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Dieses Rezept für Edamame-Koriander-Salat ist perfekt, wenn du einen frischen, farbenfrohen und sättigenden Salat suchst, der schnell zubereitet ist. Edamame, Mais, eingelegte rote Zwiebeln und ein würziges Ingwer-Dressing bringen Abwechslung und Geschmack auf den Tisch. Ob als leichtes Mittagessen, gesunde Beilage oder Mitbringsel fürs Buffet — dieser Salat überzeugt immer.
Bei uns hat der Salat schon mehrere Gartengrillabende überstanden — die Schüssel war jedes Mal als erste leer. Ich bin besonders vom Dressing begeistert, weil der Ingwer eine aufregende Frische bringt.
Zutaten
- Edamame (2 Tassen, gekocht und abgekühlt): Liefert viel pflanzliches Protein, macht satt und bringt schöne grüne Farbe. Achtung auf gefrorene, geschälte Bohnen — sie sind am praktischsten.
- Mais (2 Tassen, gekocht und abgekühlt): Süße, knackige Komponente, die dem Salat Körper gibt. Bio-Tiefkühlmais schmeckt intensiv und ist schnell zubereitet.
- Eingelegte rote Zwiebeln (½ Tasse, gehackt): Bringen Säure und Farbe. Wer mag, kann auch rohe rote Zwiebeln nehmen, aber die eingelegten sind besonders aromatisch.
- Frühlingszwiebeln (⅓ Tasse, in Ringe geschnitten, plus etwas zum Garnieren): Sorgen für Schärfe und Frische. Frische, knackige Exemplare wählen.
- Frischer Koriander (¼ Tasse, gehackt): Gibt dem Salat das unverkennbare Aroma. Nur wirklich frischen Koriander nutzen, keine welken Blätter.
- Knoblauch (1 Zehe, fein gehackt): Würzt und bringt Tiefe. Frisch am besten.
- Frischer Ingwer (1 TL, gerieben): Macht das Dressing belebend.
- Olivenöl (3 EL): Sorgt für samtige Konsistenz. Hochwertiges, mildes Öl verwenden.
- Sesamöl (1 EL): Verleiht asiatische Noten. Nicht zu viel nehmen, da der Geschmack sonst dominiert.
- Reisessig (2 EL): Macht das Dressing leicht und frisch.
- Sojasoße, natriumarm (3 EL): Gibt Würze und Umami.
- Honig (1½ EL): Balanciert die Säure und bringt milde Süße.
- Sesam (1 EL): Für Biss und Aroma, am besten kurz angeröstet.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung der Zutaten:
- Edamame laut Packungsanleitung in der Mikrowelle oder im Topf garen. Nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie schön bissfest bleiben. Mais ebenso zubereiten und abkühlen lassen. Eingelegte rote Zwiebeln und Frühlingszwiebeln hacken, Koriander frisch zupfen und feinhacken.
- Salat anrühren:
- Alle vorbereiteten Zutaten — Edamame, Mais, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Koriander — in eine große Schüssel geben und vorsichtig vermengen. So verteilt sich der Geschmack gleichmäßig und die Farben kommen wunderbar zur Geltung.
- Dressing herstellen:
- In einer separaten kleinen Schüssel Knoblauch, Ingwer, Olivenöl, Sesamöl, Reisessig, Sojasoße und Honig gut verrühren, bis die Mischung gleichmäßig und etwas sämig ist. Zum Schluss Sesam unterrühren.
- Salat vollenden und servieren:
- Das Dressing gleichmäßig über den Salat geben und alles gut durchmischen, sodass jedes Körnchen und jedes Blatt etwas Dressing abbekommt. Den Salat nach Wunsch mit weiteren Frühlingszwiebeln und etwas Sesam dekorieren. Sofort servieren oder kaltstellen.
- Reste lagern:
- Den restlichen Salat in ein luftdichtes Gefäß geben und im Kühlschrank maximal drei Tage aufbewahren. Am nächsten Tag schmeckt er oft noch aromatischer.
Ich liebe besonders den frischen Ingwer im Dressing — das hebt den ganzen Salat auf ein neues Level. Einmal habe ich den Salat an einem sonnigen Frühlingstag zum Picknick mitgebracht, er war der Star des Tages!
Aufbewahrungstipps
Der Salat bleibt im Kühlschrank bis zu drei Tage frisch, am besten in gut verschlossenen Boxen lagern. Wer möchte, kann den Salat auch schon am Vortag zubereiten, dann verbinden sich die Aromen besonders gut. Allerdings sollte man das Dressing erst kurz vor dem Servieren unterheben, damit der Salat schön knackig bleibt.
Zutataustausch
Statt Edamame können auch junge Erbsen oder gegarte grüne Bohnen verwendet werden. Kein Koriander im Haus oder Fan davon? Dann schmeckt auch glatte Petersilie herrlich frisch. Wer mag, kann zusätzlich Kichererbsen, Avocado oder klein gewürfelte Tomaten unterheben — die machen den Salat noch bunter und sättigender.
Serviervorschläge
Als leichte Hauptspeise mit Reis oder Quinoa. Als Beilage zu gebratenem Tofu, Fisch oder Fleisch. Beim Picknick, Grillabend oder auf dem Partybuffet kommt er besonders gut an. Mit etwas Sriracha oder Chili verfeinert für Schärfeliebhaber. Probiere ihn auch mal lauwarm — er ist genauso lecker!
Geschichte und Kontext
Edamame-Salat stammt ursprünglich aus der asiatischen Küche, wo grüne Sojabohnen ein beliebter Snack oder Bestandteil knackiger Salate sind. Die Kombination mit Mais, Koriander und würzigem Dressing bringt traditionelle und moderne Einflüsse auf einen Teller. Mittlerweile ist Edamame auch in Deutschland in vielen Supermärkten und Reformhäusern erhältlich.
Jahreszeitliche Anpassungen
Im Sommer ergänze ich gern bunte Cherrytomaten, während im Herbst gerösteter Kürbis oder Süßkartoffelstückchen gut passen. Im Frühling kommen frische Gartenkräuter dazu, im Winter mag ich granatapfelkerne als fruchtige Einlage.
Wenn du Lust auf einen unkomplizierten, gesunden und geschmackvollen Salat hast, probier dieses Rezept einfach aus. Für mich gehört es definitiv inzwischen zu meinen Lieblingen für jeden Anlass!
FAQ zu Rezepten
- → Kann man Tiefkühl-Edamame verwenden?
Ja, tiefgekühlte, ausgelöste Edamame sind praktisch, günstig und lassen sich schnell im Wasser oder Mikrowelle garen.
- → Welche Alternativen zu Koriander gibt es?
Statt Koriander kann auch Petersilie oder Minze verwendet werden, wobei dies den Geschmack leicht verändert.
- → Wie lange hält sich der Salat im Kühlschrank?
Im Kühlschrank hält sich der Edamame-Koriander-Salat luftdicht verpackt etwa drei Tage.
- → Kann der Salat vorbereitet werden?
Ja, der Salat kann gut einen Tag vorher zubereitet werden – die Aromen verbinden sich beim Durchziehen bestens.
- → Welche Zutaten passen zusätzlich dazu?
Tomaten, Kichererbsen oder Avocado ergänzen das Gericht wunderbar und sorgen für noch mehr Abwechslung.