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Wenn du ein herzhaftes Wohlfühlgericht suchst, das sich fast von selbst zubereitet, dann ist das Rezept für Crockpot Ranch Chicken und Kartoffeln wie für dich gemacht. Saftige Baby-Kartoffeln, würzige geräucherte Wurst und ein cremiges Ranch-Sößchen verschmelzen im Schongarer zu einer köstlichen Einheit, die mit geschmolzenem Cheddarkäse vollendet wird. Dieses Gericht schmeckt wie eine warme Umarmung aus dem Topf und ist ideal an vollen Tagen, wenn Genuss schnell und unkompliziert sein soll.
Bei mir ist das Rezept inzwischen ein richtiger Wochenend-Dauerbrenner. Vor allem nach stressigen Tagen liebe ich es, abends in den angenehmen Duft der Küche zu kommen und sofort weiß ich: Das wird gemütlich.
Zutaten
- Baby-Kartoffeln (ca. 700 g): Nehmen das Aroma besonders gut auf und sorgen für eine cremige Grundstruktur. Am besten kleine, festkochende wählen, die schön frisch wirken.
- Geräucherte Wurst (ca. 450 g): Bringt das rauchige Aroma und gibt dem Ganzen eine angenehme Würze. Qualität zahlt sich hier aus, Metzgerware oder eine kräftige Bauernwurst sind ideal.
- Ranch Gewürzmischung (1 Päckchen): Sorgt für einen würzig-kräuterigen Kick. Im Gewürzregal auf Mischtüten mit wenig Zusatzstoffen achten oder einfach selbst zusammenstellen.
- Hühnerrahmsuppe (ca. 300 g / 1 Dose): Gibt der Sauce eine sämige, seidige Konsistenz. Lieber eine hochwertige Suppe ohne künstliche Zusätze nehmen.
- Geriebener Cheddarkäse (ca. 120 g): Sorgt für die unverzichtbare Käsekruste. Reife Sorten bringen noch mehr Geschmack.
- Sauerrahm (ca. 120 g): Bringt eine angenehme Frische und unterstützt die cremige Konsistenz. Unbedingt frisch verwenden, nicht zu säuerlich.
- Hühnerbrühe (120 ml): Verstärkt den Geschmack und hält das Gericht schön saftig. Gute Brühe, am besten selbstgemacht oder naturbelassen, ist hier ein Pluspunkt.
- Olivenöl (1 EL): Rundet die Sauce ab und hilft beim Vermengen. Natives Öl bringt extra Aroma.
- Salz und Pfeffer: Nur nach Bedarf und Geschmack hinzufügen, um alle natürlichen Aromen zu unterstützen.
Zubereitung
- Vorbereiten der Zutaten:
- Alle Baby-Kartoffeln gründlich abwaschen, damit sie ihren angenehmen Biss behalten. Je nach Größe in Hälften oder Viertel schneiden, damit sie gleichmäßig garen. Die geräucherte Wurst in etwa 2-3 cm dicke Scheiben schneiden, so wird das Aroma bestmöglich verteilt.
- Schichten im Crockpot:
- Die geschnittenen Kartoffeln werden zuerst auf den Boden eines ca. 6-Liter-Crockpots gelegt. Anschließend die Wurststücke gleichmäßig darauf verteilen. So geben die Würste beim Garen ihr rauchiges Aroma an die Kartoffeln ab.
- Sauce anrühren:
- In einer großen Schüssel Ranch-Gewürzmischung, Hühnerrahmsuppe, Sauerrahm, Hühnerbrühe und Olivenöl zu einer glatten Sauce verrühren. Am besten mit dem Schneebesen, damit nichts klumpt. Die Creme sollte gut verbunden und schön würzig sein.
- Sauce eingießen und alles vermengen:
- Die fertige Ranch-Sauce über Kartoffeln und Wurst im Crockpot geben. Mit einem Löffel vorsichtig alles durchheben, damit die Sauce überall hinkommt.
- Langsam garen:
- Den Crockpot mit dem Deckel verschließen und auf niedriger Stufe 6–7 Stunden oder auf hoher Stufe 3–4 Stunden garen lassen. Die Kartoffeln sind dann weich und haben das volle Aroma aufgenommen.
- Käse ergänzen und nachgaren:
- Etwa 30 Minuten vor Ende den geriebenen Cheddar gleichmäßig über das Gericht verteilen. Wieder den Deckel schließen, damit der Käse schmilzt und eine goldgelbe Schicht entsteht.
- Servieren und genießen:
- Nach dem Schmelzen des Käses das Gericht vorsichtig umrühren, damit sich der Käse verteilt. Am besten heiß genießen — direkt aus dem Crockpot.
Mein persönliches Highlight ist immer der frische Cheddar — ich liebe diesen Moment, wenn er schmilzt und goldgelb über allem liegt. Und jedes Mal, wenn ich die Wurst aus dem Topf hole, weckt das Erinnerungen an gemütliche Familienabende zuhause.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Reste lassen sich ganz einfach in einer luftdicht schließenden Dose bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren — der Geschmack wird dabei sogar noch intensiver. Für längere Zeit kannst du einzelne Portionen in geeigneten Behältern einfrieren (bis zu 2 Monate). Nach dem Auftauen am besten langsam und bei niedriger Temperatur in der Mikrowelle oder im Topf erwärmen, wobei ein Schuss Brühe die Cremigkeit wieder zurückbringt.
Zutaten-Alternativen
Keine geräucherte Wurst im Haus? Auch gebratene Hähnchenwürfel oder scharfe Chorizo funktionieren super. Die Ranch-Mischung lässt sich einfach aus Kräutern (Petersilie, Dill), Gewürzen (Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Pfeffer, Salz) selbst zusammenstellen. Für eine milchfreie Variante eigenen sich auch pflanzliche Ersatzprodukte bei Sauerrahm und Käse.
Serviervorschläge und saisonale Anpassungen
Frisch gehackte Petersilie oder Schnittlauch setzen ein optisches Highlight und bringen Frische ins Gericht. Wer es würziger mag, kann mit Chili-Flocken einen kleinen Kick hinzufügen. Wer Gäste erwartet, kann das Gericht auch in kleinen Schalen oder Förmchen anrichten, mit einem Klecks Sauerrahm und noch etwas Käse — das macht gleich einen festlichen Eindruck. Im Frühling schmecken junge Frühkartoffeln besonders gut, im Herbst funktionieren aromatische, kleine Speisekartoffeln wunderbar. Im Sommer kannst du das Gericht mit bunten Paprikawürfeln ergänzen. Frischer Mais aus der Kolbenzeit wirkt ebenfalls als bunte Überraschung im Topf.
Wenn du ein wärmendes, unkompliziertes Gericht suchst, das von allen gefeiert wird, solltest du dieses Rezept unbedingt probieren. Der Duft allein macht schon glücklich und die Kombination aus Ranch, Käse und rauchiger Wurst ist einfach unwiderstehlich — bei uns ist das mittlerweile ein echter Dauerbrenner für entspannte Abende und Wochenenden.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich die geräucherte Wurst durch anderes Fleisch ersetzen?
Ja, zum Beispiel durch gegartes Putenfleisch oder eine herzhafte Bratwurst – beides passt hervorragend zur Ranch-Soße.
- → Wie kann ich das Gericht laktosefrei zubereiten?
Verwenden Sie laktosefreie Alternativen für Sauerrahm und Käse sowie eine vegane Sahnesuppe. Der Geschmack bleibt erhalten.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten und erst später garen?
Die Zutaten lassen sich gut am Vorabend vorbereiten und abgedeckt im Slowcooker im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag nur noch einschalten.
- → Was tun, wenn ich keine Ranch-Gewürzmischung habe?
Eine Mischung aus Petersilie, Dill, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Salz und Pfeffer ersetzt die Packung problemlos.
- → Wie mache ich das Gericht schärfer?
Fügen Sie Chiliflocken zur Soße hinzu oder verwenden Sie eine pikante Wurst als Überraschungskomponente.