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Mit diesem schnellen Thunfisch-Wrap hast du im Handumdrehen einen köstlichen, ausgewogenen Lunch – perfekt, wenn es mittags mal wieder schnell gehen soll oder du ein praktisches Essen für unterwegs brauchst. Die Kombination aus cremigem Thunfisch, frischen Kräutern, knackigem Sellerie und einem Hauch Zitrone macht jeden Bissen genau richtig sättigend und trotzdem angenehm leicht.
Gerade an Tagen, an denen ich nur wenig Zeit habe, liebe ich diesen Wrap. Das Zusammenspiel aus frischen Zutaten und der einfachen Zubereitung macht ihn zu einem zuverlässigen Begleiter.
Zutaten
- 2 große Tortilla-Wraps: Am besten möglichst frische, weiche Wraps wählen, damit sie sich gut rollen lassen.
- 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (ca. 150 g Abtropfgewicht): Thunfisch aus nachhaltigem Fang gibt nicht nur ein besseres Gefühl, sondern auch oft eine festere Konsistenz.
- 2 Esslöffel Mayonnaise oder Naturjoghurt: Achte auf ein Produkt ohne künstliche Zusätze, Hausgemachte Mayo gibt einen besonders feinen Geschmack.
- ¼ rote Zwiebel, fein gewürfelt: Frische, feste Zwiebeln lassen sich gut schneiden und bringen eine leichte Schärfe.
- 1 kleine Stange Staudensellerie, fein gewürfelt: Gibt extra Knackigkeit, Sellerie sollte frisch und keinesfalls holzig sein.
- 1 Esslöffel eingelegte Gurken, fein gewürfelt (optional): Für süß-saure Frische im Wrap, Cornichons mit wenig Zucker sind ideal.
- 1 Esslöffel gehackter Dill oder Petersilie: Am besten frische Kräuter verwenden, die bringen deutlich mehr Aroma.
- Saft einer halben Zitrone: Die Zitrone sollte saftig und aromatisch sein, Bio-Qualität ist ideal.
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer: Frisch gemahlen sorgt für intensiveren Geschmack.
- 2 Blätter frischer Salat, zum Beispiel Kopfsalat: Kräftige, knackige Blätter nehmen, damit sie im Wrap nicht welken.
Zubereitung
- Thunfisch-Masse vorbereiten:
- Den Thunfisch in einem feinen Sieb gründlich abtropfen lassen und mit einer Gabel in einer Schüssel grob zerteilen. So wird die Füllung später nicht zu feucht.
- Zutaten mischen:
- Mayonnaise (oder Joghurt), gewürfelte rote Zwiebel, Sellerie, Gurken (nach Wahl) und die frisch gehackten Kräuter zum Thunfisch geben. Alles miteinander verrühren, bis eine einheitlich cremige Masse entsteht.
- Abschmecken:
- Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Die Zitrone hebt den Geschmack und sorgt für Frische.
- Wraps füllen:
- Einen Wrap auf die Arbeitsfläche legen und mit einem gewaschenen Salatblatt belegen. Die Hälfte der Thunfischmasse gleichmäßig auf dem Salat verteilen, dabei an den Rändern 3 bis 4 cm frei lassen.
- Wraps rollen:
- Die Seiten des Wraps zur Mitte klappen und anschließend von unten nach oben aufrollen. Diesen Schritt mit dem zweiten Wrap wiederholen.
- Servieren:
- Die Wraps schräg halbieren. Sofort servieren oder für unterwegs luftdicht verpacken.
Solche Wraps bereiten wir oft gemeinsam als Familie zu und nehmen sie für Ausflüge mit — besonders die Kinder mögen es, ihre Wraps selbst zu füllen.
Aufbewahrungstipps
Die fertigen Wraps lassen sich im Kühlschrank bis zu 24 Stunden aufbewahren, am besten luftdicht verpackt. Wenn du sie einen Tag im Voraus vorbereitest, rolle die Wraps erst am Morgen, damit alles schön knackig bleibt. Eingewickelt in Frischhaltefolie bleiben sie besonders frisch.
Zutaten-Alternativen
Anstatt Thunfisch kannst du auch Räucherlachs, Hähnchenbrust oder Kichererbsen verwenden. Für die vegane Variante einfach Mayonnaise und Thunfisch gegen pflanzliche Optionen (z.B. Kichererbsen und vegane Mayo) tauschen. Kräuter wie Schnittlauch, Basilikum oder Minze passen ebenfalls wunderbar.
Serviervorschläge
Zu den Wraps passt hervorragend ein kleiner Salat aus Tomaten und Gurke oder ein Becher Joghurt mit Kräutern als Dip. Wer es würziger mag, kann noch einige Chiliflocken in die Thunfischmasse geben. Auch als Fingerfood in kleinen Röllchen aufgeschnitten sind die Wraps beliebt.
Kulturelle Einordnung
Wraps sind in Deutschland inzwischen fester Bestandteil des schnellen, modernen Lunchs. Sie sind inspiriert von traditionellen mexikanischen Gerichten, aber inzwischen bei uns fest etabliert. Die Kombination mit Thunfisch findet man oft in urbanen Lunchbars.
Saisonale Anpassungen
Im Sommer passen extra Radieschen oder frischer Rucola in den Wrap, im Herbst bringen geraspelte Karotten und ein Hauch Senf neue Aromen. Im Winter reichen ein paar Sprossen oder junge Spinatblätter für eine abwechslungsreiche Variante.
Mit diesem Wrap bringt jedes Mittagessen Frische und Vielfalt auf den Tisch — ein echtes Alltagsrezept, das Spaß macht und richtig gut schmeckt.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich statt Mayonnaise auch Joghurt verwenden?
Ja, Naturjoghurt oder Magerquark sind leichte Alternativen und machen die Füllung frischer.
- → Welche Rolle spielt der Salat im Wrap?
Das Salatblatt verhindert, dass der Wrap durch die feuchte Füllung durchweicht, und sorgt für zusätzlichen Biss.
- → Wie kann ich den Wrap noch abwechslungsreicher gestalten?
Du kannst die Füllung mit Paprika, Radieschen oder Mais ergänzen. Auch Kräuter wie Schnittlauch oder Basilikum passen gut.
- → Wie lange bleibt der Thunfisch-Wrap frisch?
Gut verpackt und gekühlt hält sich der Wrap bis zu 24 Stunden und eignet sich daher bestens zum Vorbereiten.
- → Kann ich den Wrap auch vegetarisch zubereiten?
Ersetze den Thunfisch einfach durch Kichererbsen oder Frischkäse für eine vegetarische Variante.
- → Gibt es eine glutenfreie Alternative zu Tortilla-Wraps?
Ja, im Handel gibt es spezielle glutenfreie Wraps; alternativ eignen sich große Salatblätter als Hülle.