Merken
Dieser thailändische Gurkensalat ist die ideale Beilage für jedes asiatisch inspirierte Menü. Er vereint knackige Gurken, würzige rote Zwiebeln und nussige Erdnüsse in einem frischen, selbstgemachten Dressing mit feiner Schärfe und Zitrusnote. Besonders an heißen Tagen sorgt dieses Gericht für eine herrliche Erfrischung.
Ich mache diesen Salat besonders gern im Sommer, wenn die Gurken besonders aromatisch sind. Die Kombination aus salziger, saurer und scharfer Note hat schon viele meiner Gäste begeistert.
Zutaten
- English Gurken: Besonders knackig, wenig Kerne, perfekte Konsistenz. Frisch kaufen, Schale sollte fest und glänzend sein.
- Rote Zwiebeln: Bringen Würze und Farbe ins Spiel. Am besten junge Zwiebeln verwenden, da sie milder sind.
- Erdnüsse (gehackt): Sorgen für Biss und einen tollen nussigen Geschmack. Geröstete Erdnüsse steigern das Aroma.
- Knoblauch (gerieben): Gibt dem Dressing Tiefe. Frischer Knoblauch ist intensiver.
- Reisessig: Bringt milde Säure. Achten Sie auf einen milden, klaren Essig ohne Zuckerzusatz.
- Limettensaft (frisch): Für einen frischen, intensiven Zitrusgeschmack. Immer frisch gepresste Limetten verwenden.
- Koriander (gehackt): Für den typisch asiatischen Geschmack. Frische, kräftig grüne Blätter sind ideal.
- Monk Fruit oder Allulose (oder Süßungsmittel Ihrer Wahl): Für leichte Süße. Nach Geschmack wählen — Agavendicksaft funktioniert ebenso.
- Sambal: Gibt die angenehme Schärfe. Aus dem Asia-Laden — lieber nicht durch Chilisauce ersetzen.
- Geröstetes Sesamöl: Sorgt für nussige Tiefe. Kaufen Sie ein gutes, dunkles Sesamöl für intensiveren Geschmack.
- Sesamsamen: Runden das Aroma ab und setzen optische Akzente. Frisch geröstet schmecken sie am besten.
- Salz: Zum Abrunden aller Aromen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung der Gurken:
- Die Gurken sorgfältig waschen, abtrocknen, in dünne Scheiben schneiden. Optional: Ein Teil der Schale mit einem Zestenreißer abziehen, das verleiht dem Salat mehr Biss und optische Abwechslung.
- Dressing anrühren:
- In einer kleinen Schale Reisessig, Knoblauch, Limettensaft, Sambal, Salz, Sesamöl und das Süßungsmittel kräftig miteinander verrühren, bis alles gut verbunden ist. Die Zutaten sollten sich vollständig auflösen, sodass ein homogenes Dressing entsteht.
- Gemüse und Kräuter vermengen:
- Die vorbereiteten Gurkenscheiben in eine große Salatschüssel geben. Rote Zwiebeln, gehackte Erdnüsse, Sesamsamen und Koriander hinzufügen.
- Salat anrichten:
- Das Dressing gleichmäßig über die Gurkenmischung geben und gut durchmischen, sodass alle Zutaten von der Sauce umhüllt werden.
- Ziehzeit abwarten:
- Den Salat anschließend mindestens 30 Minuten durchziehen lassen. So verbinden sich die Aromen optimal und alles wird herrlich frisch und würzig.
Besonders liebe ich den Geschmack des Sesamöls im Dressing — es transportiert ein echtes Asia-Feeling auf den Tisch. Einmal habe ich mit Freunden auf dem Balkon diesen Salat gegessen, als die Sommerhitze selbst am Abend kein Ende nahm, und wir haben dabei die Frische mit jedem Bissen genossen.
Aufbewahrungstipps
Am besten schmeckt dieser Salat frisch, aber er hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank etwa einen Tag. Ziehen lassen lohnt sich: Die Aromen werden noch intensiver, wenn der Salat über Nacht im Kühlschrank steht. Beim Lagern darauf achten, dass die Erdnüsse erst kurz vor dem Servieren hinzukommen, so bleiben sie schön knusprig.
Zutaten-Alternativen
Statt English Gurken eignen sich auch Mini-Salatgurken oder asiatische Gurkensorten. Wer keinen Koriander mag, kann frische Minze oder Petersilie verwenden. Anstelle von Sambal Oelek kann auch eine milde Chilipaste eingesetzt werden. Statt Erdnüssen bringen Cashews oder gerösteter Sesam eine weitere aromatische Nuance.
Servierideen
Dieser Gurkensalat passt zu gebratenem Reis, Thaicurry oder sommerlichen Grillabenden. Auch als leichtes Mittagessen mit einem Stück geröstetem Baguette sehr lecker. Probieren Sie, ihn als Teil einer asiatischen Vorspeisenplatte zu servieren — macht Eindruck!
Kultureller Hintergrund
Gurkensalate haben in der thailändischen Küche ihren festen Platz. Sie gehören traditionell zu Streetfood-Mahlzeiten und bringen eine angenehm milde Frische zu würzigen Gerichten. Durch den Einsatz von Reisessig und Limettensaft entsteht die typische Säure, während Sambal und geröstete Erdnüsse für die unverwechselbare thailändische Note sorgen.
Jedes Mal, wenn ich diesen Salat zubereite, bin ich wie beim ersten Mal überrascht, wie leicht und aromatisch etwas so Einfaches sein kann. Das Rezept erinnert mich daran, wie wenig es manchmal braucht, um ein wenig asiatisches Urlaubsgefühl auf den Teller zu zaubern.
FAQ zu Rezepten
- → Wie lange hält sich thailändischer Gurkensalat im Kühlschrank?
Im Kühlschrank bleibt der Gurkensalat luftdicht verschlossen bis zu zwei Tage frisch, am besten direkt nach der Zubereitung genießen.
- → Kann ich den Salat auch ohne Koriander zubereiten?
Ja, Koriander kann weggelassen oder durch Petersilie ersetzt werden, falls gewünscht.
- → Welche Gurkensorte eignet sich am besten?
Am besten eignen sich kernarme Salatgurken wie die englische Gurke, da sie besonders knackig bleiben.
- → Ist der Salat auch für Veganer geeignet?
Ja, der thailändische Gurkensalat ist von Natur aus vegan, solange ein pflanzlicher Süßstoff verwendet wird.
- → Kann ich bei der Schärfe variieren?
Die Schärfe lässt sich individuell anpassen, indem Sie mehr oder weniger Sambal oder eine mildere Chilisorte verwenden.