
Lust auf herbstliche Kekse mit richtigem Pumpkin-Pie-Geschmack? Dieses Rezept verbindet das Beste aus zwei Welten: knusprige, aromatische Cookies mit einer samtigen Kürbiskuchenfüllung — ein Hit für jeden Feiertagstisch oder wenn einfach mal gemütliche Stimmung gefragt ist.
Ich habe zahlreiche Kürbis-Cookie-Varianten getestet, bis dieses Rezept stand. Die Mischung aus cremiger Füllung und zartem Mürbeteig macht einfach süchtig — mein persönliches Herbst-Highlight!
Zutaten
- Weizenmehl Type 405: Bilde die stabile Basis, achte auf frische, klümpchenfreie Qualität.
- Pumpkin Spice: Gibt die charakteristische Würze; am besten auf ein gutes, duftendes Gewürzmischpulver achten oder selbst mischen.
- Salz: Unterstreicht die Aromen, normales Tafelsalz genügt.
- Frischkäse, zimmerwarm: Macht den Teig saftig und zart, keine Light-Variante verwenden für besten Geschmack.
- Ungesalzene Butter, zimmerwarm: Gibt Aroma und Struktur, echte Butter für das beste Ergebnis.
- Zucker, weiß: Sorgt für Süße und eine zarte Kruste.
- Brauner Zucker: Bringt Karamellnote und Feuchtigkeit, frisch verpackten Zucker verwenden.
- Eigelb, zimmerwarm: Bringt Bindung und Farbe, möglichst frische Eier verwenden.
- Vanilleextrakt: Für die warme, süße Note.
- Grober Zucker zum Wälzen: Verleiht zusätzlichen Crunch, verwende Perlzucker oder Rohrohrzucker.
- Ei, groß (für die Füllung): Macht die Füllung cremig; frische Eier bevorzugen.
- Brauner Zucker (für die Füllung): Balanciert Süße mit leichter Karamellnote.
- Prise Salz (für die Füllung): Hebt den Geschmack hervor.
- Pumpkin Spice (für die Füllung): Gibt Tiefe und Wärme, auf aromatische Mischung achten.
- Vollmilch: Bringt Cremigkeit in die Füllung.
- Kürbispüree (am besten aus der Dose): Sorgt für das volle Kürbisgeschmackserlebnis; achte auf reines Püree ohne Zusätze.
- Vanilleextrakt (für die Füllung): Verfeinert die Füllung.
- Schlagsahne oder Sprühsahne als Topping (optional): Für ein extra cremiges Finish, direkt vor dem Servieren frisch auftragen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Das Mehl mit Pumpkin Spice und Salz vermengen und zur Seite stellen. In einer großen Schüssel Frischkäse, Butter, weißen und braunen Zucker mit einem Handrührgerät etwa drei Minuten hell und fluffig schlagen. Dann das Eigelb und den Vanilleextrakt unterrühren. Die trockenen Zutaten in drei Portionen einarbeiten, dabei zwischendurch den Schüsselrand abkratzen. Nur so lange mixen, bis ein homogener, fester Teig entsteht.
- Füllung anrühren:
- Alle Füllungszutaten in einer mittelgroßen Schüssel gründlich mit dem Schneebesen verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind. Beiseitestellen.
- Cookies formen und füllen:
- Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Aus dem Cookieteig mithilfe einer Küchenwaage jeweils 36g schwere Kugeln formen. Die Kugeln in grobem Zucker wälzen und mit genügend Abstand auf ein vorbereitetes Backblech mit Backpapier legen. Dann mit einem Esslöffel oder dem Boden eines kleinen Medizinbechers eine Mulde in die Mitte jeder Kugel drücken. In jede Mulde etwa einen Esslöffel der Kürbisfüllung geben.
- Backen und abkühlen lassen:
- Kekse für 14 bis 17 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind und die Cookies gerade fest werden. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
- Servieren:
- Wer mag, gibt kurz vor dem Servieren einen Klecks Schlagsahne oder ein dekoratives Sahnehäubchen auf die Kekse. Mit einer Prise Pumpkin Spice oder Zimt bestäuben und genießen.

Für mich ist das Kürbispüree das Herzstück dieses Rezepts. Es gibt einen wunderbar natürlichen Geschmack — und die samtige Konsistenz in Kombination mit Sahne erinnert mich immer an das große Thanksgiving-Dessertbuffet aus meiner Schulzeit.
Aufbewahrungstipps
Am besten lagerst du die frisch gebackenen Cookies in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur, maximal drei Tage. Für längere Frische einfach im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Verzehr rechtzeitig herausnehmen, damit sie Zimmertemperatur annehmen. Sollen sie eingefroren werden, die Kekse lagenweise mit Backpapier dazwischen einfrieren — so lassen sie sich einzeln entnehmen.
Zutaten austauschen
Du hast kein Pumpkin Spice zur Hand? Mische selbst aus Zimt, Ingwer, Muskat, Piment und Nelken nach Geschmack. Anstelle von Frischkäse funktioniert Mascarpone, bei Butter darfst du ruhig hochwertige Margarine nehmen, wenn es vegan werden soll. Das Kürbispüree lässt sich auch mit Süßkartoffel- oder Butternutpüree abwandeln — je nach Vorrat.
Serviervorschläge
Ideal sind die Cookies leicht warm serviert, direkt nach dem Abkühlen. Besonders festlich mit einem Klecks Schlagsahne und einer Extra-Prise Zimt. Auf einer Etagere mit anderen herbstlichen Gebäcken wirken sie besonders dekorativ. Für ein Dessertbuffet kannst du sie auch zur Hälfte mit Schokolade überziehen.
Kultur & Geschichte
Pumpkin Pie kommt ursprünglich aus den USA und gehört dort traditionell zum Thanksgiving-Fest. Diese Cookie-Variante vereint den klassischen Geschmack des Kürbiskuchens mit der lockeren, handlichen Form von Cookies — ideal für alle, die Abwechslung lieben und gerne neue Backtrends ausprobieren.
Saisonale Abwandlungen
Im Frühling passen statt Pumpkin Spice leichtere Gewürzmischungen (z. B. mit Zitronenzesten) und ein Topping aus Frischkäsecreme. Im Winter setze ich gerne auf zusätzliches Zimt- oder Lebkuchengewürz. Saisonales Püree — etwa von Hokkaido-Kürbis — lässt sich im Herbst frisch verwenden.
Erfolgsgeschichten
Freunde und Familie haben diese Cookies sofort geliebt — ganz besonders meine Kinder, die zuerst skeptisch waren, ob Gemüse im Cookie schmeckt. Nach dem ersten Bissen war klar: Diese Cookies werden bei uns jetzt jedes Jahr gebacken!

Probier sie aus, teile sie mit Freunden — und genieße ein kleines Stück amerikanischen Herbst bei jedem Bissen!
FAQ zu Rezepten
- → Wie lange bleiben die Kürbis-Pie Kekse frisch?
Luftdicht verpackt halten sie sich bis zu 3 Tage bei Zimmertemperatur, gekühlt sogar etwas länger.
- → Kann ich frischen statt Dosenkürbis verwenden?
Ja, gekochter und fein pürierter Hokkaido oder Muskatkürbis eignet sich hervorragend als Alternative.
- → Müssen die Kekse mit Sahne serviert werden?
Nein, sie schmecken auch ohne Sahne sehr gut, jedoch sorgt ein Klecks Schlagrahm für das gewisse Extra.
- → Lassen sich die Kekse einfrieren?
Ja, in einem gut verschlossenen Behälter können die fertigen Kekse eingefroren und portionsweise aufgetaut werden.
- → Welche Gewürze sorgen für das typische Aroma?
Piment, Zimt, Ingwer und Muskatnuss lassen die Kekse herrlich aromatisch und herbstlich schmecken.