Merken
Piggy Mochi sind ein einzigartiges Dessert, das nicht nur optisch begeistert, sondern auch geschmacklich überzeugt. Die Kombination aus zartem, leicht süßem Mochiteig, cremiger Mascarponefüllung und saftigen Erdbeeren lässt wirklich niemanden kalt. In Form kleiner, verspielter Schweinchen werden sie schnell zum Star auf jedem Buffet oder als süßer Snack zwischendurch.
Als ich Piggy Mochi das erste Mal gemacht habe, musste ich richtig lachen, wie süß sie geworden sind. Es macht riesigen Spaß, sie zu dekorieren und Freunden zu servieren!
Zutaten
- Klebreismehl (100 g): Wichtig für die typische zähe Konsistenz, möglichst frisches, feines Klebreismehl aus dem Asialaden verwenden.
- Maisstärke (30 g): Für das Bemehlen und Ausrollen, damit der Teig nicht klebt; feine, klumpenfreie Stärke wählen.
- Zucker (30 g): Gibt dem Teig dezente Süße, ohne zu dominieren; Feinkristallzucker löst sich am besten.
- Milch (185 g): Macht den Teig schön zart und milchig; Vollmilch bringt besonders guten Geschmack.
- Butter, ungesalzen (30 g, zimmerwarm): Für extra Geschmeidigkeit, lässt sich besser einarbeiten, wenn sie weich ist.
- Pinkfarbene Lebensmittelfarbe: Für die typische Schweinchenfarbe; am besten Gel-Variante wählen, Farbe wird intensiv und Teig bleibt geschmeidig.
- Mascarpone (100 g): Macht die Creme besonders cremig; auf frische Mascarpone achten.
- Schlagsahne (150 g): Gibt Volumen und Leichtigkeit; gut gekühlt aufschlagen.
- Puderzucker (30 g): Für feine Süße, ohne zu knirschen.
- Erdbeeren, gewürfelt: Bringen Frische und Kontrast; möglichst reife, aromatische Erdbeeren verwenden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig vermengen:
- Gib das Klebreismehl, die Maisstärke und den Zucker in eine Schüssel und vermische alles sorgfältig mit einem Schneebesen.
- Flüssigkeit zufügen:
- Gieße die Milch langsam unter ständigem Rühren dazu, sodass keine Klümpchen entstehen. Die Mischung am Ende sieben, um sie ganz glatt zu bekommen.
- Mochi dämpfen:
- Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und einige kleine Löcher einstechen. In der Mikrowelle bei hoher Leistung drei Minuten garen.
- Butter einarbeiten:
- Die weiche Butter unter den noch heißen Mochiteig heben, am besten mit einem Handrührgerät. Kurz abkühlen lassen, dann luftdicht im Kühlschrank mindestens eine Stunde ruhen lassen.
- Teig kneten und färben:
- Etwas Maisstärke auf die Arbeitsfläche streuen, Mochiteig darauf geben und fünf bis zehn Minuten kräftig kneten, bis er elastisch ist. Einen Tropfen pinke Lebensmittelfarbe einkneten.
- Füllung vorbereiten:
- Während der Teig kühlt, Mascarpone und Puderzucker zu einer cremigen Masse verrühren. Nach und nach die Schlagsahne unterheben und steif schlagen, Creme in einen Spritzbeutel füllen. Erdbeeren in feine Würfel schneiden.
- Mochi ausrollen und füllen:
- Teig in kleine Portionen teilen (je ca. 50 g), zu dünnen Scheiben ausrollen, leicht mit Maisstärke bestäuben und in Muffinform legen. Etwas Creme, dann Erdbeeren und nochmals etwas Creme hineingeben.
- Verschließen und formen:
- Teigränder rund um die Füllung zusammenschlagen und gut zudrücken. Überstehende Ränder abschneiden. Mochi umdrehen und in ein Papierförmchen setzen.
- Dekorieren:
- Restlichen Mochiteig intensiver färben. Aus kleinen Stücken Ohren, Nasen und Schwänzchen formen. Für Augen schwarze Schokoglasur auftupfen, rosa Wangen mit Lebensmittelfarbe abstauben. Details mit einem Metallschaber einprägen, mit Wasser ankleben.
- Kühlen und servieren:
- Fertige Piggy Mochi 15 Minuten kaltstellen. Sie schmecken frisch am besten — maximal 2 Tage im Kühlschrank lagern.
Ich liebe vor allem die Kombination aus fluffiger Mascarpone-Sahne und reifen Erdbeeren — sie erinnert mich an den Sommer. Besonders viel Freude hatte ich beim Verzieren der Schweinchen; niemand kann da widerstehen!
Aufbewahrungstipps
Piggy Mochi sollten immer im Kühlschrank aufbewahrt werden, da die Mascarponefüllung leicht verderblich ist. Am aromatischsten bleiben sie, wenn sie in einer luftdichten Dose gelagert werden. Sie schmecken am ersten Tag am besten, sind aber auch am zweiten Tag noch herrlich weich und zart. Einfrieren kann man sie leider nicht, da die Füllung darunter leidet.
Alternativen für Zutaten
Wenn du keine Mascarpone hast, kannst du stattdessen Frischkäse oder Doppelrahmstufe-Quark nehmen — das wird zwar etwas leichter und weniger sahnig, schmeckt aber ebenfalls lecker. Für die Füllung eignen sich neben Erdbeeren auch Mangostückchen, Himbeeren oder Pfirsiche. Wer statt Milch lieber eine vegane Variante möchte, kann ungesüßte Mandelmilch und vegane Butter probieren.
Serviervorschläge
Piggy Mochi sind ein besonderer Hingucker als Dessert nach dem Essen oder beim Kaffeekränzchen. Sie passen auch prima zu grünem Tee oder als origineller Snack auf Kindergeburtstagen. Wer mag, kann sie mit essbaren Blumen, Kakaopulver oder Mini-Zuckerperlen dekorieren.
Jede Zubereitung macht mir aufs Neue Freude, denn das Ergebnis ist nicht nur lecker, sondern sorgt durch die kleinen tierischen Gesichter für viele Lacher am Tisch. Piggy Mochi bringen Spaß und Genuss in die Küche — unbedingt ausprobieren!
FAQ zu Rezepten
- → Wie gelingt die typische Mochi-Konsistenz?
Wichtig ist, das Klebreismehl mit Stärke und Milch gut zu verrühren und die Masse gleichmäßig zu dämpfen oder in der Mikrowelle zu garen, sodass sie elastisch bleibt.
- → Kann man die Füllung variieren?
Ja, statt Mascarpone und Erdbeeren eignen sich auch andere Früchte oder eine Schokoladencreme, je nach Geschmack.
- → Wie lange bleiben Schweinchen-Mochi frisch?
Im Kühlschrank halten sie sich luftdicht verpackt bis zu zwei Tage und schmecken auch gut gekühlt.
- → Kann man Mochi auch ohne Mikrowelle zubereiten?
Ja, die Mischung kann alternativ in einem hitzebeständigen Gefäß über Dampf gegart werden, bis sie fest und durchsichtig ist.
- → Welche Tipps gibt es für die Schweinchen-Form?
Mit kleinen Fondant-Ausstechern lassen sich Ohren, Nasen und Schwänzchen leicht aus dem gefärbten Teig formen. Ein wenig Wasser hilft beim Ankleben.