01 -
Den Oktopus unter kaltem Wasser gründlich abspülen. Falls nötig, den Schnabel (Mundstück, wo die Tentakel zusammenlaufen) entfernen. Mit Küchenpapier trocken tupfen. Bei frischem Oktopus wird empfohlen, ihn vorab über Nacht einzufrieren, um die Fleischstruktur zarter zu machen.
02 -
Oktopus, Zwiebel, Zitronenhälften, Knoblauch, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Salz in einen großen Topf geben. Mit Wasser so bedecken, dass der Oktopus vollständig untertaucht. Zum Kochen bringen, dann die Hitze auf niedrigen Wert reduzieren und 45–60 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Tentakel bei Gabelprobe weich sind. Oktopus im Sud abkühlen lassen, damit er besonders saftig bleibt.
03 -
Olivenöl, Rotweinessig oder Zitronensaft, Petersilie, Oregano, Meersalz, schwarzen Pfeffer, Chiliflocken und Zitronenabrieb mit dem Schneebesen in einer Schüssel zu einer homogenen Vinaigrette verrühren.
04 -
Den abgekühlten Oktopus in grobe Stücke schneiden oder die Tentakel abtrennen. In einer Schüssel mit der Hälfte der Vinaigrette vermengen, sodass alle Stücke gut benetzt sind. Abdecken und mindestens 30 Minuten, bis zu 24 Stunden im Kühlschrank marinieren.
05 -
Grill auf mittelhohe bis hohe Hitze (ca. 230 °C) vorheizen. Grillrost gründlich reinigen und mit Neutralöl einfetten, damit nichts anhaftet. Olivenöl und Grillzange bereitlegen.
06 -
Die Tentakel bei Bedarf auf Spieße stecken, damit sie sich leicht wenden lassen. Vor dem Grillen leicht mit Olivenöl bestreichen.
07 -
Den marinierten Oktopus direkt auf den Grill legen. Pro Seite 2–4 Minuten grillen, bis die Haut leichte Röstaromen und knusprige Spitzen entwickelt hat. Der Oktopus ist bereits gar, das Grillen dient lediglich dem Aroma und der Farbe.
08 -
Grillgut vom Rost nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Nach Wunsch in kleinere Stücke schneiden. Mit restlicher Vinaigrette beträufeln, mit gehackter Petersilie bestreuen und mit Zitronenspalten anrichten. Nach Belieben mit Oliven oder Kapern garnieren.