Merken
Wer träumt nicht von kleinen, himmlisch mürben Pralinen, die sich perfekt in die Kaffeepause einfügen? Die Keks-Walnuss-Pralinen sind genau das: ein unkompliziertes Gebäck, das aus wenigen Zutaten einen unwiderstehlichen Genuss zaubert. Ganz gleich, ob für Gäste oder einfach als süßer Moment am Nachmittag — mit diesem Rezept werden Sie im Handumdrehen zum Lieblingsgastgeber.
Meine Familie verlangt diese Pralinen ständig und der schnelle Mix aus knusprig und weich macht sie bei Groß und Klein zum Dauerbrenner — besonders, wenn unerwartet Gäste vorbeikommen, sind sie im Nu fertig!
Zutaten
- Butter: Liefert den feinen Geschmack und sorgt für Saftigkeit — beste Qualität bringt das beste Aroma, Margarine als milchfreie Alternative
- Brauner Zucker: Für Süße und Karamellnote, klümpchenfrei verwenden
- Ei: Bindet die Masse, Frische am Dotter erkennbar
- Vanilleextrakt: Sorgt für warmen, runden Grundgeschmack; am besten reinen verwenden
- Mehl: Gibt Stabilität, fein gemahlen sorgt für zartes Gebäck
- Gemahlene Walnüsse: Für nussigen Geschmack und Struktur; frisch geknackt oder vakuumverpackt
- Backpulver: Ermöglicht zartes Aufgehen; Frische prüfen
- Salz: Balanciert die Süße, unterstreicht die Aromen; feines Salz benutzen
- Schokoladenstückchen (optional): Für extra Genuss, hochwertige dunkle oder weiße Schokolade nach Vorliebe
- Keksreste oder Haferflocken (optional): Für mehr Crunch, knusprige Sorte für zusätzliches Highlight
Zubereitung
- Ofen und Blech vorbereiten:
- Ofen auf 180 °C vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen, damit nichts klebt und gleichmäßige Ergebnisse gelingen.
- Butter und Zucker cremig schlagen:
- Zimmerwarme Butter und braunen Zucker 3–5 Minuten in einer großen Schüssel luftig aufschlagen, bis die Masse hell wird.
- Ei und Vanille einrühren:
- Ei und Vanilleextrakt sorgfältig unterrühren, bis die Masse verbunden ist und Aroma bekommt.
- Trockene Zutaten mischen:
- Mehl, gemahlene Walnüsse, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel vermengen, kurz mit dem Schneebesen glätten.
- Teig vervollständigen:
- Trockene Zutaten vorsichtig unter die Buttermasse heben, nicht zu lange rühren für zartes Gebäck.
- Extras unterheben:
- Optional Schokoladenstückchen, Keksreste oder Haferflocken unterheben für knackiges Extra.
- Teig portionieren:
- Mit Esslöffel oder Eisportionierer kleine Portionen abnehmen, auf das Blech geben, 5 cm Abstand lassen.
- Backen:
- 15–20 Minuten backen, bis die Ränder goldig sind, die Mitte aber weich bleibt.
- Abkühlen lassen:
- Kekse etwas auf dem Blech abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter setzen.
- Servieren und genießen:
- Die abgekühlten Pralinen sofort servieren — perfekt zu Kaffee, Tee, Milch oder solo als Snack!
Walnüsse liefern gesunde Omega-3-Fettsäuren und einen wunderbar nussigen Geschmack; mein persönlicher Favorit! Ich liebe es, die frischen Walnüsse zu hacken — der Duft lässt Kindheitserinnerungen an Omas Backstube aufleben.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Die Pralinen bleiben in einer luftdicht verschlossenen Dose bei Zimmertemperatur eine Woche weich. Im Kühlschrank halten sie bis zu zwei Wochen, am besten einzeln in Papier gewickelt. Die Kekse lassen sich auch einfrieren — zwischen Backpapier gelagert, bleiben sie drei Monate frisch und lecker. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen.
Variationen und Austauschmöglichkeiten
Gemahlene Nüsse lassen sich durch Mandeln oder Pekannüsse ersetzen. Für glutenfreie Pralinen eignet sich Hafer- oder Mandelmehl. Rosinen, Cranberries oder getrocknete Aprikosen sorgen für einen Frucht-Kick. Unterschiedliche Schokoladenarten bringen Abwechslung. Eine Prise Zimt oder Muskat rundet die winterliche Variante ab. Für vegane Pralinen einfach Leinsamen-Ei und Pflanzenmargarine verwenden. Mit Chili oder Orangenschale entsteht eine raffinierte Note.
Serviervorschläge
Zu frisch gebrühtem Kaffee passen diese Nusskekse hervorragend. Mit Vanilleeis und frischem Obst ergibt sich ein edles Dessert. Auf einer hübschen Etagere oder in einer Geschenktüte sind sie ein echter Hingucker. Auch beim Schokoladenfondue oder auf Kindergeburtstagen sind sie beliebt — mit bunter Streudeko erfreuen sie die Kleinsten.
Jede Kaffeepause wird mit selbst gemachten Keks-Walnuss-Pralinen zum ganz besonderen Genussmoment. Probieren Sie ruhig eigene Variationen — vielleicht entdecken Sie schon beim nächsten Mal Ihre neue Lieblingskombination.
FAQ zu Rezepten
- → Welche Walnüsse eignen sich am besten?
Für das beste Aroma nutzen Sie frische, ungesalzene Walnüsse ohne bittere Stellen – notfalls können Sie auch Pekannüsse nehmen.
- → Wie lange bleiben Keks-Walnuss-Pralinen frisch?
In einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur halten die Pralinen etwa eine Woche frisch, im Kühlschrank sogar zwei Wochen.
- → Kann ich die Pralinen einfrieren?
Ja, eingefroren zwischen Backpapier bleiben die Keks-Walnuss-Pralinen bis zu drei Monate frisch und so lassen sie sich ideal bevorraten.
- → Wie erkenne ich, dass sie perfekt gebacken sind?
Wenn die Pralinen am Rand goldbraun und innen noch weich sind, haben sie die ideale Textur. Beim Abkühlen festigen sie sich weiter.
- → Was kann ich tun, wenn der Teig zu trocken wird?
Fügen Sie löffelweise etwas Milch oder Wasser hinzu und vermengen Sie den Teig vorsichtig, bis er geschmeidig ist.
- → Sind die Pralinen auch als Geschenk geeignet?
Unbedingt! In einer hübschen Schachtel verpackt sind Keks-Walnuss-Pralinen ein gern gesehenes Mitbringsel für viele Anlässe.