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Käsekuchen-Muffins aus der Heißluftfritteuse sind meine schnelle Lösung, wenn ich spontan etwas Süßes möchte, aber keine Lust habe, den Ofen aufzuheizen. Sie gelingen einfach immer: außen duftend, innen cremig, und die Mandarinen on top machen jeden Biss fruchtig. Mit wenig Aufwand genießt du in kurzer Zeit den Geschmack von frisch gebackenen Käsekuchenmuffins, auch wenn unerwarteter Besuch klingelt oder die Familie nachmittags Hunger auf Süßes bekommt.
Meine Familie liebt diese Muffins vor allem am Wochenende — oft reicht ein Schwung gar nicht aus, weil alle Nachschub verlangen. Ich habe auch schon mit Himbeeren getestet und die Muffins waren blitzschnell vernascht.
Zutaten
- Magerquark: Sorgt für die typisch cremige, lockere Textur. Am besten ein Quark mit wenig Wasseranteil wählen, damit die Muffins nicht zu flüssig werden.
- Butter, geschmolzen: Bringt Aroma und macht den Teig saftig. Ich nehme gern Süßrahmbutter ohne Salz.
- Zucker: Für die richtige Süße. Wer es weniger süß mag, kann etwas reduzieren, aber zu wenig Zucker beeinflusst die Konsistenz.
- Vanillezucker: Verleiht eine vanillige Grundnote. Bei der Auswahl bestenfalls echten Vanillezucker statt Aroma nehmen.
- Ei: Bindet den Teig, macht ihn locker. Frische Eier lassen den Käsekuchen etwas besser aufgehen.
- Vanillepuddingpulver: Sorgt für Standfestigkeit und Erhalt der Form. Klassisches Vanillepuddingpulver ohne Zucker eignet sich bestens.
- Mandarinen aus der Dose: Bringen Frische und eine feine Säure. Gut abtropfen lassen und darauf achten, dass sie nicht zerdrückt werden.
Zubereitung
- Teig anrühren:
- Quark, geschmolzene Butter, Zucker, Vanillezucker, das Ei und das Vanillepuddingpulver in eine Schüssel geben. Alles mit einem Handrührgerät oder Schneebesen glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr da sind.
- Formen vorbereiten und Teig einfüllen:
- Silikon-Muffinförmchen bereitstellen. Die Quarkcreme gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Tipp: Die Silikonformen kurz mit Wasser abspülen, dann lösen sich die Muffins später besser.
- Mandarinen darauflegen:
- Auf jede Muffinform zwei gut abgetropfte Mandarinenstücke legen. Sie sinken beim Backen leicht ein und geben ein schönes, fruchtiges Topping.
- Backen:
- Die Förmchen im Airfryer-Korb dicht nebeneinander platzieren. Bei 150 Grad insgesamt 20 Minuten backen. Nach 18 Minuten einmal reinschauen — jeder Airfryer ist etwas anders.
- Aus der Form lösen und genießen:
- Käsekuchen-Muffins kurz abkühlen lassen, dann vorsichtig aus den Förmchen drücken und am besten lauwarm genießen. So schmecken sie am aromatischsten.
Die Mandarinen machen das Rezept für mich einzigartig. Die leichte Süße und der frische Fruchtgeschmack erinnern mich immer an Kindergeburtstage, an denen Mandarinenkäsekuchen Pflicht war. Es sind kleine Erinnerungen, die jeden Muffin für mich besonders machen.
Aufbewahrungstipps
Die fertigen Muffins nach dem Auskühlen luftdicht im Kühlschrank aufbewahren, so halten sie sich 3 bis 4 Tage frisch. Am besten in einer Box, damit sie nicht trocken werden. Du kannst Muffins einzeln entnehmen und sogar für ein paar Sekunden im Airfryer auffrischen.
Zutautaustausch leicht gemacht
Statt Mandarinen eignen sich auch gefrorene oder frische Beeren wie Himbeeren und Heidelbeeren, sie bringen zusätzliche Farbtupfer. Für eine nussige Note den Boden mit zerbröseltem Butterkeks und ein wenig gemahlenen Mandeln bestreuen, bevor der Teig eingefüllt wird.
Serviervorschläge
Käsekuchen-Muffins schmecken pur großartig, lassen sich aber auch mit Puderzucker bestäuben oder mit einem Klecks Schlagsahne servieren. Besonders apart wird es mit etwas geriebener Zitronenschale oder gerösteten Mandelblättchen als Garnitur. Ich serviere sie oft zum Nachmittagskaffee mit Freunden, manchmal sogar als Dessert nach dem Mittagessen.
Kultureller Hintergrund
Der klassische deutsche Käsekuchen ist beliebt auf Kaffeetafeln, aber das Backen im Airfryer bringt einen modernen Dreh. Die Kombination aus Quark und Frucht ist für viele auch Kindheitserinnerung. Gerade kleine Portionen wie Muffins machen das klassische Rezept familien- und alltagstauglich.
Saison-Anpassungen
Je nach Jahreszeit kannst du die Muffins mit saisonalem Obst ausstatten: Im Sommer schmecken Aprikosen oder Kirschen darin herrlich, im Herbst sind gewürfelte Äpfel mit einer Prise Zimt ein Genuss. So wird aus dem Grundrezept immer wieder eine neue Nascherei.
Erfolgsgeschichten
Viele Leserinnen und Leser berichten, dass die Muffins auch bei Kindern sehr gut ankommen und gern für Buffets, Kita oder als süßer Snack in der Brotdose gebacken werden. Besonders das schnelle Gelingen überzeugt immer wieder — egal ob für Backprofis oder Anfänger.
Ob für die spontane Kaffeepause oder das kleine Familienfest — diese Käsekuchen-Muffins aus der Heißluftfritteuse sind mein Tipp, wenn es mal schnell und unkompliziert gehen soll. Wer sie einmal probiert hat, wird garantiert nach dem Rezept gefragt.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich die Muffins auch ohne Mandarinen backen?
Ja, du kannst die Mandarinen einfach weglassen oder gegen andere Früchte wie Kirschen, Himbeeren oder Blaubeeren ersetzen.
- → Welche Förmchen eignen sich am besten?
Silikon-Muffinförmchen sind ideal, da sie hitzebeständig und flexibel sind. Sie lassen sich leicht aus dem Airfryer entnehmen.
- → Wie lange halten sich die Muffins?
Im Kühlschrank aufbewahrt, bleiben die Muffins zwei bis drei Tage frisch. Vor dem Genuss kurz auf Zimmertemperatur bringen.
- → Kann ich mehrere Muffins gleichzeitig backen?
Ja, solange genügend Platz im Korb der Heißluftfritteuse ist und die Luft gut zirkulieren kann.
- → Eignet sich Magerquark oder normaler Quark besser?
Beide Quarksorten eignen sich. Magerquark sorgt für eine etwas leichtere Konsistenz, Sahnequark für mehr Cremigkeit.
- → Wie verhindere ich, dass die Muffins anbacken?
Fette die Förmchen leicht mit Butter oder verwende hochwertige Silikon-Förmchen für problemloses Lösen.