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Dieses Rezept lässt die Aromen von fruchtigen Erdbeeren und elegant-herbem Matcha aufeinandertreffen — ein sommerlicher Genuss, der nicht nur fantastisch schmeckt, sondern auch auf dem Kuchenteller beeindruckt. Ich habe diese Strawberry Matcha Cookies entwickelt, um frische, moderne Keksabende noch besonderer zu machen. Die satte grüne Farbe des Matchas harmoniert gleichzeitig geschmacklich und optisch mit den süßen Erdbeer-Stückchen. Sie passen wunderbar zu einer Tasse Tee oder als kreatives Mitbringsel für Freunde.
Ich backe diese Kekse gern, wenn ich Gäste habe — sie staunen immer über das Aussehen und lieben, dass der Geschmack so ausgewogen ist.
Zutaten
- 2 Tassen Weizenmehl (Type 405): Sorgt für einen zarten Keks und nimmt den Matchageschmack gut auf. Fein gesiebtes Mehl ergibt ein glattes Ergebnis.
- 1 Esslöffel Matchapulver (Küchenqualität): Für intensive Farbe und einen feinen, leicht bitteren Teegeschmack. Verwenden Sie frisches Pulver aus einer verschlossenen Dose.
- ½ Teelöffel Natron: Hebt die Kekse leicht und macht sie weich im Biss.
- ¼ Teelöffel Salz: Balanciert Süße und hebt andere Aromen hervor.
- ½ Tasse weiche Butter (ungesalzen): Die Basis für einen weichen, saftigen Keks. Weiche Butter lässt sich leichter mit Zucker aufschlagen.
- ¾ Tasse Zucker: Süßt und sorgt für eine feine Textur. Greifen Sie zu klassischem weißen Zucker.
- 1 großes Ei: Bindet die Zutaten und gibt dem Gebäck Struktur.
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt: Abrundung der Aromen und feine Süße.
- ½ Tasse klein geschnittene Erdbeeren (frisch oder gefriergetrocknet): Bringen Sommerfrische und intensive Fruchtnoten ins Spiel. Frische Stücke erst kurz vor dem Unterheben zugeben, gefriergetrocknete nicht zu klein zerkleinern.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung des Backblechs:
- Legen Sie zwei Backbleche mit Backpapier aus und heizen Sie den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Diese Vorbereitung verhindert ein Ankleben und sorgt für gleichmäßiges Gelingen.
- Trockene Zutaten mischen:
- Sieben Sie Mehl, Matchapulver, Natron und Salz in eine mittelgroße Schüssel. Durch das Sieben verteilen sich die Zutaten und das Matchapulver klumpt nicht. Alles kurz mit einem Schneebesen verrühren.
- Butter und Zucker cremig rühren:
- Geben Sie die weiche Butter zusammen mit dem Zucker in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Masse etwa 2–3 Minuten lang mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe, bis sie hell und luftig ist.
- Ei und Vanille zugeben:
- Fügen Sie das Ei und den Vanilleextrakt zur Buttermischung hinzu. Rühren, bis eine glatte, gleichmäßige Masse entsteht.
- Trockene Zutaten einarbeiten:
- Geben Sie die trockenen Zutaten in drei Portionen zur Butter-Zucker-Mischung und rühren Sie jeweils auf niedriger Stufe unter, bis ein homogener Keksteig entstanden ist. Vermeiden Sie Übermixen.
- Erdbeeren unterheben:
- Heben Sie die Erdbeerstückchen mit einem Teigschaber zart unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind, aber nicht zermatschen.
- Teig portionieren und formen:
- Nehmen Sie mit einem Esslöffel oder Eisportionierer etwa walnussgroße Portionen ab. Setzen Sie diese mit Abstand auf das Backblech und drücken Sie sie leicht flach.
- Backen und abkühlen:
- Backen Sie die Kekse 10–12 Minuten im vorgeheizten Ofen. Nach der Hälfte der Zeit die Bleche wechseln, so werden die Kekse gleichmäßig gebacken. Die Cookies sind fertig, wenn die Ränder fest, die Mitte aber noch weich ist.
- Kekse abkühlen lassen:
- Lassen Sie die Kekse zunächst 5 Minuten auf dem Blech auskühlen, bevor Sie sie vorsichtig auf ein Kuchengitter legen, damit sie vollständig auskühlen und stabil werden.
Da Matcha das Highlight ist, verwende ich gern eine besonders leuchtend grüne Sorte. Die Farbe im Teig ist jedes Mal faszinierend! Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Probieren des ersten Blechs — das hat alle Nachmittage im Garten sofort nach Sommer schmecken lassen.
Aufbewahrungstipps
Bewahren Sie die Kekse luftdicht verpackt bei Raumtemperatur auf — so bleiben sie bis zu fünf Tage schön weich. Für längere Frische den Teig portionsweise einfrieren, so können Sie jederzeit frisch gebackene Cookies genießen. Backen Sie die gefrorenen Teigportionen mit 1–2 Minuten Verlängerung.
Zutaten-Alternativen
Vegane Variante: Butter durch Margarine oder Kokosöl ersetzen, Ei durch ein „Leinsamen-Ei“ (1 EL gemahlene Leinsamen mit 3 EL Wasser mischen) austauschen. Kein Matcha zur Hand? Hochwertiges grünes Teepulver ist eine Alternative. Die Farbe wird etwas weniger kräftig sein, das Aroma milder.
Serviervorschläge
Die Cookies passen perfekt zu Matcha Latte oder Jasmintee als kleine Überraschung für Gäste. Wer mag, kann sie mit geschmolzener weißer Kuvertüre verzieren oder mit gehackten Pistazien dekorieren.
Kultureller & geschichtlicher Kontext
Matcha hat in Japan eine lange Tradition und steht für bewussten Genuss — mit seinem feinen Geschmack bringt das Pulver Leichtigkeit und Eleganz in moderne Backrezepte. Erdbeeren stehen bei uns für Sommer und Lebensfreude — gemeinsam ergeben sie eine einzigartige Liaison auf dem Keksteller.
Saisonale Varianten
Im Hochsommer funktionieren frische, süße Erdbeeren am besten. Im Winter oder Frühling können Sie gefriergetrocknete Beeren verwenden. Für festliche Gelegenheiten einfach weiße Schokolade und gehackte Nüsse untermischen oder mit weihnachtlichen Gewürzen (z. B. etwas Zimt) experimentieren.
Jedes Mal, wenn ich diese Cookies backe, machen die überraschend einfache Zubereitung und das leuchtende Ergebnis richtig gute Laune. Wer einen Hauch Japan und Sommerfeeling auf der Zunge möchte, findet hier sein neues Lieblingsrezept!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich gefriergetrocknete statt frische Erdbeeren verwenden?
Ja, gefriergetrocknete Erdbeeren eignen sich sehr gut und bringen intensives Aroma, ohne die Konsistenz zu verändern.
- → Kann ich Matcha auch durch grünen Tee ersetzen?
Hochwertiges Grünteepulver kann verwendet werden, doch der Geschmack und die Farbe werden weniger intensiv sein als bei Matcha.
- → Wie werden die Kekse vegan?
Ersetzen Sie Butter durch pflanzliche Margarine oder Kokosöl und nutzen Sie anstelle des Eis ein Leinsamen-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser).
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
In einer luftdichten Dose halten sie sich bei Zimmertemperatur bis zu fünf Tage oder tiefgekühlt bis zu drei Monate.
- → Bleiben die Kekse weich oder werden sie knusprig?
Die Kekse sind von Natur aus weich und saftig. Für knusprigere Kekse einfach etwas länger backen und gut beobachten.