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Das Ziel dieses Rezepts ist es, die Aromen des klassischen thailändischen Desserts Mango Sticky Rice auf einzigartige Weise als unwiderstehliche Cookies zu genießen. Durch die Kombination von buttrigem Cookieteig, fruchtiger Mango-Marmelade und cremigem Kokos-Klebreis entsteht ein tropisches Erlebnis, das jeden Snackmoment besonders macht. Diese Mango Sticky Rice Cookies bringen nicht nur Urlaubsfeeling in Ihre Küche, sie sind außerdem einfach zuzubereiten und sorgen definitiv für Begeisterung – bei Feiern genauso wie beim gemütlichen Nachmittagskaffee.
Ich war schon bei meinem ersten Versuch total begeistert, wie authentisch und frisch die Cookies schmecken. Sie sind ruckzuck fertig und bringen ein wenig Exotik in den Alltag!
Zutaten
- Gefrorene Mangos (200 g): Sorgt für das intensive Fruchtaroma; idealerweise reif und süß auswählen. Im Sommer auch frische Mangos verwenden!
- Weißer Zucker (1 EL): Balanciert die Säure der Mango; mit braunem Zucker entsteht eine karamellige Note.
- Süßer Klebreis (¼ Tasse, roh): Typischer Thai-Reis; vor dem Kochen einweichen, damit er extra zart wird.
- Kokosmilch (⅓ Tasse): Für Cremigkeit und einen Hauch Exotik; Kokoscreme für noch reichhaltigeren Geschmack.
- Gezuckerte Kondensmilch (3 EL): Macht das Reismix besonders süß und verführerisch; sonst lieber mehr Kokosmilch zufügen.
- Ungesalzene Butter (113 g, weich): Ist die Grundlage für zarten, aromatischen Cookieteig; unbedingt rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen.
- Brauner Zucker (100 g): Sorgt für Feuchtigkeit und diese feine Karamellnote; wunderbar ausgewogen im Geschmack.
- Weißer Zucker (50 g): Gibt den letzten Kick an Süße.
- Eigelb + dickes Eiweiß (von 1 Ei): Für Biss und einen saftigen Teig; nur das dickflüssige Eiweiß verwenden, damit die Konsistenz stimmt.
- Vanilleextrakt (½ TL): Für ein harmonisches, warmes Aroma; ein Muss!
- Natron (½ TL): Sorgt für die richtige Textur und dass die Cookies schön aufgehen.
- Salz (¼ TL): Hebt alle Aromen hervor und sorgt für Ausgewogenheit.
- Zurückgehaltene Kokoscreme (1 EL): Kommt aus der Reiszubereitung und verstärkt die feinen Kokosnoten.
- Weizenmehl (180 g): Gibt die Struktur; nicht zu stark rühren, sonst werden die Cookies zu fest.
- Flockiges Meersalz: Nach dem Backen darüberstreuen, sorgt für intensive Geschmackskontraste.
- Schwarzer Sesam: Optional, sieht elegant aus und bringt nussiges Aroma; etwa zur Hälfte der Backzeit aufstreuen.
Anleitung
- Vorbereitung der Mango-Marmelade:
- Erwärmen Sie die gefrorenen Mangostücke bei mittlerer Hitze im kleinen Topf, bis sie weich sind. Zerdrücken Sie die Mango leicht, geben Sie den Zucker dazu und lassen Sie alles unter gelegentlichem Rühren köcheln, bis eine dickliche Marmelade entsteht. Anschließend abkühlen lassen, am besten im Kühlschrank.
- Klebreis zubereiten:
- Weichen Sie den rohen Klebreis 20 Minuten in heißem Wasser ein. Dämpfen Sie ihn anschließend, bis er fast gar ist – er soll noch etwas Biss haben. In einem separaten Topf Kokosmilch und Kondensmilch kurz erhitzen, dann den Klebreis darin wenden, bis alle Körner glänzend und cremig sind. Einen Esslöffel für den Cookieteig abnehmen.
- Cookieteig anrühren:
- Schlagen Sie die weiche Butter mit beiden Zuckersorten cremig und hell auf. Geben Sie Eigelb, das dicke Eiweiß, Vanilleextrakt und die zurückbehaltene Kokoscreme dazu und verrühren Sie alles gründlich. Natron und Salz unterziehen, dann das Mehl portionsweise einkneten (nicht zu lange!). Den Teig für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
- Cookies formen & backen:
- Heizen Sie den Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor und legen Sie ein Blech mit Backpapier aus. Heben Sie Portionen von Klebreis und Mango-Marmelade locker unter den Teig, damit Sie schöne Swirls erhalten. Mit einem Eisportionierer oder Löffel kleine Kugeln abstechen, diese nach Belieben mit mehr Mango oder Reis nacharbeiten und mit etwas Abstand aufs Backblech setzen. Eventuell mit schwarzem Sesam oder Kokosflakes bestreuen. Die Cookies 13–15 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist und die Mitte noch weich wirkt. Anschließend 10 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen, bevor Sie sie vorsichtig auf ein Gitter legen.
- Optional – Finish:
- Noch warm mit flockigem Meersalz bestreuen – das hebt die Süße nochmal wunderbar hervor.
Ich persönlich liebe den Einsatz von Kokosmilch. Sie verbindet alles und gibt den Cookies diese unwiderstehliche exotische Fülle. Wenn ich die süße, warme Mischung rieche, werde ich sofort an meine erste Thailand-Reise erinnert – pures Fernweh.
Aufbewahrungstipps
Cookies möglichst luftdicht bei Raumtemperatur lagern und innerhalb von 24 Stunden genießen, dann bleibt der Biss am besten. Im Kühlschrank bleiben sie bis zu 3 Tage frisch, verlieren aber leicht an Saftigkeit – vor dem Servieren kurz in der Mikrowelle anwärmen. Für längere Lagerung einfrieren: Die Cookies nach dem Auskühlen mit Backpapier getrennt schichten und in eine gut verschließbare Dose geben; im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen, vor dem Genießen kurz erwärmen.
Varianten & Zutaten-Tausch
Nutzen Sie frische Mangos in der Saison, das Intensiviert die Fruchtigkeit. Brauner Zucker sorgt im Teig und in der Marmelade für einen wärmeren, karamelligen Geschmack. Kokoscreme statt Kokosmilch macht die Cookies noch schmelziger. Für Crunch getoastete Kokosflocken oder fein gehackte Nüsse ins Topping geben. Mit ein paar Tropfen Mandelaroma oder Gewürzen wie Kardamom können Sie der Geschmacksrichtung einen Twist geben. Weiße Schokostückchen passen hervorragend zum exotischen Aroma. Die Rezeptur lässt sich also wunderbar Ihren Vorlieben anpassen!
Serviervorschläge & Kulturelle Inspiration
Ein warmer, kräftiger Kokos-Milchtee unterstreicht die tropische Note. Probieren Sie dazu ein leicht säuerliches Mango-Sorbet. Grüner Tee harmoniert als Gegenpol zur Süße. Frischer Obstsalat – vor allem mit Ananas, Passionsfrucht oder Kiwi – gibt einen spannenden Kontrast. Warm überzogene Cookies mit Schokoladensauce sind ein wahrer Genuss. Noch ein Tipp: Mit einer Kugel Vanille-Eis sind sie ein komplettes Dessert! Mango Sticky Rice ist eines der berühmtesten Desserts Thailands – zubereitet mit lokalem Klebereis und Mangos, die je nach Saison ganz unterschiedlich schmecken können. Im Sommer bevorzuge ich frische Früchte, in der kühleren Zeit ist die Tiefkühlvariante perfekt. Die Kombination mehrerer Texturen und Aromen macht dieses Dessert (und die Cookies!) zu einem echten Highlight in der thailändischen Esskultur. Die Cookies bieten eine moderne, unkomplizierte Art, dieses Geheimnis aus der Thai-Küche zu Hause zu entdecken.
Ich hoffe, dieses Rezept bereichert Ihr Backrepertoire genauso wie meins. Die Mango Sticky Rice Cookies sind ein exotisches Geschmackserlebnis und bringen ein bisschen Sonnenurlaub direkt auf Ihren Kuchenteller!
FAQ zu Rezepten
- → Welche Mango eignet sich am besten für die Füllung?
Sowohl frische als auch tiefgekühlte Mangos sind geeignet. Frische Mangos verleihen ein extra fruchtiges Aroma, während TK-Mangos sehr praktisch sind.
- → Wie bewahre ich die Plätzchen am besten auf?
In einer luftdichten Dose halten sie sich bei Zimmertemperatur etwa 1 Tag, im Kühlschrank bleiben sie bis zu 3 Tage frisch und weich.
- → Kann ich die Plätzchen einfrieren?
Ja, ausgekühlte Plätzchen lassen sich bis zu 2 Monate einfrieren. Schrittweise auftauen und kurz erwärmen wirkt Wunder für Textur und Geschmack.
- → Was tun, wenn der Teig zu klebrig ist?
Einfach etwas zusätzliches Mehl unterkneten und den Teig gut kühlen. So wird er formbarer und lässt sich leichter verarbeiten.
- → Sind die Plätzchen für Allergiker geeignet?
Sie enthalten Butter, Kondensmilch und Weizenmehl. Bei Bedarf lassen sich Zutaten wie Milch oder Mehl durch Alternativen ersetzen.
- → Welche Toppings passen besonders gut dazu?
Geröstete Kokosflocken, schwarze Sesamsamen oder auch ein Hauch Meersalz geben dem Keks das gewisse Etwas.