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Wenn du auf der Suche nach einer überraschend frischen Alternative zur klassischen Pizza bist, probiere unbedingt diese Zitronenpizza mit frischen Kräutern. Sie kombiniert die leicht herbe Frische der Zitrone mit dem cremigen Schmelz von Mozzarella und dem Aroma frischer Kräuter. Dieses Rezept eignet sich perfekt für stressige Wochentage oder wenn Gäste kommen und du ohne großen Aufwand beeindrucken möchtest.
Mir gefällt besonders, wie schnell die Pizza fertig ist — ein echtes Highlight, wenn es mal unkompliziert und trotzdem besonders sein soll. Ich liebe diese Pizza, seit ich das Rezept entdeckt habe, und probiere immer wieder neue Varianten aus. Mir macht es immer wieder Spaß, mit dieser Pizza zu experimentieren. Sie gelingt wirklich immer, und meinen Freunden fällt jedes Mal etwas Neues ein, das wir ausprobieren!
Zutaten
- Pizzateig-Ball (selbstgemacht oder gekauft): Die Basis — am besten auf Qualität achten, er sollte elastisch und nicht zu trocken sein.
- 2 Esslöffel extra natives Olivenöl: Für Aroma und eine saftig-knusprige Kruste. Hochwertiges Öl bringt mehr Geschmack!
- 1 Esslöffel Wasser: Macht den Teig geschmeidig und sorgt für die richtige Konsistenz.
- 1 Esslöffel frische, gehackte Petersilie: Bringt Farbe und Frische — Kräuter sollten aromatisch sein und satt grün aussehen.
- 1 kleine Knoblauchzehe, gerieben: Für würzige Tiefe, am besten junge Knollen verwenden.
- 1 Teelöffel Zitronenschale: Gibt ein herrlich duftiges Aroma — die Zitrone vorher gut waschen.
- 1 Teelöffel Zitronensaft: Für die Frische.
- ¼ Teelöffel feines Salz: Unterstreicht und hebt die Aromen hervor.
- ¼ Teelöffel schwarzer Pfeffer: Frisch gemahlen schmeckt er am intensivsten.
- 150 g frischer Mozzarella (alternativ ½ bis ⅓ Tasse geriebener fester Mozzarella): Am besten frischer Mozzarella aus Kuh- oder Büffelmilch.
- 1 Esslöffel Zitronensaft: Für das gewisse Extra an Säure.
- 2 Esslöffel frisch geriebener Parmesan: Für nussige Würze, direkt vor dem Servieren reiben.
- 1 Esslöffel frische Petersilie: Für Frische am Schluss.
- Schwarzer Pfeffer, nach Geschmack: Gibt dem Ganzen eine angenehme Schärfe.
Zubereitung
- Teig vorbereiten:
- Bereite den Teig nach Anleitung zu und achte darauf, ihn schön in Form zu bringen. Heize den Ofen rechtzeitig vor, damit er richtig heiß ist. Das sorgt für eine perfekte, krosse Kruste.
- Käse vorbereiten:
- Solltest du Mozzarella mit viel Flüssigkeit verwenden, schneide ihn in ungefähr 1,5 cm dicke Scheiben und tupfe ihn ggf. mit Küchenpapier trocken. Damit vermeidest du, dass die Pizza durchweicht.
- Teig formen:
- Lege deinen Pizzateig auf ein Stück Backpapier und drücke ihn mit den Fingern von der Mitte nach außen auf ungefähr 23 x 33 cm aus. So bekommt die Pizza ein schönes, rustikales Format. Anschließend aufs Backblech oder einen Pizzaschieber legen.
- Würzmarinade mischen:
- Gib Olivenöl, Wasser, Petersilie, Knoblauch, Zitronenschale, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in ein Schraubglas und schüttele alles kräftig durch, bis sich eine Emulsion bildet. Die Marinade bringt fantastische Frische auf den Teig.
- Pizza zusammenstellen:
- Drücke mit den Fingern kleine Vertiefungen in den Teig, damit die Marinade darin einziehen kann. Verteile die Gewürzmischung gleichmäßig auf dem Teig und belege alles mit den Mozzarella-Scheiben.
- Pizza backen:
- Schiebe die Pizza vorsichtig auf den heißen Pizzastein oder das Backblech. Backe sie 8–10 Minuten bei Umluft, bis der Käse und der Teig goldbraun sind. Jeder Ofen ist anders — bleib am besten in der Nähe.
- Letzte Veredelung:
- Ist die Pizza goldbraun gebacken, beträufele sie mit frischem Zitronensaft, streue frisch geriebenen Parmesan und gehackte Petersilie darüber und würze nach Belieben mit schwarzem Pfeffer oder Chili. Schneide die Pizza direkt an und genieße sie möglichst frisch!
Ich bin ein riesiger Fan von Parmesan auf der Pizza! Er gibt dem Ganzen nicht nur einen würzigen Kick, sondern kommt frisch gerieben am besten zur Geltung. Mein schönstes Erlebnis mit diesem Rezept war ein Picknick am Fluss — als wir die Pizza noch warm im Freien gegessen haben, war sofort Sommerstimmung angesagt.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Reste bewahre ich luftdicht verschlossen im Kühlschrank auf. Am nächsten Tag kurz im Ofen aufbacken — so wird der Boden wieder knusprig. Verbrauche die Pizza am besten innerhalb von 2 bis 3 Tagen. Um sie einzufrieren, packe ich die einzelnen Stücke zuerst in Frischhaltefolie, dann in einen Gefrierbeutel, beschriftet mit Datum. Die Pizza hält sich so 1–2 Monate und schmeckt nach dem Auftauen im Ofen fast wie frisch gebacken. Für den Geschmack und die Textur nie in der Mikrowelle erhitzen — besser bei 175°C im Ofen oder in einer Pfanne mit Deckel, damit der Boden kross und der Käse zart wird.
Zutataustausch & Alternativen
Beim Käse kannst du nach Lust und Vorrat variieren — Ziegenkäse, Ricotta oder Feta gibt der Pizza eine ganz neue Note. Auch bei den Kräutern ist vieles möglich: Basilikum, Oregano oder Thymian zusammen mit Petersilie sorgen für immer neue Geschmackserlebnisse. Glutenfreie Teige funktionieren bei dieser Rezeptur ebenfalls wunderbar.
Serviervorschläge & saisonale Anpassungen
Reiche ein paar Zitronenscheiben extra zum Garnieren, das verstärkt das Aroma und sieht hübsch aus. Eine Handvoll Microgreens, z. B. Rucola oder Basilikum, wirkt modern und frisch. Dazu passt ein Salat aus Rucola, Tomaten und Zitronenvinaigrette — das bringt Farbe und Frische auf den Tisch. Mediterrane Quinoasalate oder selbstgebackene Knoblauchbrote sind tolle Begleiter für ein geselliges Essen. Im Sommer empfehle ich, mit Zitronenabrieb und knackigem Rucola zu spielen, im Winter bringt würziger Thymian und eventuell karamellisierter Kürbis ein warmes Aroma auf die Pizza. Der Grundteig bleibt gleich, aber mit saisonalen Toppings kannst du das Rezept das ganze Jahr über variieren.
Hintergrund zur Zitronenpizza
Zitrone auf Pizza? In der modernen italienischen und internationalen Küche findet man immer häufiger ungewöhnliche Kombinationen, die mit Frische spielen. Besonders in Küstenregionen Italiens wird viel mit Zitronen gekocht, und diese Pizza ist inspiriert von eben solchen mediterranen Ideen: Frische, Kräuter, eine leichte Schärfe — das macht sie besonders.
Ich hoffe, du hast ebenso viel Freude beim Ausprobieren dieser Zitronenpizza mit frischen Kräutern wie ich! Lass deiner Fantasie freien Lauf und probiere verschiedene Toppings aus — du wirst sehen, jedes Mal kommt ein köstliches Ergebnis dabei heraus.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich statt Mozzarella auch anderen Käse verwenden?
Ja, Ziegenkäse oder Ricotta sorgen für ein würziges oder besonders cremiges Aroma. Einfach nach Geschmack dosieren.
- → Welche Kräuter passen besonders gut zur Zitronenpizza?
Besonders gut harmonieren Petersilie, Basilikum, Oregano oder Thymian. Auch eine Mischung sorgt für Abwechslung.
- → Wie verhindere ich, dass der Pizzaboden durchweicht?
Verwenden Sie nicht zu viele feuchte Zutaten und tupfen Sie die Mozzarella gut trocken, bevor sie auf die Pizza kommt.
- → Kann ich den Pizzateig oder die Brine im Voraus zubereiten?
Beides lässt sich prima vorbereiten. Im Kühlschrank aufbewahren und vor der Verwendung nochmals durchmischen bzw. auf Zimmertemperatur bringen.
- → Wie kann ich die Zitronenpizza abwechslungsreicher gestalten?
Mit Rucola oder Spinat nach dem Backen, scharfem Chili oder anderen Käsesorten können Sie den Geschmack variieren.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Pizzastücke luftdicht gekühlt lagern und zum Aufwärmen im Ofen knusprig backen. Sie bleiben so bis zu zwei Tage lecker.