Merken
Dieses Rezept bietet dir eine cremige Kokos-Soße mit knusprigem, scharfem Tofu — ein perfektes veganes Gericht, das sich mühelos und schnell zubereiten lässt. Die harmonische Verbindung aus nussiger Kokosmilch und der leicht scharfen Sauce begeistert immer wieder aufs Neue.
Mich begeistert an diesem Rezept die unkomplizierte Art, verschiedene Aromen auszuprobieren. Schon beim ersten Mal war ich überrascht, wie einfach sich ein so ausgewogenes, cremiges Gericht inszenieren lässt.
Zutaten
- Tofu: Super-fester oder fester Tofu eignet sich am besten, bleibt beim Braten schön fest und verliert wenig Wasser.
- Raps- oder Pflanzenöl: Neutrales Öl zum Anbraten, bringt den Tofu goldbraun und knusprig.
- Kosschersalz: Unterstützt die Geschmacksentfaltung des Tofus; bei Tafelsalz etwas weniger verwenden.
- Kokosöl: Mildes Aroma zum Sautieren der Soße, alternativ helles Speiseöl.
- Schalotten: Sorgt für Süße und Tiefe; frische Schalotten bevorzugen.
- Ingwer: Frischer Ingwer bringt leichte Schärfe und eine aromatische Note ins Gericht.
- Kokosmilch (Vollfett, Dose): Gibt der Soße Körper und Cremigkeit; auf naturbelassene Produkte achten.
- Sambal Oelek: Bringt angenehme, chiliartige Schärfe; nach Vorliebe dosieren.
- Rote Curry-Paste: Sorgt für Geschmackstiefe und Farbe; Qualität kann variieren.
- Kokos- oder brauner Zucker: Rundet Schärfe und Säure ab; unraffiniert gibt leichte Karamellnote.
- Gemahlener Koriander: Verleiht Frische; kann auch weggelassen werden.
Zubereitung
- Schritt 1: Tofu vorbereiten
- Tofu sorgfältig abtropfen lassen, in ein Tuch wickeln und vorsichtig ausdrücken. Anschließend in Würfel (ca. 2–3 cm) schneiden.
- Schritt 2: Tofu anbraten
- Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Tofuwürfel hineingeben, mit Kosschersalz bestreuen und von mindestens zwei Seiten goldbraun sowie knusprig braten (je 2–3 Minuten). Danach aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
- Schritt 3: Soße ansetzen
- Im verbliebenen Fett einen Löffel Kokosöl erhitzen, Schalotten fein hacken und glasig, leicht goldbraun anschwitzen (4–5 Minuten). Ingwer zugeben und 30 Sekunden mitrösten.
- Schritt 4: Soßenbestandteile einrühren
- Kokosmilch, Sambal Oelek, rote Curry-Paste, Zucker und optional Koriander zufügen. Gut vermengen und 3–4 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Soße andickt und glänzt.
- Schritt 5: Tofu und Soße verbinden
- Tofuwürfel zurück in die Pfanne geben, vorsichtig unterheben, alle Stücke mit Soße überziehen. Würze abschmecken.
- Schritt 6: Anrichten
- Spicy Tofu mit Kokos-Soße auf Tellern verteilen; nach Belieben mit Frühlingslauch oder Sesam bestreuen. Traditionell passt Jasminreis und buntes Gemüse dazu.
Kokosmilch als Highlight — ich liebe die samtige Textur der Soße und ihren Duft mit Ingwer! Mein persönlicher Gänsehautmoment: Das erste Mal den Duft der warmen Kokosmilch und des frischen Ingwers aus der Pfanne!
Lagerung und Aufbewahrung
Spicy Tofu sollte maximal 2 Stunden ungekühlt stehen. Im Kühlschrank hält er in einem luftdichten Behälter 3–4 Tage, kann aber auch eingefroren werden — dabei verändert sich die Konsistenz leicht. Beim Erwärmen etwas Kokosmilch oder Wasser zufügen, um die Cremigkeit wiederherzustellen.
Kreative Abwandlungen & Alternativen
Anstelle von Sambal Oelek kannst du Sriracha verwenden. Mit Mango, Papaya oder Ananas wird die Soße fruchtiger. Für neuen Geschmack ggf. Kreuzkümmel oder Kurkuma ergänzen; Kichererbsen oder Edamame liefern mehr Protein. Variiere mit verschiedener Currypaste und frischem Gemüse nach Saison.
Serviervorschläge & Kulturgeschichte
Serviere zu Jasminreis, Basmati oder Quinoa und knackigem Asia-Gemüse wie Brokkoli, Zuckerschoten oder Pak Choi. Ein frischer Mango-Koriander-Salat oder ein Gurkensalat ergänzen das Gericht ideal. Currys mit Tofu und Kokosmilch sind in Südostasien ein Alltagsklassiker — die Kombi steht für Wohlgefühl & Flexibilität!
Mit cremiger Kokos-Soße und würzigem Tofu bringst du unkomplizierte, asiatische Wohlfühlküche an deinen Tisch. Lass dich inspirieren und entdecke immer neue Varianten — dieses Rezept bleibt garantiert flexibel und köstlich!
FAQ zu Rezepten
- → Welcher Tofu eignet sich am besten für dieses Gericht?
Für das beste Ergebnis empfiehlt sich super-fester oder fester Tofu, da er beim Braten schön knusprig wird und die Soße gut aufnimmt.
- → Wie kann ich die Schärfe regulieren?
Stelle die Schärfe mit Sambal Oelek und Curry-Paste individuell ein. Beginne mit wenig und gib nach Geschmack mehr hinzu.
- → Kann ich das Gericht im Voraus vorbereiten?
Die Kokossoße lässt sich gut vorbereiten und hält im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Tofu am besten frisch braten.
- → Eignet sich das Gericht zum Aufwärmen?
Tatsächlich! Tofu und Soße lassen sich zusammen aufwärmen; bei Bedarf etwas Wasser oder Kokosmilch ergänzen.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Jasminreis, Quinoa, gedämpftes Gemüse oder ein frischer Gurkensalat runden diese Mahlzeit optimal ab.
- → Wie lagere ich übrig gebliebene Portionen?
Bewahre Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Sie bleiben bis zu 4 Tage frisch und lecker.