Glutenfreie Waffeln genießen

Kategorie: Hausgemachte Kuchen und Desserts

Glutenfreie Waffeln bieten einen herrlichen Start in den Tag und sind mit nur wenigen Zutaten im Handumdrehen zubereitet. Ein Mix aus glutenfreiem Mehl, Eiern und Milch garantiert luftige, goldbraune Waffeln, die individuell verfeinert werden können – ob fruchtig, schokoladig oder herzhaft. Die flexible Zubereitung erlaubt vegane Alternativen und unterschiedliche Toppings wie frische Früchte oder Joghurt. Mit den richtigen Handgriffen bleiben die Waffeln außen knusprig und innen weich. Ob für das Familienfrühstück oder als Snack zwischendurch: Sie sind eine köstliche Möglichkeit, glutenfreien Genuss auf den Tisch zu bringen.

Chef in the kitchen.
Erstellt von Alice
Aktualisiert am Sun, 09 Nov 2025 15:27:27 GMT
A stack of waffles on a plate. Merken
A stack of waffles on a plate. | alicerezepte.de

Glutenfreie Waffeln sind die perfekte Antwort auf die Frage, wie man ein Frühstück zaubert, das allen schmeckt – ganz ohne Kompromisse beim Genuss. Sie eignen sich sowohl für gemütliche Familienmorgen als auch für stressige Tage, wenn es schnell gehen soll. Die Zubereitung ist unkompliziert und jeder Schritt führt dich ohne Umwege zu wunderbar goldbraunen, fluffigen Waffeln.

Meine Familie freut sich immer wieder auf diese glutenfreien Waffeln: Sie sind knusprig am Rand, innen weich und jedes Mal ein Duft, der durch die Wohnung zieht. Für mich sind sie die perfekte Mischung aus Kindheitserinnerung und modernem Genuss.

Zutaten

  • Glutenfreies Mehl: Die Basis für ein gelungenes Ergebnis – achte auf eine hochwertige, feinkörnige glutenfreie Mischung oder feines Reismehl, frische Ware riecht angenehm neutral
  • Zucker: Sorgt für angenehme Süße, Alternativen wie Honig oder Agavendicksaft passen super, wähle möglichst naturbelassenen Zucker
  • Vanillezucker: Bringt ein aromatisches Extra ins Spiel, echtes Vanillearoma ist am intensivsten
  • Backpulver: Garant für luftige, lockere Waffeln, unbedingt ein glutenfreies Produkt nutzen
  • Salz: Hebt alle anderen Geschmäcker subtil hervor, eine Prise genügt
  • Eier: Halten den Teig zusammen und machen ihn schön saftig, am besten frische Bio-Eier verwenden
  • Milch: Gibt Feuchtigkeit, pflanzliche Milch (z. B. Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch) ist eine tolle Alternative
  • Geschmolzene Butter: Sorgt für reichhaltiges Aroma und die perfekte Kruste, für milchfreie Varianten eignet sich mildes Kokosöl oder vegane Margarine
  • Zimt (optional): Zaubert eine wohlig-warme Note, frisch geriebener Zimt bringt noch mehr Intensität

Zubereitung

Schritt 1: Trockenzutaten vermengen
Alle trockenen Zutaten wie das glutenfreie Mehl, Zucker, Vanillezucker, das Backpulver, Salz und auf Wunsch Zimt kommen in eine große Schüssel. Sie werden mit dem Schneebesen gründlich vermischt, damit alles gleichmäßig verteilt ist – Klümpchen können dazu führen, dass die Waffeln später nicht gleichmäßig aufgehen.
Schritt 2: Flüssige Basis herstellen
Jetzt die Eier in einer separaten Schüssel aufschlagen, Milch und geschmolzene Butter dazugeben und alles so lange verquirlen, bis eine luftige, etwas schaumige Masse entsteht. Dies gibt den Waffeln die gewünschte Leichtigkeit.
Schritt 3: Teig zusammenführen
Nach und nach die flüssigen Zutaten zur Mehlmischung geben. Gleichmäßig, aber nicht zu lange mit dem Schneebesen rühren, da sonst die Waffeln später zäh werden könnten. Der Teig darf ruhig ein paar kleine Klümpchen haben.
Schritt 4: Waffeleisen vorbereiten
Während der Teig kurz sitzt, das Waffeleisen schon mal auf mittlere bis hohe Temperatur vorheizen und mit etwas Öl oder Butter einfetten, damit nichts haften bleibt. Sobald es heiß ist, geht’s ans Backen.
Schritt 5: Waffeln backen
Mit einer Kelle den Teig portionsweise in das Eisen füllen. Die Waffel etwa drei bis fünf Minuten goldbraun backen – das variiert je nach Gerät. Am besten aber schon nach drei Minuten nachsehen, damit sie auch wirklich auf den Punkt gelingen.
Schritt 6: Waffeln abkühlen
Fertige Waffeln vorsichtig aufs Kuchengitter legen, damit sie von allen Seiten etwas ausdampfen können und die Ränder schön knusprig bleiben. Wer sie sofort auf den Teller legt, bekommt eher weiche Waffeln – das Kuchengitter zahlt sich also aus.
Stack of waffles on a plate.
Stack of waffles on a plate. | alicerezepte.de

Ich liebe die kleinen Knusperkanten am Rand – für mich ist das Herzstück dieser Waffeln. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Familienmorgen im Herbst, mit ganz viel warmem Apfelmus und frisch gebrühtem Kaffee dazu. Kein Luxusrestaurant kann das toppen!

Aufbewahrungstipps

Glutenfreie Waffeln können nach dem Auskühlen in einer luftdichten Box aufbewahrt werden. Sie bleiben darin drei Tage frisch. Für längere Aufbewahrung stapelst du die Waffeln einzeln in Gefrierbeuteln und frierst sie ein. Zum Wiederaufwärmen einfach kurz in den Toaster oder ins Backrohr legen – so bleibt die Knusprigkeit erhalten.

Zutaten-Varianten und Austausch

Für eine nussige Variante kann ein Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln ersetzt werden. Bei einer veganen Ernährung einfach Eier durch Apfelmus oder zwei Esslöffel Leinsamen (mit etwas Wasser gequollen) ersetzen, Milch und Butter durch pflanzliche Pendanten. Auch laktosefreie Milchprodukte funktionieren bestens.

Serviervorschläge

Zu meinen persönlichen Favoriten gehören warme Beeren mit einem Klecks Kokosjoghurt oder ein Hauch Ahornsirup mit gehackten Nüssen. Besonders hübsch wird es, wenn du frische Minzblättchen oder essbare Blüten dazu gibst. Für Kinder sind kleine Schokodrops oder bunte Streusel immer ein Riesenspaß.

Kultureller Hintergrund

Waffeln haben in Deutschland lange Tradition, besonders zu Festtagen und im Familienkreis. Das glutenfreie Rezept vereint bewährte Backkultur mit modernen Ansprüchen und macht das beliebte Gebäck für alle zugänglich – ganz unabhängig von Unverträglichkeiten.

Stack of waffles with syrup.
Stack of waffles with syrup. | alicerezepte.de

Glutenfreie Waffeln machen jeden Tag ein bisschen besonderer. Ob zum Frühstück, als Nachtisch oder Snack – sie bringen ein Stück Geborgenheit und Freude auf den Tisch. Probieren Sie dieses Rezept, experimentieren Sie nach Herzenslust und genießen Sie das herrlich unkomplizierte Backvergnügen. Jeder Bissen ist ein Genussmoment, der garantiert die ganze Familie begeistert!

FAQ zu Rezepten

→ Kann ich glutenfreie Waffeln variieren?

Ja, Sie können das Grundrezept durch Zugabe von Kakao, Früchten oder Gewürzen individuell anpassen.

→ Wie lange bleiben glutenfreie Waffeln frisch?

In einer luftdichten Dose halten sie sich im Kühlschrank bis zu drei Tage, eingefroren auch länger.

→ Gibt es vegane Alternativen für dieses Waffelrezept?

Ersetzen Sie Eier durch Apfelmus oder Leinsamen und greifen Sie auf pflanzliche Milch sowie Margarine zurück.

→ Wie werden glutenfreie Waffeln besonders knusprig?

Lassen Sie die fertigen Waffeln auf einem Kuchengitter abkühlen – so bleibt die Knusprigkeit erhalten.

→ Welche Toppings passen zu glutenfreien Waffeln?

Frische Beeren, Ahornsirup, Joghurt, Nussmus oder Puderzucker sind ausgezeichnete Begleiter für den Waffelgenuss.

→ Welche Mehlmischungen eignen sich am besten?

Reismehl, Maismehl oder fertige glutenfreie Mehlmischungen sorgen für die perfekte Waffeltextur.

Glutenfreie Waffeln für jeden Tag

Glutenfreie Waffeln – einfach und lecker, ideal für einen genussvollen Start in den Tag oder als Snack.

Vorbereitungszeit
10 Minuten
Kochzeit
15 Minuten
Gesamtdauer
25 Minuten
Erstellt von: Alice

Rezeptkategorie: Süße Backwaren

Schwierigkeitsgrad: Einfach für Anfänger

Küchenstil: Deutsch

Reicht für: 5 Portionenanzahl (4-6 Waffeln)

Besondere Ernährungsweisen: Vegetarisch, Glutenfrei

Zutatenliste

→ Trockene Zutaten

01 250 g glutenfreies Mehl (z. B. Reismehl oder glutenfreie Mehlmischung)
02 50 g Zucker
03 8 g Vanillezucker
04 8 g Backpulver (glutenfrei)
05 1 Prise Salz
06 1 TL Zimt (optional)

→ Flüssige Zutaten

07 2 Eier
08 300 ml Milch oder pflanzliche Milchalternative
09 70 g geschmolzene Butter oder Margarine

Schritt-für-Schritt-Zubereitung

Schritt 01

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Salz und optional Zimt in eine große Schüssel geben und sorgfältig mischen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

Schritt 02

Eier, Milch und geschmolzene Butter in einer separaten Schüssel mit einem Schneebesen verquirlen, bis die Masse homogen und leicht schaumig ist.

Schritt 03

Die flüssigen Zutaten nach und nach zu den trockenen Zutaten gießen und mit einem Schneebesen oder Löffel verrühren, bis ein glatter, zähflüssiger Teig entsteht. Nicht zu lange rühren, einige kleine Klümpchen sind akzeptabel.

Schritt 04

Das Waffeleisen vorheizen und bei Bedarf leicht mit Öl oder Butter einfetten, damit die Waffeln nicht haften bleiben.

Schritt 05

Mit einer Kelle portionsweise Teig in das heiße Waffeleisen geben, verriegeln und 3-5 Minuten goldbraun backen. Die Backzeit kann je nach Waffeleisen variieren.

Schritt 06

Fertige Waffeln vorsichtig aus dem Gerät nehmen und auf ein Kuchengitter legen, damit sie knusprig bleiben. Nicht stapeln, da sie sonst weich werden.

Zusätzliche Hinweise

  1. Für vegane Waffeln Eier mit 80 g Apfelmus oder 2 EL Leinsamen aufquellen lassen und Milch sowie Butter durch pflanzliche Alternativen ersetzen.
  2. Waffeln lassen sich gut einfrieren und können bei Bedarf aufgebacken werden.
  3. Mit frischen Früchten, Ahornsirup oder Puderzucker servieren.

Unverzichtbare Werkzeuge

  • Waffeleisen
  • Große und kleine Rührschüssel
  • Schneebesen oder Handmixer
  • Kelle
  • Kuchengitter

Allergenhinweise

Prüfe die Zutatenetiketten auf Allergene und konsultiere im Zweifel einen Gesundheitsexperten.
  • Enthält Eier und Milchprodukte. Für eine vegane und milchfreie Variante pflanzliche Alternativen verwenden.

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Nährwertangaben dienen nur zur Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung.
  • Kaloriengehalt: 250
  • Fettanteil: 8 Gramm
  • Kohlenhydrate: 40 Gramm
  • Eiweiß: 6 Gramm