter ohne Knochen: Für bestes Ergebnis: gut durchwachsen, frische Fleischqualität ist entscheidend.
- Natives Olivenöl extra: Macht das Fleisch saftig und trägt die Aromen.
- Orangenschale: Gibt ein intensives Zitrus-Aroma, am besten frische Bio-Orangen verwenden.
- Frischer Orangensaft: Süße mildert die Säure und sorgt für eine frische Note, frisch gepresst schmeckt am intensivsten.
- Frischer Limettensaft: Bringt Frische und leichte Säure, möglichst unbehandelte Limetten nehmen.
- Koriander, fein gehackt: Sorgt für kubanische Frische, auf knackige Blätter achten.
- Minzblätter, fein gehackt: Macht das Aroma lebendig, junge Minzblätter sind besonders aromatisch.
- Knoblauchzehen, fein gehackt: Unverzichtbar für die Würze, fest und frisch sollten die Zehen sein.
- Oregano: Erdig-würzig, getrocknet oder frisch möglich: intensiviert das Aroma des Gerichts.
- Gemahlener Kreuzkümmel: Unterstreicht den kubanischen Charakter.
- Kosher-Salz: Perfekt zur Würzung, grobkörnig sorgt für bessere Verteilung.
- Pfeffer: Sorgt für eine feine Schärfe, frisch gemahlen hebt den Geschmack zusätzlich.
Anleitung
- Vorbereitung der Mojo-Marinade:
- Entweder im Mixer: Orangeensaft, Koriander, Minze und grob zerdrückten Knoblauch in den Mixer geben und fein zerkleinern. In einen großen Gefrierbeutel geben und Olivenöl, Orangenschale, Limettensaft, Oregano und Kreuzkümmel hinzufügen. Ohne Mixer: Alle Zutaten fein hacken, mit Olivenöl, Orangenschale, Säften, Oregano und Kreuzkümmel in einen großen Gefrierbeutel geben und gut schütteln.
- Fleisch marinieren:
- Das Fleisch zur Marinade geben. Den Beutel verschließen und Luft herausdrücken. Das Fleisch im Beutel durchkneten, sodass es komplett von der Marinade umschlossen wird. Mindestens vier Stunden, idealerweise über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen.
- Fleisch vorbereiten:
- Den Backofen auf 220℃ vorheizen. Einen Gitterrost auf einem Backblech platzieren — so wird das Fleisch allseitig braun und saftig.
- Braten:
- Das Fleisch aus der Marinade nehmen, überschüssige Marinade abstreifen und auf das Gitter legen. Großzügig mit Salz und Pfeffer bestreuen. 30 Minuten im heißen Ofen braten, bis eine schöne Bräune entstanden ist.
- Fertig garen:
- Die Temperatur auf 190℃ reduzieren und das Fleisch weitere 1 Stunde und 20–30 Minuten braten. Das Fleisch ist fertig, wenn ein Bratenthermometer im Kern 71℃ anzeigt.
- Ruhen lassen & servieren:
- Das Fleisch folgt auf ein Schneidebrett und ruht abgedeckt mit Alufolie mindestens 20 Minuten, damit der Fleischsaft sich verteilt. Danach quer zur Faser aufschneiden und servieren.
Gerade der Koriander bringt mich bei jedem Bissen zurück nach Kuba. Es gibt für mich kaum etwas Erfrischenderes in so einem deftigen Gericht — gemeinsam mit der Minze wird die Marinade zum vollen Genuss. Das erste Mal, als ich dieses Gericht für Freunde gemacht habe, war es ruckzuck aufgegessen!
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Reste vom Mojo Pork halten sich luftdicht verpackt bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Zum Aufwärmen das Fleisch am besten im Ofen bei niedriger Temperatur oder in der Pfanne mit etwas Marinade oder Brühe sanft erwärmen. Das Fleisch kann auch portionsweise eingefroren werden — einfach auftauen und im Backofen sanft erwärmen.
Ersatzmöglichkeiten für Zutaten
Kein Koriander-Fan? Probier stattdessen Petersilie. Frische Minze kann notfalls auch durch Zitronenmelisse ersetzt werden. Für die Marinade funktioniert neben Orange und Limette auch Grapefruit und Zitrone, falls du kräftigere Aromen möchtest. Schweineschulter ist ideal, zur Not kannst du auch Schweinenacken nehmen — immer auf ausreichend Fett achten.
Serviervorschläge
Typisch kubanisch kommt das Fleisch mit weißen Reis und schwarzen Bohnen auf den Teller. Auch in Tacos, Burrito-Bowls oder als Füllung für Sandwiches schmeckt es genial. Ein knackiger, frischer Salat mit Limetten-Dressing passt hervorragend als leichter Kontrast.
Kubanische Tradition & Geschichte
Mojo ist aus der Küche Kubas nicht wegzudenken. Früher wie heute nutzen Familien die frischen Zutaten ihrer Umgebung für die Zubereitung. Jede Familie hat ihre eigene Geheimmischung für die Marinade, aber die Basis sind immer Zitrus, Knoblauch und Kräuter. Besonders zu Festtagen wie Weihnachten oder Familienfeiern wird Mojo Pork in großen Mengen serviert.
Saisonale Abwandlungen
Im Sommer lohnt sich ein Grillversuch: Die marinierten Fleischstücke auf den Grill legen, direkt angrillen und dann indirekt langsam fertig garen. Im Winter sorgt die Ofenzubereitung für wohlige Aromen im ganzen Haus. Wer regionale Zitrusfrüchte bekommt, sollte sie unbedingt ausprobieren!
Erfolgsgeschichten
Einmal habe ich das Gericht als Mittelpunkt eines Familienpicknicks serviert — sogar die skeptischen Fleischliebhaber waren begeistert! Das Fleisch war so zart, dass es fast von selbst zerfiel und die Kombination mit den kubanischen Beilagen war für alle ein Hit.
Cuban Roasted Mojo Pork ist mehr als nur Braten — es ist echtes kubanisches Lebensgefühl auf dem Teller. Genieße es, lass dich vom Duft und Geschmack verzaubern und hab Freude beim Nachkochen!
FAQ zu Rezepten
- → Welche Fleischsorte ist am besten geeignet?
Am besten eignet sich Schweineschulter, da sie beim langsamen Garen besonders saftig und zart wird.
- → Kann ich frische Kräuter durch getrocknete ersetzen?
Frische Kräuter sorgen für mehr Aroma, aber getrocknete können in kleinerer Menge verwendet werden.
- → Wie lange sollte das Fleisch marinieren?
Optimal ist eine Marinierzeit über Nacht, mindestens aber vier Stunden, damit das Aroma gut einzieht.
- → Eignet sich das Gericht für die Zubereitung im Voraus?
Ja, der Braten kann mariniert und auch fertig gegart sehr gut am Vortag vorbereitet werden.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Im Kühlschrank hält sich der Schweinebraten bis zu drei Tage und lässt sich schonend aufwärmen.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Typisch kubanisch sind Reis, schwarze Bohnen und Kochbananen – aber auch Salat passt gut dazu.