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Lobster Tails mit Cowboy Butter sind ein Festmahl für Genießer. Die goldgelbe, würzige Butter hebt das süße Aroma von Hummerfleisch hervor, ohne es zu überdecken. Cowboy Butter verleiht den zarten Lobster Tails mit ihren frischen Kräutern, etwas Schärfe und einer feinen Zitrusnote ein neues Level. Diese unkomplizierte, aber eindrucksvolle Kombination macht jedes Dinner unvergesslich — selbst als Alltagsschmaus ein echtes Highlight!
Schon beim ersten Probieren war ich begeistert, wie harmonisch und vielseitig Cowboy Butter den Hummer ergänzt. Auch Freunde waren direkt hin und weg von der Würze.
Zutaten
- 4 mittelgroße bis große Hummerschwänze (je ca. 180–220 g), frisch oder aufgetaut: Je frischer das Hummerfleisch, desto besser das Endergebnis — achten Sie beim Kauf auf eine glasige, nicht zu trockene Oberfläche.
- 2 Esslöffel Olivenöl: Für Geschmack und damit der Hummer nicht festklebt — wählen Sie ein fruchtiges, helles Öl.
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack: Unverzichtbar für Ausgewogenheit und um die Süße zu betonen.
- Zitronensaft: Sorgt für Frische — am besten direkt aus einer reifen Bio-Zitrone pressen.
- 220 g ungesalzene Butter (weich, keine Aufstrichbutter): Hochwertige Butter, am besten in Bio-Qualität, bringt den vollen Geschmack.
- 4–5 Knoblauchzehen (oder Knoblauchpulver): Frischer Knoblauch gibt mehr Aroma — prüfen Sie, dass die Zehen prall und nicht schrumpelig sind.
- 1 kleine Schalotte, fein gehackt: Schalotten geben Süße und Tiefe — eine milde, frische verwenden.
- ¼ Bund glatte Petersilie, fein gehackt: Petersilie sollte richtig grün und knackig sein.
- 2 Esslöffel frischer Schnittlauch, fein geschnitten: Sorgt für Farbe und einen milden Zwiebelgeschmack.
- 1 Esslöffel Dijon-Senf: Steuert Würze und eine leichte Säure bei.
- 1 Esslöffel geriebener Meerrettich (frisch oder aus dem Glas): Gibt einen kleinen Kick — der frische ist intensiver.
- Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone: Bringt Frische und Aroma — auf Bio-Früchte achten.
- 1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver: Unverzichtbar für die feine Rauchnote.
- ½ Teelöffel Chiliflocken oder mehr nach Geschmack: Für alle, die es etwas schärfer mögen.
- ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer und eine Prise Cayennepfeffer: Bringen Wärme und Tiefe.
- Salz nach Bedarf: Je nach Buttermenge und persönlichem Geschmack.
Zubereitung
- Vorbereitung der Cowboy Butter:
- Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger bis mittlerer Hitze schmelzen lassen. Darauf achten, dass sie nicht braun wird. Die fein gehackten Knoblauchzehen und die Schalotte hinzufügen und bei milder Hitze 2–3 Minuten dünsten, bis sie weich und duftend sind — nicht zu lange, damit der Knoblauch nicht bitter wird. Den Topf vom Herd nehmen und Petersilie, Schnittlauch, Senf, Meerrettich, Zitronensaft und Zitronenschale, Paprikapulver, Chiliflocken sowie Pfeffer einrühren. Alles mit Salz und einer Prise Cayennepfeffer abschmecken und gut verrühren. Die Sauce sollte pikant und aromatisch sein. Zur Seite stellen.
- Hummerschwänze vorbereiten:
- Gefrorene Hummerschwänze im Kühlschrank langsam auftauen lassen (am besten über Nacht). Für eine ansprechende Optik das “butterflyen”: Mit einer Schere oder einem scharfen Messer die Schale der Länge nach auf der Oberseite einschneiden, das Fleisch vorsichtig auslösen, ohne es komplett vom Schwanz zu trennen, und auf die Schale legen — so gart es gleichmäßig und sieht eindrucksvoll aus.
- Hummer garen:
- Den Backofenrost ca. 12 cm unter dem Grill (Oberhitze) platzieren und den Grill vorheizen. Die Hummerschwänze mit Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Wer mag, kann die Schwänze vorher 5–7 Minuten in leicht köchelndem Wasser vorgaren — für sehr große oder dicke Schwänze zu empfehlen. Dann auf das Backblech legen. Hummer unter dem Grill etwa 5–7 Minuten garen, bis das Fleisch weißlich und gerade fest ist (Kerntemperatur ca. 60–63°C). In der letzten Minute reichlich Cowboy Butter über die Schwänze geben. Weiter grillen, bis die Butter leicht zischt und goldgelb schäumt.
- Fertigstellen und Servieren:
- Die Lobster Tails sofort mit noch mehr Cowboy Butter servieren. Entweder auf einer Platte anrichten oder einzeln auf Tellern — dazu etwas frischer Zitronensaft und nach Lust und Laune gemischte Beilagen.
Die Zitrone ist mein heimlicher Favorit: Sie verleiht dem Gesamtgericht eine Frische, die bei reichen Buttersoßen perfekt harmoniert. Ich erinnere mich noch gut an ein erstes gemeinsames Familienessen, als der Zitronenduft mit der geschmolzenen Butter verschmolz — ein Augenblick, in dem alle schwiegen und nur genossen...
Aufbewahrungstipps
Cowboy Butter hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank drei bis vier Tage. Für noch längere Lagerung die fertige Butter zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und einfrieren. Bei Zimmertemperatur wird Butter wieder streichzart. Gegarter Hummer sollte zeitnah verzehrt werden, Reste kann man am nächsten Tag in einem knackigen Salat genießen.
Zutaten-Alternativen
Statt Hummer eignen sich auch Garnelen, Jakobsmuscheln oder Lachs für Cowboy Butter. Kein Schnittlauch zur Hand? Frischer Dill oder Frühlingszwiebeln funktionieren ebenfalls. Wer auf Meerrettich verzichten möchte, ersetzt ihn durch etwas Senf oder lässt ihn einfach weg. Für eine vegane Variante butterähnliche Margarine und pflanzliche Mayo für die Ranch-Version verwenden.
Serviervorschläge
Zu den Lobster Tails schmecken grüne Spargelstangen, geröstete Kartoffeln oder ein frischer Feldsalat mit Vinaigrette besonders gut. Auch knuspriges Baguette zum Dippen in die Cowboy Butter ist ein Genuss. Als Getränk empfiehlt sich ein trockener Weißwein wie Chardonnay. Für ein Menü als Highlight eine kleine Vorspeise und ein frisches Dessert reichen.
Lobster Tails mit Cowboy Butter sind Genuss pur: viel Geschmack, wenig Aufwand und garantiert ein Moment, den alle am Tisch in guter Erinnerung behalten. Wer diese Kombination einmal ausprobiert hat, wird sie immer wieder servieren wollen.
FAQ zu Rezepten
- → Wozu passt Cowboybutter außer zu Hummerschwanz?
Cowboybutter schmeckt auch hervorragend zu Garnelen, Lachs, Rindersteak, gebratenem Gemüse, Baguette oder Maiskolben.
- → Kann ich Cowboybutter vorbereiten und aufbewahren?
Ja, sie lässt sich 3–4 Tage im Kühlschrank lagern. Die Aromen werden mit der Zeit noch intensiver.
- → Sind frische oder getrocknete Kräuter besser für Cowboybutter?
Frische Kräuter sorgen für ein intensiveres Aroma, aber getrocknete Kräuter können bei Bedarf ebenfalls genutzt werden.
- → Wie erkenne ich, ob Hummerschwanz fertig gegart ist?
Das Fleisch ist fest, weißlich und leicht undurchsichtig. Eine Kerntemperatur von 60°C ist ideal.
- → Brauche ich die Hummerschwänze unbedingt zu "butterflyen"?
Nein, das ist keine Pflicht, sorgt aber für schönes Aussehen und gleichmäßiges Garen.
- → Wie tau ich gefrorene Hummerschwänze am besten auf?
Ein langsames Auftauen im Kühlschrank über Nacht erhält Struktur und Aroma am besten.
- → Was passt gut als Beilage zu Cowboybutter und Hummerschwanz?
Baguette, Ofenkartoffeln, grüner Spargel oder einfacher Blattsalat sind ideale Begleiter.