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Wer seinem Beilagen-Repertoire einen modernen Dreh geben will, liegt mit Cranberry-Apple-Coleslaw genau richtig. Dieser bunte Krautsalat vereint den knackigen Biss von frischem Kohl, süße Äpfel, herbe Cranberries und ein cremig-frisches Dressing, das alles zusammenhält. Das Ergebnis ist eine Textur- und Geschmacksexplosion — gesund, farbenfroh und nie langweilig. Perfekt als leichte Beilage zum Grillen, zum Festessen oder als Topping auf Burgern und Wraps. Die Zubereitung ist schnell und unkompliziert, so dass man im Handumdrehen ein köstliches, vielseitiges Gericht auf dem Tisch hat.
Ich habe dieses Coleslaw schon zu sämtlichen Anlässen serviert — der Mix aus süßen, fruchtigen und cremigen Noten sorgt jedes Mal für Begeisterung!
Zutaten
- Kohl (grün oder rot): Die Basis für Frische und Knackigkeit. Grüner Kohl ist mild im Geschmack, roter Kohl sorgt für zusätzliche Farbe und würzigere Noten. Achte beim Einkauf auf kräftige, feste Köpfe ohne Verfärbungen.
- Äpfel: Am besten eignen sich knackige, saftige Sorten wie Granny Smith, Honeycrisp oder Fuji. Sie bleiben auch geraspelt schön frisch und bieten einen ausgewogenen Mix aus Süße und Säure.
- Getrocknete Cranberries: Diese geben nicht nur eine fruchtige Note, sondern auch leichte Süße und Biss. Nimm bevorzugt ungesüßte oder wenig gezuckerte Varianten.
- Karotten: Bringen Farbe, zarten Süßgeschmack und noch mehr leckeren Crunch. Frisch und fest ausgewählt bleiben sie im Salat schön knackig.
- Rote Zwiebel (optional): Für einen extra würzigen Kick. Dünn aufgeschnitten, damit sie nicht zu dominant werden.
- Dressing-Zutaten: Mayonnaise oder griechischer Joghurt als Basis, dazu Apfelessig und Honig oder Ahornsirup, etwas Salz und Pfeffer — das sorgt für eine wunderbar cremige und ausgewogene Note.
- Nüsse oder Kerne (nach Wunsch): Gehackte Walnüsse, Pekannüsse oder Sonnenblumenkerne für extra Biss und nussige Aromen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung des Gemüses:
- Schneide den Kohl fein — am besten mit einem scharfen Messer oder einer Küchenmaschine. Die Karotte grob raspeln, den Apfel entkernen und in feine Streifen oder Stifte schneiden. Rote Zwiebel sehr dünn schneiden, falls gewünscht.
- Dressing zubereiten:
- In einer extra Schüssel Mayonnaise (oder Joghurt), Apfelessig, Honig, Salz und Pfeffer cremig verrühren, bis alles schön glatt ist.
- Mischen:
- Vermenge Kohl, Äpfel, Cranberries, Karotten und rote Zwiebel in einer großen Schüssel. Gieße das Dressing darüber und rühre sorgfältig um, bis alles gleichmäßig benetzt ist.
- Kühlen:
- Decke den Coleslaw ab und stelle ihn mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. So verbinden sich die Aromen und die Textur wird erfrischend knackig.
- Servieren und Garnieren:
- Kurz vor dem Servieren die gehackten Nüsse oder Kerne unterheben bzw. darüberstreuen. Das gibt den letzten Schliff an Geschmack und Biss.
Mein Favorit sind säuerliche Äpfel, die beim Schneiden richtig frisch duften — sie heben das Aroma enorm. Am festlichsten wurde der Salat auf dem Weihnachtstisch mit Granatapfelkernen und Pekannüssen erlebt!
Aufbewahrungstipps
Im verschlossenen Behälter im Kühlschrank hält sich der Coleslaw bis zu drei Tage wunderbar frisch und knackig. Die Äpfel vorher mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Nüsse immer erst kurz vor dem Servieren zugeben, damit sie nicht aufweichen. Einfrieren empfiehlt sich nicht, da die Konsistenz von Kohl und Äpfeln nach dem Auftauen leidet.
Zutaten austauschen
Die Basis bleibt gleich, aber beim Dressing oder Toppings gibt es viele Alternativen! Für eine vegane Variante nur vegane Mayonnaise oder pflanzlichen Joghurt verwenden. Statt Walnüssen schmecken auch gesalzene Sonnenblumenkerne oder geröstete Kürbiskerne. Wer es noch fruchtiger mag, mischt Granatapfelkerne oder sogar Birnenwürfel dazu. Darf es leichter sein? Ein simples Zitronen-Vinaigrette-Dressing passt wunderbar.
Serviervorschläge
Ob als Beilage zu deftigen BBQ-Gerichten, als knackige Komponente im Wrap oder als Topping für Fisch- und Veggie-Burger — dieser Coleslaw macht alles mit. Zum Grillabend schneidet er besonders gut ab neben Pulled Pork, aber auch zu Geflügel, Räucherfisch oder Burgern jeder Art bringt er Frische und einen Hauch Süße. Auf dem Weihnachtsbuffet sorgt er durch Preiselbeeren und rote Äpfel für einen festlichen Farbtupfer!
Kulturelle und saisonale Einordnung
Der klassische Coleslaw hat seinen Ursprung in Europa, aber diese amerikanisierte Version mit Cranberries und Apfel spiegelt die Lust am Kombinieren saisonaler Zutaten wider — besonders im Herbst, wenn Äpfel und Cranberries Hochsaison haben. Im Sommer kommt er besonders gerne zu Picknick und Grillabenden, in der Weihnachtszeit mit winterlichen Zutaten wie Nüssen oder Granatapfel.
Saisonale Anpassungen
Im Winter: Mit Walnusskernen und Granatapfelkernen, vielleicht sogar Muskat oder Zimt im Dressing. Im Sommer: Frisch mit Zitronen- oder Limettensaft, Frühlingszwiebeln statt roter Zwiebel, Kräutern wie Minze oder Petersilie. Mit saisonalen Äpfeln schmeckt der Salat je nach Sorte jedes Mal ein wenig anders — einfach ausprobieren!
Erfolgsgeschichten
Dieser Coleslaw kam beim letzten Familiengrillen so gut an, dass der ganze fünf-Liter-Topf bis auf den letzten Bissen weggeputzt wurde. Auch als Beitrag fürs Büro-Buffet durfte dieses Rezept schon glänzen, denn es hält lange frisch und bleibt selbst nach Stunden noch angenehm knackig!
Mit ein bisschen Vorbereitung und den richtigen Zutaten bringt dieses Rezept nicht nur Geschmack und Farbe auf den Tisch, sondern auch jede Menge gute Laune. Fortwährend entdecke ich neue Kombinationen und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn der Coleslaw im Nu verschwunden ist. Ein echter Liebling, der bei jedem Fest und jedem Grillabend wieder gefragt ist!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich den Krautsalat mit Apfel und Cranberry vorbereiten?
Ja, der Salat schmeckt durchgezogen noch aromatischer. Am besten Zutaten und Dressing getrennt lagern und kurz vor dem Servieren vermengen. Nüsse erst kurz vor dem Servieren hinzufügen, damit sie knackig bleiben.
- → Welcher Apfel passt am besten?
Frische, feste Apfelsorten wie Granny Smith, Elstar oder Fuji passen hervorragend, da sie knackig sind und eine angenehme Süße wie auch Säure bieten.
- → Wie kann ich den Salat leichter machen?
Statt Mayonnaise lässt sich griechischer Joghurt oder ein leichtes Essig-Öl-Dressing verwenden. So wird der Salat kalorienärmer und frischer im Geschmack.
- → Kann ich frische Cranberries verwenden?
Frische Cranberries sind sehr sauer. Am besten werden sie klein gehackt und mit etwas Honig oder Orangensaft leicht gesüßt, bevor sie untergehoben werden.
- → Wie bleibt der Salat schön knackig?
Den geschnittenen Kohl vor dem Anmachen leicht salzen und einige Minuten ziehen lassen. Dressing erst kurz vor dem Servieren hinzufügen oder getrennt lagern.
- → Passt der Salat zu warmen Speisen?
Ja, er harmoniert wunderbar mit gegrilltem Geflügel, Würstchen, Braten, Fisch oder als Topping für Burger und Sandwiches.