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Wer Cheeseburger mag, wird vom Ofenburger begeistert sein. Dieses Rezept verwandelt alle klassischen Zutaten in einen herzhaften Kuchen aus fluffigem Hefeteig mit saftiger Füllung, perfekt zum Teilen mit Familie oder Freunden. Besonders praktisch: Die Zubereitung gelingt ganz einfach im Backofen und sorgt für strahlende Gesichter am Tisch.
Als ich das Rezept zum ersten Mal gemacht habe, war der Ofenburger im Nu verschwunden — sogar die Kinder waren total begeistert!
Zutaten
- 375 g Weizenmehl: Sorgt für einen elastischen, luftigen Hefeteig. Achte auf feines, frisches Mehl für beste Backeigenschaften.
- 15 g frische Hefe: Für ein gutes Aufgehen des Teigs, Hefe sollte noch aromatisch und feucht sein.
- 150 ml lauwarmes Wasser: Beschleunigt das Aktivieren der Hefe. Kein heißes Wasser nehmen, sonst verliert die Hefe ihre Wirkung.
- ½ TL Zucker: Kleiner Helfer beim Gären, lässt den Teig schneller und gleichmäßiger aufgehen.
- 1,5 TL Salz: Wichtig für den Geschmack im Teig, sollte fein verteilt sein.
- 25 ml Olivenöl: Gibt Saftigkeit und ein feines Aroma. Wähle möglichst ein mildes, frisches Öl.
- 1 Ei: Für Bindung und leichte Farbe des Teigs, am besten Zimmertemperatur verwenden.
- 500 g Hackfleisch: Klassisch vom Rind, aber auch gemischt möglich. Kurze Frischeprüfung vor dem Einkauf beachten.
- 1 Zwiebel: Gibt feine Schärfe, sollte fest und keine grünen Triebe haben.
- 4 Gewürzgurken: Sorgen für die charakteristische Burger-Note und Frische im Biss.
- Cheddar oder Schmelzkäse: Liefert Cremigkeit und vollen Geschmack. Achte auf gutes Schmelzverhalten.
- Salz: Zum Abschmecken der Füllung.
- 3 EL Ketchup: Gibt süßliche Tomatennote, am besten zuckerreduziert verwenden.
- 6 EL Mayonnaise: Für Cremigkeit und feine Säure.
- 2 TL Senf: Bringt eine leichte Schärfe und rundet die Soße ab.
- Tomate in Scheiben: Für Frische und ein bisschen Säure, aromatische Tomaten wählen.
- 3 EL Sesam: Klassisches Burger-Topping für den typischen Look.
- Milch zum Bestreichen: Unterstützt die Browning und lässt den Sesam besser haften.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel geben und kräftig zu einem glatten Teig verkneten — entweder mit der Hand oder der Küchenmaschine. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel legen und abgedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen, bis er sichtbar aufgegangen ist.
- Füllung vorbereiten:
- Die Zwiebel fein würfeln und mit dem Hackfleisch vermengen. Wer mag, gibt noch etwas zerdrückten Knoblauch dazu. Alles mit Salz würzen und das Hackfleisch in einer heißen Pfanne krümelig braten, bis es durch ist. Abkühlen lassen.
- Springform vorbereiten:
- Eine Springform (ca. 26 cm) gründlich einfetten, damit später nichts klebt.
- Teig auslegen:
- Den gegangenen Hefeteig in drei Stücke teilen. Zwei Teile werden zu Boden und Rand der Form gedrückt und leicht hochgezogen. Boden gleichmäßig bedecken.
- Burger bauen:
- Zuerst das abgekühlte Hackfleisch auf dem Teigboden verteilen. Ketchup, Mayonnaise und Senf zu einer glatten Sauce verrühren und auf der Hackschicht verstreichen. Danach die Gurkenscheiben darauflegen — wer mag, kann auch frische Tomaten- oder Zwiebelringe ergänzen. Obenauf reichlich Cheddar oder Schmelzkäse verteilen.
- Deckel auflegen:
- Das letzte Teigstück rund ausrollen und als Deckel vorsichtig auflegen, die Ränder festdrücken. Deckel mit etwas Milch bestreichen und großzügig mit Sesam bestreuen.
- Backen:
- Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Ofenburger auf mittlerer Schiene etwa 25 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Teig durchgebacken ist.
Mein persönlicher Favorit ist die Schicht aus Schmelzkäse — sie verbindet alle Zutaten miteinander und macht jede Portion besonders saftig. Besonders Spaß macht es, mit den Toppings immer mal wieder zu variieren. Groß war die Freude, als ich beim Familienessen den Deckel gelüftet habe — dieser Anblick begeistert einfach jeden!
Aufbewahrungstipps
Der Ofenburger lässt sich abgedeckt im Kühlschrank etwa zwei Tage lagern. Am besten vorher in Stücke schneiden, so lässt er sich schnell portionsweise aufwärmen. Bei Bedarf kurz in der Mikrowelle oder im Backofen erhitzen, damit der Teig wieder frisch schmeckt.
Alternativen für Zutaten
Für einen vegetarischen Ofenburger das Hackfleisch einfach durch pflanzliches Hack, Linsen oder Sojageschnetzeltes ersetzen. Cheddar kann gegen Gouda oder Mozzarella ausgetauscht werden. Wer mag, nimmt auch ein paar Paprikawürfel oder Mais für mehr Farbe und Biss.
Serviervorschläge
Am schönsten wirkt der Ofenburger direkt aus der Springform, frisch aufgeschnitten. Dazu passen ein knackiger grüner Salat oder ein bunter Tomaten-Gurkensalat. Für Partys lassen sich kleine Burgerstücke auf Spieße stecken — kommt immer gut an!
Kulturgeschichtlicher Hintergrund
Der Ofenburger ist eine kreative Antwort auf klassische amerikanische Burger. In Deutschland schätzt man am Gericht besonders das Teilen aus einer Form, gemütlich am Familientisch. Das Rezept lädt zum Experimentieren ein und verbindet typisch deutsche Backtradition mit dem Fast-Food-Favoriten aus den USA.
Saisonale Anpassungen
Im Sommer lassen sich reife Tomaten, Paprika oder Grillgemüse ergänzen. Im Winter geben gebratene Pilze oder karamellisierte Zwiebeln eine wunderbare Ergänzung zur Füllung.
Dieses Rezept hat schon in vielen Haushalten für begeisterte Gesichter gesorgt — ein echtes Highlight für gemeinsames Essen und unkomplizierte Burgerfreuden aus dem Ofen!
FAQ zu Rezepten
- → Welches Hackfleisch eignet sich am besten für den Ofenburger?
Am besten eignet sich gemischtes Hackfleisch, da es besonders saftig bleibt. Rindfleisch ist ebenso möglich.
- → Kann ich den Ofenburger vegetarisch zubereiten?
Ja, der Hackfleischanteil lässt sich durch eine pflanzliche Alternative ersetzen. Auch Gemüsefüllungen sind denkbar.
- → Wie lässt sich der Ofenburger aufbewahren?
Im Kühlschrank hält sich der Ofenburger abgedeckt bis zu zwei Tage und kann im Ofen wieder aufgewärmt werden.
- → Welche Käsesorten eignen sich besonders gut?
Jeder Schmelzkäse, etwa Gouda oder Edamer, passt gut. Cheddar bringt eine würzige Note.
- → Kann der Hefeteig auch am Vortag vorbereitet werden?
Ja, den Hefeteig kannst du problemlos über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. So sparst du Zeit.