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Wenn du ein Dessert suchst, das Gäste begeistert und zugleich einfach zuzubereiten ist, wirst du diese Karamell-Apfel-Käsekuchen-Riegel lieben. Sie verbinden eine knackige Graham-Cracker-Kruste, cremigen Käsekuchen, saftige Äpfel und süßes Karamell zu einem unwiderstehlichen Ganzen. Ob für den Kaffeetisch, ein Mitbringsel zum Fest oder einfach zum gemütlichen Genuss zuhause — diese Riegel bringen mich tatsächlich immer zum Schwärmen, besonders, wenn der Duft von Zimt und Apfel durchs Haus zieht.
Die Kombination aus cremigem Käsekuchen und Apfelschicht mit leichtem Zimtduft ist für mich einfach unschlagbar. Ich habe sie einmal für einen Herbst-Brunch mit Freunden gebacken — der Teller war als erstes leer.
Zutaten
- Für die Kruste: 1 ½ Tassen Graham-Cracker-Brösel — sorgen für den klassischen Crunch; achte darauf, dass sie frisch und knusprig sind.
- Ungesalzene Butter: ½ Tasse, geschmolzen — verbindet die Krümel und gibt feinen Geschmack; lieber nicht zu salzig wählen.
- Brauner Zucker: ¼ Tasse — bringt süße Karamellnoten und eine dezente Wärme.
- Zimt: 1 Teelöffel — verleiht eine herbstliche Würze.
- Für die Käsekuchen-Schicht: 450 g Frischkäse, weich — die Basis für die cremige Füllung; verwende Frischkäse in Doppelrahmqualität für beste Cremigkeit.
- Weißer Zucker: ½ Tasse — macht die Schicht samtig-süß.
- Eier: 2 große — binden die Füllung; sie sollten Zimmertemperatur haben.
- Vanilleextrakt: 1 Teelöffel — rundet die Füllung aromatisch ab.
- Sauerrahm: 250 g — bringt angenehme Frische.
- Für die Apfelschicht: 2 mittelgroße Äpfel (geschält, entkernt und gewürfelt) — Granny Smith oder Honeycrisp liefern eine tolle Balance zwischen Säure und Süße; auf festes Fruchtfleisch achten.
- Zitronensaft: 2 Esslöffel — verhindert das Braunwerden und sorgt für Frische.
- Zimt: ½ Teelöffel — betont das Apfelaroma.
- Weißer Zucker: ¼ Tasse — für eine feine Süße.
- Für das Karamelltopping: ½ Tasse Karamellsauce (gekauft oder selbstgemacht) — für das i-Tüpfelchen; gerne hochwertige kaufen oder eben frisch kochen.
- Meersalz (optional): Zum Garnieren — setzt einen spannenden Kontrast zur Süße der Sauce.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen vorheizen und Form vorbereiten:
- Backofen auf 175°C vorheizen. Eine quadratische Backform (20x20 cm) mit Backpapier auslegen, das an den Seiten etwas übersteht — das hilft, die Riegel später ganz einfach herauszuheben.
- Kruste zubereiten:
- Graham-Cracker-Brösel, geschmolzene Butter, braunen Zucker und Zimt in einer Schüssel vermengen, bis alles wie feuchter Sand aussieht. Die Mischung in die Backform geben und fest andrücken, sodass sie überall gleichmäßig verteilt ist. Die Kruste 10 Minuten im vorgeheizten Ofen goldbraun backen. Herausnehmen und im Blech abkühlen lassen.
- Käsekuchen-Schicht vorbereiten:
- Den weichen Frischkäse mit dem weißen Zucker in einer großen Schüssel cremig aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren, bis sie gut verbunden sind. Vanilleextrakt und Sauerrahm hinzufügen und weiterrühren, bis eine glatte, luftige Masse entsteht.
- Äpfel vorbereiten:
- Die gewürfelten Äpfel mit Zitronensaft, Zimt und Zucker in einer separaten Schüssel verrühren, bis alle Stücke gut umhüllt sind. Kurz beiseitestellen, damit die Aromen sich verbinden können.
- Riegel zusammensetzen:
- Die Käsekuchen-Masse gleichmäßig über die abgekühlte Kruste gießen. Die Apfelmischung vorsichtig unterheben — so bleiben die Fruchtstücke schön verteilt.
- Käsekuchen-Riegel backen:
- Die Form für 30–35 Minuten in den Ofen schieben. Die Mitte soll fest wirken, darf aber noch leicht wackelig sein. Riegel bei Raumtemperatur ungefähr eine Stunde abkühlen lassen.
- Karamell hinzufügen und kühlen:
- Nun das Karamell mit einem Löffel oder kleinen Schälchen gleichmäßig über die Oberfläche träufeln. Wer mag, gibt optional noch etwas grobes Meersalz darüber. Die Riegel in der Form mindestens 3 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
- Schneiden und servieren:
- Die Riegel mit dem Backpapier vorsichtig aus der Form heben. Mit einem scharfen Messer in gleichmäßige Quadrate schneiden und servieren.
Ich liebe besonders die Käsekuchen-Schicht — dieser Moment, wenn der Frischkäse fluffig wird und der Zimtduft aufsteigt, gehört für mich zu den Highlights beim Backen. Einmal habe ich in die Apfelschicht kleingeschnittene Birnen gemischt, was dem Ganzen eine völlig neue Note gegeben hat.
Lagerung und Haltbarkeit
Die Riegel halten im Kühlschrank in einer gut verschlossenen Dose problemlos bis zu fünf Tage. Komplett auskühlen lassen, bevor du sie lagerst, damit nichts matschig wird. Auf Wunsch kannst du die Riegel stückweise einfrieren — zwischen Backpapier lagen und dann gut verpackt in den Gefrierschrank. Beim Auftauen im Kühlschrank über Nacht werden sie besonders schön.
Zutaten-Variationen und Austauschmöglichkeiten
Wenn du glutenfreie Gäste hast, ersetze die Graham-Cracker einfach durch glutenfreie Kekse oder sogar Mandeln/Haferriegel. Für eine vegane Version gibt es inzwischen hervorragenden veganen Frischkäse und Sauerrahm im Handel — Eier lassen sich gut durch Apfelmus oder Leinsamen-Gel ersetzen. Bei der Karamellsauce klappt die vegane Variante hervorragend mit pflanzlicher Butter und Hafer-Sahne.
Serviervorschläge
Diese Riegel machen sich nicht nur als Dessertstück gut, sondern passen auch auf ein Brunch-Buffet oder zum Nachmittagskaffee. Mit frischer Schlagsahne, einer Kugel Vanilleeis oder ein wenig zusätzlichem Karamell serviert, werden sie noch festlicher. Ich stelle sie auch gern für ein Picknick in einer praktischen Vorratsdose bereit — sie sind der Renner auf dem Ausflug!
Hintergründe und Saison-Tipps
Karamell und Apfel — das ist für mich pure Herbststimmung! Traditionell werden diese Aromen im Herbst besonders geschätzt, wenn die Apfelernte beginnt. Aber ehrlich gesagt: Auch im Frühling oder Sommer, mit etwas Zitronenschale oder sogar einer Handvoll frischer Beeren, schmecken die Riegel fantastisch. Probiere ruhig mal verschiedene Apfelsorten oder auch Birnen und Pflaumen — ganz nach Saison.
Egal, wie du die Riegel abwandelst — es lohnt sich, verschiedene Apfelsorten und Karamellsaucen auszuprobieren. Ich genieße jedes Mal das Zusammenspiel von säuerlichen Früchten und süßer Creme. Viel Spaß beim Nachbacken und Experimentieren!
FAQ zu Rezepten
- → Wie bleiben die Karamell-Apfel-Käsekuchen-Riegel fest und kompakt?
Drücke die Bröselmischung für die Kruste fest in die Form und lasse die Riegel vollständig abkühlen, bevor du sie schneidest. Auch eine ausreichende Kühlzeit im Kühlschrank hilft für die perfekte Festigkeit.
- → Kann ich andere Obstsorten statt Äpfeln verwenden?
Du kannst Birnen, Pfirsiche oder Beeren als Alternative zu Äpfeln wählen. Schneide das Obst klein und vermische es wie Äpfel mit Zucker und Zitronensaft.
- → Ist eine vegane Zubereitung möglich?
Ja, nimm pflanzlichen Frischkäse und ersetze Eier durch Apfelmus oder Leinsamen. Pflanzliche Butter sorgt bei der Kruste für Bindung und Geschmack.
- → Wie lange halten sich die Riegel im Kühlschrank?
In einem luftdichten Behälter aufbewahrt, bleiben die Riegel bis zu fünf Tage frisch. Komplett ausgekühlt halten sie sich besonders gut.
- → Kann ich die Riegel einfrieren?
Ja, schneide die Riegel in Stücke, friere sie einzeln ein und lasse sie vor dem Verzehr im Kühlschrank auftauen. So bleiben Konsistenz und Geschmack erhalten.
- → Wie gelingt die perfekte Karamellsauce?
Erhitze Zucker langsam, rühre Butter ein und gieße vorsichtig Sahne dazu. Rühre die Sauce glatt, lass sie abkühlen und genieße das feine Aroma.