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Gurkensalat mit Garnelen ist ein erfrischendes Gericht, das knackige Gurke und zarte Garnelen in einer cremigen, aromatischen Soße vereint. Dieser Salat passt perfekt zu warmen Sommertagen, eignet sich aber genauso als leichter Begleiter zu einem festlichen Essen. Wenn ich Gäste habe, ist dieses Rezept immer ein Hit, denn es macht optisch viel her und lässt sich entspannt vorbereiten.
Ich persönlich bereite diesen Salat besonders gern vor, wenn es schnell gehen muss und ich trotzdem etwas Außergewöhnliches servieren möchte. Die Mischung aus knackig, cremig und würzig begeistert einfach jeden.
Zutaten
- 1 Pfund kleine, vorgekochte und geschälte Garnelen: Frische Garnelen sorgen für das beste Aroma, achten Sie auf festen Biss und frischen Geruch.
- ½ rote Paprika, fein gehackt: Gibt süße Frische und Farbe, wählen Sie eine feste, glänzende Frucht.
- ¼ Tasse rote Zwiebel, fein gehackt: Bringt eine leichte Schärfe, frische Zwiebeln sind knackig und nicht zu scharf.
- ½ englische Gurke, gehackt: Besonders saftig, mit dünner Schale und wenig Kernen, eine englische Gurke bleibt schön bissfest.
- 2 EL Petersilie, gehackt: Unterstützt die Frische und gibt grüne Farbtupfer, immer frische Kräuter verwenden.
- 2 EL frischer Dill, gehackt: Das Highlight im Salat: Aromatisch und frisch, am besten kurz vor dem Zubereiten hacken.
- 3 EL Mayonnaise: Sorgt für Cremigkeit, hochwertige, milde Mayo auswählen.
- 3 EL griechischer Joghurt: Bringt Leichtigkeit und einen kleinen Eiweißkick, griechischer Joghurt ist besonders cremig.
- 1 EL Zitronensaft: Frische Zitrone hebt alle Geschmacksnoten, niemals auf Flaschenware zurückgreifen.
- ½ TL Knoblauchpulver: Dezente Würze, zu kräftiges Pulver vermeiden, lieber eine milde Sorte nehmen.
Zubereitung
- Schritt 1: Salatzutaten vermengen
- Die Garnelen, Paprika, Zwiebel, Gurke, Petersilie und Dill in eine große Schüssel geben. Alles sanft miteinander vermengen, damit die Zutaten gut verteilt sind, aber nichts zerdrückt wird.
- Schritt 2: Dressing anrühren
- In einer separaten kleinen Schüssel Mayonnaise, griechischen Joghurt, Zitronensaft und Knoblauchpulver gründlich verrühren, bis das Dressing richtig cremig ist. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
- Schritt 3: Salat vollenden
- Das Dressing gleichmäßig über die Garnelenmischung geben. Alles vorsichtig miteinander vermengen, bis die Zutaten rundum benetzt sind. So bleibt die Textur erhalten und das Aroma verteilt sich optimal.
- Schritt 4: Kühlen oder sofort servieren
- Für puren Frischegenuss den Salat direkt servieren oder abgedeckt für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. So können die Aromen sich noch besser entfalten.
Dill ist für mich das absolute Highlight in diesem Salat. Sein feines Aroma macht jeden Bissen besonders und weckt bei mir Erinnerungen an sommerliche Gartenfeste. Mit frischem Dill ist der Salat einfach unschlagbar!
Tipps zur Aufbewahrung
Im Kühlschrank: Am besten den Salat luftdicht verschlossen lagern. Zwei Tage bleibt er so frisch und lecker, danach verliert er an Crunch.
Zum Mitnehmen: Portionsweise in einer gut schließenden Box lagern — so bleibt alles sicher und auslaufsicher.
Einfrieren ist nicht empfehlenswert, da Gurken sowie Joghurt und Mayo nach dem Auftauen wässrig werden und der frische Charakter verloren geht.
Mögliche Zutaten-Alternativen
Lieben Sie Abwechslung? Avocado passt hervorragend und macht das Dressing noch cremiger.
Für eine vegetarische Variante lassen sich die Garnelen prima durch gewürfelten Räuchertofu ersetzen.
Anstelle von griechischem Joghurt funktioniert auch Skyr oder ein stichfester Quark.
Keine Paprika da? Knackiger Staudensellerie oder eine halbe grüne Apfel bringen ebenfalls frische Noten.
Serviervorschläge
Klassisch als Lunch-Salat, mit ein paar Scheiben Avocado als extra Sattmacher.
Als Füllung für große Salatblätter — ideal für gesundes Fingerfood.
Auf rustikalem Sauerteigbrot oder als Dip zu knusprigen Crackern.
Für Gäste gefällt es mir, kleine Portionen in hübschen Gläsern zu servieren und mit frischem Dill zu garnieren.
Kulinarische Einordnung
Der Gurkensalat mit Garnelen verbindet norddeutsche Frische mit mediterraner Würze. Gerade Dill wird in der nordischen Küche traditionell mit Gurke und Fisch kombiniert. Durch die cremige Soße bekommt der Salat eine internationale Note, die an klassische amerikanische Seafood-Salate erinnert.
Saisonale Anpassungen
Im Sommer mit buntem Radieschen und frischen Gartenkräutern ergänzen.
Im Winter schmecken fein gehackte Fenchelknollen statt Paprika besonders gut — sie bringen leichte Anis-Noten hinein.
Im Frühling ein paar grüne Erbsen oder Spargelstücke untermischen — das sorgt für frische Abwechslung.
Erfolgstipps
Frische ist das A und O — ältere Garnelen oder eine wässrige Gurke machen den Salat schnell fad.
Den Salat vor dem Servieren immer noch einmal abschmecken: Manchmal braucht es ein bisschen mehr Säure oder Kräuter.
Schneiden Sie die Zutaten möglichst gleichmäßig — so sieht der Salat schön aus und lässt sich leichter essen.
Die größte Freude an diesem Rezept habe ich, weil es so unkompliziert ist, aber trotzdem immer Eindruck macht. Für mich ist dieser Gurken-Garnelen-Salat ein echtes Sommer-Herzstück: leicht, bunt, erfrischend und dabei super wandelbar. Ran an die Schüsseln — Sie werden den Salat lieben!
FAQ zu Rezepten
- → Warum ist Gurken-Garnelen-Salat besonders leicht?
Durch Gurken, Garnelen und ein Dressing mit Joghurt bleibt der Salat kalorienarm und frisch ohne zu beschweren.
- → Kann ich den Salat variieren?
Ja, mit Avocado, Sellerie oder Kichererbsen lässt sich der Salat individuell anpassen. Auch anderes Gemüse passt gut dazu.
- → Wie serviere ich den Salat am besten?
Servieren Sie den Salat gut gekühlt, pur, als Sandwichbelag, in einem Wrap oder zu Vollkornbrot und Gemüsesticks.
- → Wie lange ist der Salat haltbar?
Im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt der Gurken-Garnelen-Salat für etwa zwei Tage frisch und genießbar.
- → Sollte der Salat vor dem Servieren durchziehen?
Ja, etwa 30 Minuten Kühlen intensiviert den Geschmack und verbindet die Zutaten optimal.