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Dieses Rezept für One-Pan-Pasta mit würziger Knoblauchbutter, Parmesan und zartem Steak bringt den Geschmack eines echten Wohlfühlessens direkt zu dir nach Hause. Zarte Steakstreifen, umhüllt von cremiger Parmesansoße, vereinen sich mit bissfester Pasta zu einem unwiderstehlich aromatischen Gericht — alles in nur einer Pfanne. Die leichte Schärfe der Chiliflocken sorgt für das gewisse Extra, während die Knoblauchbutter jedem Bissen Tiefe und Fülle verleiht.
Ich habe diesen Pasta-Klassiker das erste Mal an einem verregneten Abend zubereitet — seitdem zählt er zu meinen Lieblingsgerichten, weil er aus wenigen Zutaten im Handumdrehen echtes Comfort Food zaubert.
Zutaten
- 1 Pfund Steak (Rinderlende oder Ribeye), dünn geschnitten: Besonders zartes Fleisch sorgt für ein angenehmes Mundgefühl; wähle marmoriertes Fleisch für extra Geschmack.
- 340 g Spaghetti oder Linguine: Robuste Nudeln nehmen die Soße bestens auf; achte auf Pasta aus Hartweizengrieß für die richtige Bissfestigkeit.
- 4 Tassen Rinderbrühe: Gibt Geschmackstiefe und sorgt für Saftigkeit; selbstgekochte Brühe hebt das Ganze auf ein neues Level.
- 120 g ungesalzene Butter: Für eine besonders cremige, reichhaltige Note; ungesalzene Butter lässt sich nach Geschmack würzen.
- 5 Knoblauchzehen, fein gehackt: Frischer Knoblauch gibt intensives Aroma; schäle die Zehen kurz vor der Verwendung für maximale Frische.
- 1 TL Chiliflocken (nach Geschmack): Bringt Schärfe ins Spiel; zunächst weniger verwenden und nachwürzen.
- 100 g frisch geriebener Parmesankäse: Direkt vom Stück reiben für beste Schmelzeigenschaften und Geschmack.
- Salz, Pfeffer: Die Basics für die perfekte Würze; frisch gemahlener Pfeffer gibt das beste Aroma.
- Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren): Bringt Frische und Farbakzente; glatte Petersilie ist besonders aromatisch.
Zubereitung
- Vorbereitung und Anbraten von Knoblauch & Chili:
- Butter bei mittlerer Hitze in einer großen, tiefen Pfanne schmelzen lassen. Den gehackten Knoblauch und die Chiliflocken hinzufügen. Etwa eine Minute anrösten, bis der Knoblauch duftet — nicht bräunen lassen, damit er nicht bitter wird.
- Steak anbraten:
- Die Steakstreifen gleichmäßig in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann unter gelegentlichem Wenden etwa 3–4 Minuten scharf anbraten, bis sie alle Seiten gut Farbe genommen haben und das Fleisch den gewünschten Garpunkt erreicht hat. Das Steak dann kurz herausnehmen und beiseitestellen.
- Pasta im Fond garen:
- Im Bratensatz vier Tassen Rinderbrühe angießen, aufkochen und die ungekochten Nudeln direkt hineingeben. Nach Packungsanweisung ca. 10–12 Minuten bissfest garen und gelegentlich umrühren, damit die Pasta nicht am Pfannenboden haftet oder verklumpt.
- Zurück mit Parmesan & Steak:
- Ist die Pasta al dente, die Hitze auf niedrig stellen. Das Steak samt ausgetretenem Saft zurück in die Pfanne geben. Geriebenen Parmesan unterrühren, bis eine cremige, gebundene Soße entsteht, die Pasta und Steak komplett umhüllt.
- Finales Abschmecken & Servieren:
- Die Skillet-Pasta nach Bedarf mit Salz, Pfeffer und etwas Chili nachwürzen. Heiß servieren und mit frischer Petersilie und auf Wunsch zusätzlichem Parmesan bestreuen.
Beim letzten Mal habe ich extra italienische Pasta verwendet — der Unterschied im Biss und Geschmack war sofort spürbar. Knoblauchbutter ist sowieso mein heimlicher Favorit; in diesem Gericht bringt sie alles zusammen.
Aufbewahrung & Aufwärmen
Reste sollten vollständig abgekühlt in einen luftdichten Behälter und im Kühlschrank gelagert werden — so bleibt die Pasta bis zu drei Tage frisch. Das Einfrieren ist für das Steak samt Soße gut möglich, die Pasta aber besser immer frisch dazu kochen, da sie sonst leicht matschig wird. Zum Aufwärmen das Gericht in einer Pfanne bei niedriger Hitze erwärmen und mit einem Schuss Brühe oder Sahne geschmeidig rühren. Auch im Ofen bei 150°C und abgedeckt bleibt die Pasta wunderbar saftig. In der Mikrowelle empfiehlt es sich, zwischendurch umzurühren und etwas Flüssigkeit zuzugeben.
Zutaten-Variationen
Du kannst das Steak problemlos durch Hähnchen, Garnelen oder auch gebratene Champignons ersetzen — das funktioniert prima und sorgt für Abwechslung. Fettuccine, Penne oder sogar Zucchini-Spaghetti lassen sich als Nudelvariante wunderbar einbauen. Mit Spinat, Paprika oder Kirschtomaten ergänzt, wird das Gericht grüner und noch frischer.
Serviervorschläge
Knuspriges Knoblauchbrot oder ein frischer Rucolasalat mit Zitrus-Vinaigrette passen als Beilage perfekt und balancieren die cremige Soße aus. Für noch mehr Würze kannst du extra Chili oder einen Hauch Hot Sauce bereitstellen. Ein Hauch Zitronensaft hebt das Aroma und bringt Leichtigkeit ins Gericht.
Geschichte & Wissenswertes
Diese Art von One-Pan-Pasta ist in Italien zwar nicht traditionell, doch sie vereint die Vorzüge schneller Alltagsküche mit typisch italienischen Zutaten. Besonders in Amerika ist das Gericht beliebt als unkompliziertes Familienessen. Die Kombination aus Parmesan, Butter und Knoblauch ist ein echter Klassiker auf italienischen Tellern.
Jahreszeitliche Varianten
Im Frühling lässt sich das Rezept wunderbar mit jungem Blattspinat oder grünem Spargel ergänzen. Im Herbst bringen gebratene Pilze und etwas Salbei einen erdigen Geschmack ins Gericht. Im Sommer schmecken ein paar frische Kirschtomaten und Basilikum als Topping herrlich frisch.
Erfolgsgeschichten
Viele Freunde waren nach dem ersten Probieren begeistert, wie schnell und aromatisch dieses Gericht gelingt. Selbst als Reste schmeckt es am nächsten Tag fast noch besser, weil die Aromen dann richtig durchgezogen sind.
Dieses Pastagericht vereint im Handumdrehen cremige, würzige und frische Komponenten. Selbst an stressigen Tagen sorgt es für eine kleine Portion Luxus und Wohlbefinden. Sobald die ersten Aromen von Butter und Knoblauch durch die Küche ziehen, weiß ich: gleich gibt es echtes Soulfood — zum Teilen oder einfach nur selbst genießen.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich anderes Fleisch verwenden?
Ja, statt Rindfleisch eignen sich auch Geflügel, Schweinefilet oder eine vegetarische Alternative wie Pilze hervorragend.
- → Welche Pastasorte passt am besten?
Spaghetti, Linguine oder Penne harmonieren besonders gut, aber jede Lieblingsnudel funktioniert.
- → Wie kann ich die Schärfe anpassen?
Die Menge der Chiliflocken nach Geschmack wählen oder ganz weglassen, wenn du es mild bevorzugst.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten?
Das Gericht lässt sich gut vorbereiten: Fleisch und Sauce getrennt aufbewahren, Pasta frisch kochen.
- → Wie bleibt das Fleisch zart?
Das Rindfleisch dünn aufschneiden und nur kurz scharf anbraten, dann erst am Schluss wieder zur Pasta geben.
- → Kann ich Gemüse ergänzen?
Ja, Paprika, Zucchini oder Spinat machen sich als Ergänzung besonders gut in der Pfanne.
- → Wie wird die Sauce besonders cremig?
Frisch geriebener Parmesan und ein Schuss Sahne sorgen für besondere Cremigkeit.