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Wenn du richtig viel Geschmack ohne stundenlanges Küchenchaos suchst, sind Pulled Pork Burger genau das Richtige. Sie bringen das Beste aus würziger, saftiger Schweineschulter auf ein knuspriges Bun und machen jede Runde satt und glücklich — perfekt für gesellige Abende.
Für mich sind Pulled Pork Burger immer ein kleiner Genussmoment, besonders wenn das Fleisch richtig schön knusprig angebraten ist. Es macht einfach Spaß, sie gemeinsam mit Freunden zu bauen und zu variieren.
Zutaten
- Schweineschulter (1,5–2 kg, mit Fett und ohne Knochen): Gibt die perfekte Struktur. Beim Einkauf darauf achten, dass das Fleisch marmoriert und nicht zu mager ist.
- 1 EL grobes Meersalz: Sorgt für Aroma und hält das Fleisch schön zart.
- 1 TL schwarzer Pfeffer: Zieht während des Garens ins Fleisch ein — frisch gemahlen schmeckt am intensivsten.
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver: Bringt Tiefe und eine feine Rauchnote, die ins Fleisch übergeht.
- 1 TL Knoblauchpulver: Für eine satte Würze — Knoblauch-Röstaromen gehören einfach dazu.
- 1 Zwiebel, in Scheiben: Verleiht eine feine Süße und hält das Fleisch saftig.
- 120 ml Barbecue-Sauce: Am besten die Lieblingssorte verwenden. Gibt dem Ganzen den charakteristischen BBQ-Geschmack.
- 120 ml Hühnerbrühe oder Wasser: Hilft, das Fleisch im Slow Cooker saftig zu halten.
- Frisch zubereitetes oder übrig gebliebenes Pulled Pork: Ideal für die Burger.
- Brioche-Buns, schön goldgelb: Die perfekte, weiche Basis.
- Coleslaw (aus dem Laden oder selbstgemacht): Für Frische und Cremigkeit, macht das Ganze schön ausgewogen.
- Gewürzgurken: Setzen einen knackigen, säuerlichen Gegensatz.
- Extra BBQ-Sauce: Optional, aber klassisch und besonders lecker.
Zubereitung
- Vorbereitung des Fleisches:
- Die Schweineschulter mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Knoblauchpulver rundum einreiben. Das sorgt dafür, dass die Gewürze gleichmäßig ins Fleisch einziehen.
- Garzeit im Slow Cooker:
- Die Zwiebelscheiben in den Boden des Slow Cookers legen, das gewürzte Fleisch daraufsetzen. BBQ-Sauce und Brühe rundherum in den Topf geben und nicht direkt auf das Fleisch. Dann auf niedriger Stufe 8 Stunden (oder 4–5 Stunden auf hoher Stufe) garen, bis das Fleisch zart zerfällt.
- Fleisch zupfen:
- Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Topf nehmen, mit zwei Gabeln auseinanderziehen und anschließend im eigenen Saft wieder durchmischen. So wird es besonders saftig.
- Burger bauen:
- Buns mit etwas Butter in der Pfanne goldgelb toasten. Eine ordentliche Portion Pulled Pork in der Pfanne anrösten bis sie leicht knusprig ist. Unten auf das Bun kommt BBQ-Sauce, dann knuspriges Fleisch, darauf Coleslaw und Gurkenscheiben. Zum Schluss die obere Brötchenhälfte.
- Genuss:
- Jetzt nur noch genießen! Die Burger schmecken frisch aus der Pfanne am besten und machen ordentlich Eindruck.
Ich habe für dieses Rezept die BBQ-Sauce meiner Wahl ausprobiert und war begeistert, was für einen Unterschied das macht — je nach Sauce wird der Geschmack ganz anders. Mein Tipp: Einfach mal durchprobieren!
Aufbewahrungstipps
Pulled Pork hält sich luftdicht verpackt 3–4 Tage im Kühlschrank. Im Gefrierbeutel oder Behälter lässt es sich aber auch wunderbar einfrieren und bei Bedarf in der Mikrowelle oder Pfanne wieder auftauen. Zum Überbacken eignet sich das Fleisch auch für schnelle Sandwiches oder Wraps — richtig praktisch.
Zutaten-Varianten
Statt Brioche kannst du Burger-Brötchen, Körnerbrötchen oder sogar deftiges Bauernbrot nutzen. Der Coleslaw lässt sich mit klein geschnittenem Rotkohl und frischem Apfel aufpeppen. Wer mag, gibt noch einen Löffel Blue Cheese ins Kraut — das gibt besonders viel Aroma.
Serviervorschläge
Perfekt zu Pulled Pork Burgern passen knusprige Kartoffelchips, würziger Kartoffelsalat oder gebackene Bohnen. Im Sommer liebe ich einen knackigen Gurkensalat oder Tomaten-Mozzarella dazu. Für ein echtes BBQ-Gefühl gehört für mich immer Coleslaw obendrauf.
Kultureller Hintergrund
Pulled Pork stammt ursprünglich aus dem amerikanischen Süden und ist dort ein BBQ-Klassiker schlechthin. Traditionell wird das Fleisch stundenlang bei niedriger Hitze geräuchert. In der modernen Küche sorgt der Slow Cooker für das gleiche Ergebnis — zartes, saftiges Fleisch mit kräftigem Geschmack.
Saisonale Abwandlungen
Im Sommer passen frische, leichte Toppings wie gegrillte Ananas oder Pfirsich hervorragend. Im Winter mag ich es lieber mit karamellisierten Zwiebeln, würzigem Cheddar oder scharfer BBQ-Sauce. Das Rezept lässt sich an jede Jahreszeit anpassen.
Erfolgsstorys
Jedes Mal, wenn ich diese Burger zu einem Fest mitbringe, sind die Teller in Rekordzeit leer. Am schönsten ist der Moment, wenn alle um den Tisch stehen und begeistert zusammen bauen und probieren.
Pulled Pork Burger sind ein echter Allrounder, der sich vielfältig gestalten lässt und mit jedem Biss Eindruck macht — probiere es unbedingt aus, denn dieses Rezept bringt garantiert Abwechslung auf deinen Grillteller!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich übrig gebliebenes Schweinefleisch verwenden?
Ja, übrig gebliebenes gezupftes Schweinefleisch eignet sich hervorragend. Einfach in der Pfanne aufwärmen.
- → Welches Fleisch eignet sich am besten?
Schweineschulter oder Nacken sind ideal, da sie beim Schmoren schön saftig bleiben und sich leicht zupfen lassen.
- → Gibt es eine vegetarische Alternative?
Jackfruit lässt sich ähnlich wie Schweinefleisch zerpflücken und passt gut zu Barbecuesauce.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Kartoffelsalat, Chips, gebackene Bohnen oder ein knackiger Gurkensalat sind ideale Begleiter.
- → Wie lassen sich die Burger variieren?
Mit Ananas, Tex-Mex-Gewürzen, unterschiedlichen Saucen oder knusprigen Zwiebeln können Sie Geschmack und Stil anpassen.
- → Kann ich gezupftes Schweinefleisch einfrieren?
Ja, luftdicht verpackt im Gefrierfach hält es sich mehrere Monate. Zum Verzehr langsam auftauen und schonend erwärmen.