Cowboybutter für Hummerschwanz

Kategorie: Kleine Leckereien mit großem Geschmack

Cowboybutter verwandelt Hummerschwanz in ein kulinarisches Highlight. Die aromatische Mischung aus Butter, Knoblauch, Kräutern, Senf und Zitronenzesten sorgt für eine raffinierte Schärfe und kräftige Würze, die den süßen Geschmack des Hummers unterstreicht, ohne diesen zu überdecken. Die Zubereitung ist unkompliziert: Erst wird die aromatisierte Butter gerührt, dann der Hummerschwanz vorbereitet und im Ofen gegart. Zum Schluss mit Cowboybutter beträufeln - das Ergebnis ist ein köstliches Hauptgericht voller Geschmack und Textur. Auch zu anderen Meeresfrüchten oder Grillsteaks ist Cowboybutter ein vielseitiger Genuss. Wer Gäste beeindrucken möchte, setzt auf diese raffinierte Verbindung!

Chef in the kitchen.
Erstellt von Alice
Aktualisiert am Mon, 22 Dec 2025 16:22:40 GMT
A bowl of lobster tails with herbs and lemon. Merken
A bowl of lobster tails with herbs and lemon. | alicerezepte.de

Lobster Tails mit Cowboy Butter sind ein Festmahl für Genießer. Die goldgelbe, würzige Butter hebt das süße Aroma von Hummerfleisch hervor, ohne es zu überdecken. Cowboy Butter verleiht den zarten Lobster Tails mit ihren frischen Kräutern, etwas Schärfe und einer feinen Zitrusnote ein neues Level. Diese unkomplizierte, aber eindrucksvolle Kombination macht jedes Dinner unvergesslich — selbst als Alltagsschmaus ein echtes Highlight!

Schon beim ersten Probieren war ich begeistert, wie harmonisch und vielseitig Cowboy Butter den Hummer ergänzt. Auch Freunde waren direkt hin und weg von der Würze.

Zutaten

  • 4 mittelgroße bis große Hummerschwänze (je ca. 180–220 g), frisch oder aufgetaut: Je frischer das Hummerfleisch, desto besser das Endergebnis — achten Sie beim Kauf auf eine glasige, nicht zu trockene Oberfläche.
  • 2 Esslöffel Olivenöl: Für Geschmack und damit der Hummer nicht festklebt — wählen Sie ein fruchtiges, helles Öl.
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack: Unverzichtbar für Ausgewogenheit und um die Süße zu betonen.
  • Zitronensaft: Sorgt für Frische — am besten direkt aus einer reifen Bio-Zitrone pressen.
  • 220 g ungesalzene Butter (weich, keine Aufstrichbutter): Hochwertige Butter, am besten in Bio-Qualität, bringt den vollen Geschmack.
  • 4–5 Knoblauchzehen (oder Knoblauchpulver): Frischer Knoblauch gibt mehr Aroma — prüfen Sie, dass die Zehen prall und nicht schrumpelig sind.
  • 1 kleine Schalotte, fein gehackt: Schalotten geben Süße und Tiefe — eine milde, frische verwenden.
  • ¼ Bund glatte Petersilie, fein gehackt: Petersilie sollte richtig grün und knackig sein.
  • 2 Esslöffel frischer Schnittlauch, fein geschnitten: Sorgt für Farbe und einen milden Zwiebelgeschmack.
  • 1 Esslöffel Dijon-Senf: Steuert Würze und eine leichte Säure bei.
  • 1 Esslöffel geriebener Meerrettich (frisch oder aus dem Glas): Gibt einen kleinen Kick — der frische ist intensiver.
  • Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone: Bringt Frische und Aroma — auf Bio-Früchte achten.
  • 1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver: Unverzichtbar für die feine Rauchnote.
  • ½ Teelöffel Chiliflocken oder mehr nach Geschmack: Für alle, die es etwas schärfer mögen.
  • ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer und eine Prise Cayennepfeffer: Bringen Wärme und Tiefe.
  • Salz nach Bedarf: Je nach Buttermenge und persönlichem Geschmack.

Zubereitung

Vorbereitung der Cowboy Butter:
Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger bis mittlerer Hitze schmelzen lassen. Darauf achten, dass sie nicht braun wird. Die fein gehackten Knoblauchzehen und die Schalotte hinzufügen und bei milder Hitze 2–3 Minuten dünsten, bis sie weich und duftend sind — nicht zu lange, damit der Knoblauch nicht bitter wird. Den Topf vom Herd nehmen und Petersilie, Schnittlauch, Senf, Meerrettich, Zitronensaft und Zitronenschale, Paprikapulver, Chiliflocken sowie Pfeffer einrühren. Alles mit Salz und einer Prise Cayennepfeffer abschmecken und gut verrühren. Die Sauce sollte pikant und aromatisch sein. Zur Seite stellen.
Hummerschwänze vorbereiten:
Gefrorene Hummerschwänze im Kühlschrank langsam auftauen lassen (am besten über Nacht). Für eine ansprechende Optik das “butterflyen”: Mit einer Schere oder einem scharfen Messer die Schale der Länge nach auf der Oberseite einschneiden, das Fleisch vorsichtig auslösen, ohne es komplett vom Schwanz zu trennen, und auf die Schale legen — so gart es gleichmäßig und sieht eindrucksvoll aus.
Hummer garen:
Den Backofenrost ca. 12 cm unter dem Grill (Oberhitze) platzieren und den Grill vorheizen. Die Hummerschwänze mit Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Wer mag, kann die Schwänze vorher 5–7 Minuten in leicht köchelndem Wasser vorgaren — für sehr große oder dicke Schwänze zu empfehlen. Dann auf das Backblech legen. Hummer unter dem Grill etwa 5–7 Minuten garen, bis das Fleisch weißlich und gerade fest ist (Kerntemperatur ca. 60–63°C). In der letzten Minute reichlich Cowboy Butter über die Schwänze geben. Weiter grillen, bis die Butter leicht zischt und goldgelb schäumt.
Fertigstellen und Servieren:
Die Lobster Tails sofort mit noch mehr Cowboy Butter servieren. Entweder auf einer Platte anrichten oder einzeln auf Tellern — dazu etwas frischer Zitronensaft und nach Lust und Laune gemischte Beilagen.
A plate of lobster tails with butter and lemon.
A plate of lobster tails with butter and lemon. | alicerezepte.de

Die Zitrone ist mein heimlicher Favorit: Sie verleiht dem Gesamtgericht eine Frische, die bei reichen Buttersoßen perfekt harmoniert. Ich erinnere mich noch gut an ein erstes gemeinsames Familienessen, als der Zitronenduft mit der geschmolzenen Butter verschmolz — ein Augenblick, in dem alle schwiegen und nur genossen...

Aufbewahrungstipps

Cowboy Butter hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank drei bis vier Tage. Für noch längere Lagerung die fertige Butter zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und einfrieren. Bei Zimmertemperatur wird Butter wieder streichzart. Gegarter Hummer sollte zeitnah verzehrt werden, Reste kann man am nächsten Tag in einem knackigen Salat genießen.

Zutaten-Alternativen

Statt Hummer eignen sich auch Garnelen, Jakobsmuscheln oder Lachs für Cowboy Butter. Kein Schnittlauch zur Hand? Frischer Dill oder Frühlingszwiebeln funktionieren ebenfalls. Wer auf Meerrettich verzichten möchte, ersetzt ihn durch etwas Senf oder lässt ihn einfach weg. Für eine vegane Variante butterähnliche Margarine und pflanzliche Mayo für die Ranch-Version verwenden.

Serviervorschläge

Zu den Lobster Tails schmecken grüne Spargelstangen, geröstete Kartoffeln oder ein frischer Feldsalat mit Vinaigrette besonders gut. Auch knuspriges Baguette zum Dippen in die Cowboy Butter ist ein Genuss. Als Getränk empfiehlt sich ein trockener Weißwein wie Chardonnay. Für ein Menü als Highlight eine kleine Vorspeise und ein frisches Dessert reichen.

A plate of lobster tails with butter and lemon.
A plate of lobster tails with butter and lemon. | alicerezepte.de

Lobster Tails mit Cowboy Butter sind Genuss pur: viel Geschmack, wenig Aufwand und garantiert ein Moment, den alle am Tisch in guter Erinnerung behalten. Wer diese Kombination einmal ausprobiert hat, wird sie immer wieder servieren wollen.

FAQ zu Rezepten

→ Wozu passt Cowboybutter außer zu Hummerschwanz?

Cowboybutter schmeckt auch hervorragend zu Garnelen, Lachs, Rindersteak, gebratenem Gemüse, Baguette oder Maiskolben.

→ Kann ich Cowboybutter vorbereiten und aufbewahren?

Ja, sie lässt sich 3–4 Tage im Kühlschrank lagern. Die Aromen werden mit der Zeit noch intensiver.

→ Sind frische oder getrocknete Kräuter besser für Cowboybutter?

Frische Kräuter sorgen für ein intensiveres Aroma, aber getrocknete Kräuter können bei Bedarf ebenfalls genutzt werden.

→ Wie erkenne ich, ob Hummerschwanz fertig gegart ist?

Das Fleisch ist fest, weißlich und leicht undurchsichtig. Eine Kerntemperatur von 60°C ist ideal.

→ Brauche ich die Hummerschwänze unbedingt zu "butterflyen"?

Nein, das ist keine Pflicht, sorgt aber für schönes Aussehen und gleichmäßiges Garen.

→ Wie tau ich gefrorene Hummerschwänze am besten auf?

Ein langsames Auftauen im Kühlschrank über Nacht erhält Struktur und Aroma am besten.

→ Was passt gut als Beilage zu Cowboybutter und Hummerschwanz?

Baguette, Ofenkartoffeln, grüner Spargel oder einfacher Blattsalat sind ideale Begleiter.

Cowboybutter und Hummerschwanz

Cowboybutter bringt würzige Raffinesse zum zarten Hummerschwanz und sorgt für ein unvergessliches Geschmackserlebnis.

Vorbereitungszeit
30 Minuten
Kochzeit
40 Minuten
Gesamtdauer
70 Minuten
Erstellt von: Alice

Rezeptkategorie: Snacks und Vorspeisen

Schwierigkeitsgrad: Mittelmäßig herausfordernd

Küchenstil: Amerikanisch

Reicht für: 4 Portionenanzahl (4 Hummerschwänze)

Besondere Ernährungsweisen: Kohlenhydratarm, Glutenfrei

Zutatenliste

→ Für die Lobster-Tails

01 4 Hummerschwänze, mittel bis groß (ca. 170-225 g pro Stück)
02 2 EL Olivenöl
03 Salz nach Geschmack
04 Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
05 Zitronensaft (frisch gepresst)

→ Für die Cowboy Butter

06 225 g ungesalzene Butter, weich
07 4-5 Knoblauchzehen, fein gehackt (alternativ Knoblauchpulver)
08 1 Schalotte, fein gehackt
09 15 g frische Petersilie, fein gehackt (ca. 1/4 Bund)
10 10 g frischer Schnittlauch, fein gehackt (ca. 2 EL)
11 1 EL Dijon-Senf
12 1 EL frisch geriebener Meerrettich
13 Saft und Abrieb von 1 Zitrone
14 1 TL geräuchertes Paprikapulver
15 0,5 TL Chiliflocken (je nach Geschmack mehr)
16 0,5 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
17 Eine Prise Cayennepfeffer
18 Eine Prise Salz

Schritt-für-Schritt-Zubereitung

Schritt 01

Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger bis mittlerer Hitze schmelzen. Knoblauchzehen und gehackte Schalotte in der geschmolzenen Butter ca. 2-3 Minuten sanft andünsten, dabei regelmäßig umrühren, bis sie weich und aromatisch sind, aber nicht braun werden. Topf vom Herd nehmen und Petersilie, Schnittlauch, Senf, Meerrettich, Zitronensaft und Abrieb, Paprikapulver, Chiliflocken, Pfeffer sowie Cayennepfeffer und Salz hinzufügen. Alles gründlich verrühren und abschmecken. Beiseite stellen.

Schritt 02

Wenn die Schwänze tiefgekühlt sind, vollständig im Kühlschrank auftauen lassen. Hummerschwänze auf ein Brett legen, Schale nach oben. Mit einem scharfen Messer die Schale mittig der Länge nach vom dicken Teil bis kurz vor die Schwanzflosse durchschneiden, ohne das Fleisch oder das Ende vollständig zu zerteilen. Die Schale leicht auseinanderdrücken, das Fleisch mit den Fingern lockern und vorsichtig herausheben, dabei am Schwanzende befestigt lassen. Das Fleisch auf die Schale legen und leicht mit den Fingern auflockern.

Schritt 03

Ofen auf Grillfunktion (Oberhitze) vorheizen und das Rost ca. 13 cm unter das Heizelement schieben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die vorbereiteten Hummerschwänze darauflegen. Die Schwänze mit Olivenöl bestreichen und leicht salzen. Für 5–7 Minuten grillen – das Fleisch wird undurchsichtig und weiß, die Kerntemperatur sollte 60–63 °C betragen. In der letzten Minute Cowboy-Butter großzügig über das Fleisch geben und kurz karamellisieren lassen, bis die Butter schäumt.

Schritt 04

Die Hummerschwänze direkt mit zusätzlicher Cowboy-Butter und einem Spritzer frischem Zitronensaft servieren. Restliche Butter als Dip dazu reichen.

Zusätzliche Hinweise

  1. Für ein intensives Aroma empfehlen wir europäische Butter mit hohem Fettgehalt zu verwenden. Frische Kräuter bringen deutlich mehr Geschmack als getrocknete.
  2. Die Cowboy Butter kann problemlos 3–4 Tage im Voraus zubereitet und im Kühlschrank gelagert werden. Vor dem Servieren langsam erwärmen.
  3. Die Garzeit variiert je nach Größe der Hummerschwänze – bei Unsicherheit mit einem Thermometer prüfen.
  4. Ideal als Hauptgang zu Spargel, Kartoffelpüree oder einem grünen Salat.

Unverzichtbare Werkzeuge

  • Backofen mit Grillfunktion
  • Blech mit Backpapier
  • Kleiner Topf
  • Scharfes Messer
  • Schneidebrett
  • Küchenthermometer

Allergenhinweise

Prüfe die Zutatenetiketten auf Allergene und konsultiere im Zweifel einen Gesundheitsexperten.
  • Enthält Krustentiere (Hummer) und Milchprodukte (Butter)

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Nährwertangaben dienen nur zur Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung.
  • Kaloriengehalt: 300
  • Fettanteil: 22 Gramm
  • Kohlenhydrate: 2 Gramm
  • Eiweiß: 21 Gramm